Konzern

Integration und Mobilität

Die Übernahme sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung in allen Bereichen des Sports – dieses Ziel hat die Deutsche Telekom verstärkt in den Fokus gerückt. Dies spiegelt sich auch im Engagement des Behindertensports wider.

Deutscher-Behinderten-Sport

Die Deutsche Telekom ist Key Partner des Deutschen Behindertensportverbandes e.V.

Seit Oktober 2006 engagiert sich die Telekom für den Behindertensport. Dazu schloss der Bonner Konzern eine Partnerschaft mit dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) ab.

Im Fokus des Telekom-Engagements steht die Unterstützung des Team Deutschland Paralympics. Die Telekom trägt mit ihrem Engagement zur Sicherung und Entwicklung des Behindertensports in Deutschland bei. Zentrales Anliegen der Telekom ist es, die Rahmenbedingungen in Deutschland für den Sport von Menschen mit Behinderung kontinuierlich weiter zu verbessern und den Sport von Menschen mit Behinderung gleichberechtigt in der Gesellschaft zu verankern. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Unterstützung des Spitzensports und seiner paralympischen Athleten*innen. Diese Förderung trägt nachhaltig dazu bei, das öffentliche Bewusstsein im Umgang mit Menschen mit Behinderungen und ihren tagtäglichen Herausforderungen zu schärfen.

„Wir sehen die Sportler*Innen als Vorbilder, die wir gerne nachhaltig unterstützen", sagt Stephan Althoff, Leiter Corporate Sponsoring der Deutschen Telekom. "Mit Hilfe der Förderung kann der Behindertensport sich kontinuierlich weiterentwickeln".

Mit dem Förderprojekt „Neue Sporterfahrung“ lernen Jugendliche die Lebenswelt von Menschen mit Handicap kennen. Verschiedene Trainingseinheiten im Bereich des Behindertensports stärken dabei neben Teamgeist und Kreativität auch den gegenseitigen Respekt und das Verständnis gegenüber Menschen, die mit einer Behinderung leben.

Blindenfußball

Seinem eigenen Ballgefühl blind zu vertrauen und den Kommandos des Teams zu folgen? Genau diese Herausforderung bietet die Trainingseinheit „Blindenfußball“ für Nachwuchsvereine. Eine spannende Erfahrung, bei der alle Sinne auf die Probe gestellt werden – eben eine ganz „Neue Sporterfahrung“.

Die Telekom unterstützt in Kooperation mit der Sepp-Herberger-Stiftung die Blindenfußball Bundesliga. An den bundesweiten Spieltagen wird mit dem Modul der Neuen Sporterfahrung auf das Thema „Inklusion“ aufmerksam gemacht.


Rollstuhlbasketball

Das Förderprojekt "Neue Sporterfahrung" bietet seit 2018 die spektakuläre Einheit Rollstuhlbasketball für Sportvereine, um Kindern und Jugendlichen die schnelle und leidenschaftliche Jagd nach Körben auf Rädern nahbarer zu machen. Durch den attraktiven Sport wird der richtige Umgang mit Handicap vermittelt und der Teamgeist der Mannschaft gestärkt.

Rollstuhlbasketball ist ein eindrucksvolles Spiel auf Rädern, bei dem auch der Inklusionsgedanke mitspielt. Bei der schnellen Sportart dürfen sich auch nicht gehandicapte Spieler in den Rollstuhl setzten und versuchen Körbe zu werfen. Die Disziplin der Paralympics gleicht mit ihrem Regelwerk dem klassischen Basketball und wird lediglich durch die Anforderungen des Rollstuhls erweitert. Die Gruppen erlernen die Grundtechniken des Rollstuhlfahrens und die ganzheitliche Spielerfahrung im Team.

Responsible Gaming

Gaming – für Jugendliche faszinierend und für die meisten Eltern unbegreiflich. Es ist wohl eine der größten Diskussionen zwischen den zwei Generationen – das ständige "Zocken" am Smartphone oder der Konsole. Wie kann man mit dem boomenden Hobby nun auch einen verantwortungsbewussten Umgang glaubhaft vermitteln? Seit 2019 bietet die "Neue Sporterfahrung" erstmals Workshops zu genau dieser Herausforderung an und zeigt Hilfestellungen für Jugendliche und Erwachsene auf. 

Die Teilnehmer der Workshops lernen durch Gaming-Experten und Medienpädagogen die Vielfalt des digitalen Sports kennen. Das Erlebnis "Responsible Gaming" wird in zwei individuell zugeschnittenen Schulungen für Jugendliche und Erwachsene aufgeteilt. 

Blindenfußball

Beim Blindenfußball spielen die Akteure mit einem speziellen Ball, in den Rasseln eingebaut sind. Die Spieler hören auf diese Weise, wo sich das runde Leder gerade befindet. © Carsten Kobow / Sepp-Herberger-Stiftung

Am Rande des diesjährigen Saisonfinales wurde die seit dem Jahr 2017 bestehende Kooperationsvereinbarung zwischen der Deutschen Telekom und der Sepp-Herberger-Stiftung verlängert.

„Wir sind seit Anfang 2017 engagierter Förderer der Blindenfußball-Bundesliga und stolz, unsere Zusammenarbeit in den nächsten zwei Jahren fortzusetzen“, so Stephan Althoff, Leiter Corporate Sponsoring der Deutschen Telekom. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag, diese faszinierende Sportart zu unterstützen, die herausragenden Leistungen der Sportler zu würdigen und ein öffentliches Bewusstsein für diesen Sport zu schaffen“, so Althoff. Neben der damit verbundenen finanziellen Unterstützung des Ligabetriebs integriert das Unternehmen auch künftig sein Veranstaltungsformat „Neue Sporterfahrung“ im Umfeld der Blindenfußball-Begegnungen. „Es ist ein wichtiges Signal, dass die Telekom auch in den nächsten zwei Jahren den Spielbetrieb der Blindenfußball-Bundesliga unterstützen wird. Das Engagement wertschätzt die herausragenden sportlichen Leistungen der aktiven Spielerinnen und Spieler und hilft uns, diese beeindruckende Fußballfacette in die Gesellschaft zu tragen“, sagt Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der Sepp-Herberger-Stiftung.

Die Blindenfußball-Bundesliga (DBFL) gründete die Sepp-Herberger-Stiftung im Jahr 2008 gemeinsam mit dem Deutschen Behindertensportverband und dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband. Seit 2011 absolviert die DBFL einen Teil ihrer Spieltage als Städtetour. Das bietet die Möglichkeit, einem breiten Publikum zu demonstrieren, zu welch herausragenden Leistungen Menschen mit Behinderung fähig sind. Beim Blindenfußball spielen die Akteure mit einem speziellen Ball, in den Rasseln eingebaut sind. Die Spieler hören auf diese Weise, wo sich das runde Leder gerade befindet.

Denise-Schindler

Keine Grenzen - Sport und Alltag mit Behinderung

Unterrichtsmaterial für Schulen und Vereine zu Alltag und Sport.

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