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Europastart für Firefox OS Smartphone bei der Deutschen Telekom

  • Alcatel One Touch Fire mit Firefox OS ab 12. Juli in Polen verfügbar
  • Telekom Tochter congstar in Deutschland sowie Ungarn und Griechenland folgen im Herbst
  • Mobiles Internet für alle: Smartes Phone zum smarten Preis

Die Telekom gibt den Startschuss für das neue mobile Betriebssystem Firefox OS und startet mit dem Verkauf des Alcatel One Touch Fire in Europa. Dieses Gerät ist eines der ersten mit dem neuen mobilen Betriebssystem von Mozilla. T-Mobile Polen bietet das Firefox Smartphone ab morgen über seine Online-Kanäle an und ab dem 15. Juli dann landesweit in 850 Shops. Der Marktstart in weiteren europäischen Ländern folgt im Herbst. In Deutschland wird die Telekom Tochter congstar das Gerät vertreiben. Die Landesgesellschaften in Ungarn (Magyar Telekom) und Griechenland (Cosmote) beginnen dann ebenfalls mit der Vermarktung des Alcatel One Touch Fire.

„Unsere Zusammenarbeit mit Mozilla zeigt einmal mehr den Weg der Telekom, unseren Kunden über Partnerschaften frühzeitig innovative Produkte und Services anzubieten“, so Claudia Nemat, Vorstand Europa und Technik der Deutschen Telekom. „Mit Firefox OS ergänzen wir unser bestehendes Portfolio mit einem neuen Betriebssystem, das entwicklerfreundlich und kostengünstig ist.“

Mit dem Verkaufsstart geht es darum, „erschwingliche“ Smartphones auf den Markt zu bringen. In Polen wird mit dem Alcatel One Touch Fire ein Smartphone im Paket mit dem im Markt attraktivsten Tarif schon ab 1 Zloty (0,23 Euro) erhältlich sein. „Damit wird das mobile Internet für jedermann Realität“, so Christian Stangier, Senior Vice President Terminal Management der Deutschen Telekom. „Mit diesem Angebot schaffen wir es, dass sich alle Kunden ein Smartphone leisten können. In Polen vermarkten wir das Firefox Gerät über alle Kundensegmente.“ Erfolgschancen versprechen auch die Offenheit und Vielfalt für Internetangebote des neuen Betriebssystems. Firefox OS ist ein entwicklerfreundliches System. Das beschleunigt innovative Anwendungen und ermöglicht eine bessere Integration von eigenen Diensten und Plattformen.

Bei Firefox OS sind die Internettechnologien die Umgebung, in der sich alle Anwendungen und Webseiten befinden: Unterstützt werden ausschließlich Anwendungen, die in den bekannten Web-Sprachen, allen voran HTML 5, geschrieben werden. Diese „Apps“ sind – wie zum Beispiel Telefonie, SMS und Adressbuch – vorinstalliert. Sie können über die integrierte adaptive App-Suche direkt genutzt oder wie Webseiten über den Firefox-Browser geöffnet werden. Die Telekom steuert nicht nur strategisch relevante Bausteine des Systems bei, etwa im Bereich Sicherheit, sondern liefert zudem die technischen Anforderungen aus Netzbetreibersicht. Dabei koordiniert sie die Zusammenarbeit mit den Mobiltelefon-Herstellern, Qualcomm als Chiphersteller für mobile Kommunikation sowie mit den internationalen und lokalen Anbietern von Webanwendungen.

Seit dem Start des Projekts 2011 beteiligt sich die Telekom - gemeinsam mit anderen Partnern - an der Entwicklung des neuen Firefox OS Betriebssystems für Smartphones. Offene Standards für mobile Betriebssysteme stehen dabei im Mittelpunkt. Ziel der Partnerschaft ist es, mehr Wettbewerb im Markt und mehr Auswahl für den Kunden zu schaffen. Mit dem Marktstart des Alcatel One Touch Fire ist das erste Etappenziel erreicht.

Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit 133 Millionen Mobilfunkkunden sowie 32 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. März 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 230.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012).

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