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Da ist Musik drin: hub:raum bringt frestyl nach Berlin

  • Service für die Promotion und das Entdecken von Musik-Events wird sechstes Startup im hub:raum.
  • Powerfrauen wollen mit Musik- und Technologie Know How Berlin rocken.

Mit frestyl zieht heute das sechste Startup in den hub:raum, den Inkubator der Telekom, ein. frestyl, das sind beiden Italienerinnen Arianna Bassoli und Emanuela Tumolo sowie die Amerikanerin Johanna Brewer, die alle einen PhD (Doktorgrad) besitzen. Die drei Gründerinnen entwickeln einen Service für Musik-Events, der sich an Veranstalter und Fans richtet. Die Veranstalter können über die frestyl-App ihre Events bewerben oder Aktionen bekannt machen. Fans finden für sie passende Konzerte. Im Gegensatz zu bekannten Live-Musik-Plattformen steht hier das Entdecken neuer Künstler im Vordergrund, denn Empfehlungen von Power-Usern machen es Fans einfach, die kommenden Stars schon heute zu erleben. Der neue Service wird im Herbst in Berlin gelauncht. Damit schließt frestyl die Lücke zwischen den Fans, die sich zumeist recht spontan für den Besuch eines Live-Events entscheiden, und den Veranstaltern, die einen direkten Kanal zu den Fans suchen und die Zahl der unverkauften Tickets (im Schnitt 40 Prozent) reduzieren möchten. Veranstalter können ihre Events durch spezielle Angebote, wie z.B. vergünstigte Eintrittspreise bei Erscheinen von zwei Personen, bewerben. Eine sichere Investition für den Veranstalter, der erst bei Einlösung des Angebots zahlen muss. Die drei Powerfrauen verfügen über viel Erfahrung mit Musik-Veranstaltungen . In Rom bauten sie vor zwei Jahren einen Eventkalender im Internet auf, der durch den Input der User schnell mehr Events listete als jeder andere Service oder gedruckte Veranstaltungs-Kalender. "Das war cool. Nur Geld ließ sich damit leider nicht verdienen. Daher haben wir das Konzept geändert und uns entschieden, frestyl als Service für Veranstalter zu entwickeln, der sie unterstützt, Events besser zu vermarkten und so mehr Tickets zu verkaufen", erklärt Emanuela Tumolo. "Was uns an frestyl überzeugt hat, war neben der guten Geschäftsidee das hohe inhaltliche und vor allem auch technische Know How. Das Team bringt Erfahrungen in diesem Geschäft mit und Johanna Brewer ist eine exzellente Programmiererin. Dieses energische Frauenteam, in der immer noch überwiegend männlichen Gründerszene, gepaart mit Technikkompetenz wird sich durchsetzen und da wollen wir als hub:raum dabei sein", sagt Peter Borchers, Leiter des hub:raum. Hub:raum wurde Mitte 2012 in Berlin gestartet und soll Gründer mit neuen Ideen für Telekommunikationsdienste, Internetdienste und digitale Medien in der Frühphase fördern. Dafür stellt der Inkubator einen Pool an Experten, das Telekom-Netzwerk , Work-Space und eine Seed-Finanzierung von bis zu 300.000 Euro zur Verfügung, um die Startups und ihre Produktideen auf dem Weg zur Marktreife effektiv zu begleiten. Insgesamt ist geplant, dass zehn bis 15 Startups pro Jahr für etwa sechs bis 12 Monate im Inkubator sind. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Bisher werden fünf Startups unterstützt (Blinkist, Stylemarks, Salonmeister, reputami und Vigour). Hub:raum bildet eine Schnittstelle zwischen der schnell agierenden Startup-Welt und ist Teil der Zukunftsinitiative der Telekom, in deren Rahmen der Konzern verstärkt auf Kooperationen setzt.

Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit 133 Millionen Mobilfunkkunden sowie 32 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. März 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 230.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012). Über frestyl frestyl ist eine App, um Musik-Events zu entdecken. Mit Hilfe von Empfehlungen lokaler Experten können Fans auch noch kurzfristig ihrem Musikgeschmack entsprechende Events finden. Auch sehen sie Konzerte und Partys, die in ihrer Nähe stattfinden, erfahren, wo ihre Freunde hingehen und erhalten spezielle Angebote wie etwa ein Willkommens-Getränk. Musik-Veranstalter und Event-Locations können ihre Veranstaltungen einfach in den frestyl-Kalender hochladen, sie gleichzeitig auf Twitter und Facebook pushen und schnell eine interaktive Event-Seite gestalten. Wenn sie spezielle Angebote einstellen wollen, um mehr potentielle Besucher anzusprechen oder statistische Daten erhalten möchten, so ist dies gegen eine Gebühr ebenfalls möglich.

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