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Konzern

Gleichstellung zahlt sich aus

Telekom Personalvorstand Christian Illek hat die "Women´s Empowerment Principles" (WEP, "Grundsätze zur Stärkung der Frauen in Unternehmen") unterzeichnet. Damit unterstreicht der Konzern seine bereits seit 2010 definierten Fair Share Ziele.

Die WEPs sind eine gemeinsame Initiative von UN Women und UN Global Compact. Die Einhaltung der Prinzipien unterstützt Unternehmen dabei, Frauen zu stärken, berufliche Chancengleichheit zu gewährleisten und Fortschritte transparent zu machen. Es werden konkrete, auf jeden der insgesamt sieben Grundsätze abgestimmte Beispiele zur Förderung von Frauen vorgestellt sowie Ideen und erfolgreich durchgeführte Maßnahmen präsentiert. Die Stärkung der Frauen in allen Bereichen und auf allen Ebenen wirtschaftlicher Aktivität stehen im Vordergrund der sieben WEPs. Dazu zählen:

  • Etablierung einer gleichstellungsfreundlichen Führungskultur
  • Faire Behandlung aller Männer und Frauen im Erwerbsleben – Einhaltung und Förderung der Menschenrechte und der Nichtdiskriminierung
  • Gewährleistung der Gesundheit, der Sicherheit und des Wohlergehens aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
  • Förderung der Bildung, der Ausbildung und der beruflichen Entwicklung von Frauen
  • Förderung des Unternehmertums von Frauen, Stärkung ihrer Rolle im Beschaffungsmarkt, Respektierung ihrer Würde bei allen Marketingmaßnahmen
  • Förderung der Gleichstellung durch gemeinschaftliche Initiativen und Lobbyarbeit
  • Messung und Veröffentlichung der Fortschritte im Bereich der Gleichstellung von Frau und Mann

Stärkung der Frauen
Auf der am 10. November 2015 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ausgerichteten internationalen Konferenz "Economic Empowerment of Women – Unlock the potential" in Berlin unterstrichen die Vertreter großer Unternehmen mit ihrer Unterzeichnung der WEPs, wie wichtig ihnen das Engagement zur Stärkung von Frauen in ihrem Unternehmen ist. In Berlin vertrat Gabriele Kotulla, Leiterin Group Corporate Responsibility, den Konzern. Sie verwies auf die Tatsache, dass immerhin 66 Prozent der weltweiten Arbeit von Frauen erledigt wird, sie gleichzeitig aber nur 10 Prozent des Gesamteinkommens weltweit erhalten. 90 Prozent ihres Gehaltes geben die Frauen übrigens für Familie und Haushalt aus."

Frauenquote fest verankert
Als international agierendes Unternehmen ist sich die Telekom ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und setzt sich seit vielen Jahren für die Chancengleichheit von Frauen und Männern ein. Das Unternehmen unterstützt aktiv die Stärkung von Frauen im Berufsleben und die Steigerung des Anteils von Frauen in Fach- und Führungspositionen. Als erstes DAX-30-Unternehmen hat die Telekom bereits 2010 die Frauenquote im Konzern fest verankert und verfolgt seither das selbstgesteckte Ziel, konzernweit eine Quote von 30 Prozent Frauen in Führungspositionen zu erreichen.

Ganzheitlicher Ansatz
Als Mitbegründerin der Charta der Vielfalt e.V. und in ihrer im Jahre 2005 verabschiedeten Konzern Diversity Policy hat sich die Telekom zudem verpflichtet, Vielfalt zu fördern und zu leben. Das Diversity Management der Deutschen Telekom verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Kerndimensionen von Diversity - Geschlecht sowie Alter, Behinderung, ethnische Herkunft, Nationalität, Religion und sexuelle Orientierung - umfasst. Diversity ist ein maßgeblicher Treiber des Wandels der Unternehmenskultur bei der Telekom – und gleichzeitig unser Beitrag zu gelebter Offenheit und Wertschätzung in der Gesellschaft.

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