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Deutsche Telekom wächst 2015 zweistellig

  • Finanzziele übererfüllt, Dividende soll auf 0,55 Euro je Aktie wachsen
  • Bereinigtes EBITDA steigt um 13,3 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro
  • Free Cashflow legt um 9,8 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro zu
  • Umsatzwachstum um 10,5 Prozent auf 69,2 Milliarden Euro
  • Bereinigter Konzernüberschuss klettert um fast 70 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro
  • Investitionen von 10,8 Milliarden Euro – plus 13,5 Prozent
  • Kundengewinne mit integriertem Angebot MagentaEins und Glasfaser
  • T-Mobile US bleibt großer Gewinner auf dem Mobilfunkmarkt in den USA

Wachstum beschleunigt: Die Deutsche Telekom hat ihre Finanzziele für 2015 übertroffen. Der Konzern erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein bereinigtes EBITDA von 19,9 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 lautete ursprünglich auf 18,3 Milliarden Euro. Sie entspricht durch den im vergangenen Jahr auf 1,11 Dollar je Euro gestiegenen Wechselkurs des US-Dollar einem Wert des bereinigten EBITDA von rund 19,4 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung dieser Wechselkursanpassung sowie einiger Einmaleffekte übertraf damit das ausgewiesene bereinigte EBITDA sowohl den Vorjahreswert um 6,2 Prozent wie auch die Prognose für 2015 deutlich.

"Die Deutsche Telekom war 2015 auf beiden Seiten des Atlantiks außerordentlich erfolgreich", sagte Vorstandsvorsitzender Tim Höttges. "Wir setzen unseren Weg an die Spitze der europäischen Telekommunikationsanbieter mit starken Investitionen in die Zukunft auch in diesem Jahr fort."

Beim Free Cashflow überstieg der zum Jahresende erreichte Wert von 4,5 Milliarden Euro die Prognose von 4,3 Milliarden Euro ebenfalls klar. Wechselkurseinflüsse spielen hier eine untergeordnete Rolle.

Die Telekom verzeichnete 2015 ein zweistelliges Umsatzplus von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 69,2 Milliarden Euro. In der organischen Betrachtung – also bereinigt um Veränderungen von Wechselkursen und des Konsolidierungskreises – verblieb ein Plus von 3,0 Prozent.

Der Konzern investierte noch stärker als im Vorjahr in seine Netze in Europa und den USA. Der Cash Capex ohne Ausgaben für Mobilfunkspektrum stieg um 13,5 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro. Eine starke Entwicklung gab es auch beim Konzernüberschuss, der um 11,3 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zulegte. Daraus errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 0,71 Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse stieg der Konzernüberschuss sogar um fast 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4,1 Milliarden Euro.

Auf Basis der erzielten Ergebnisse schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 25. Mai eine Dividende von 0,55 Euro je Aktie vor, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Wie beim Kapitalmarkt 2015 angekündigt, folgt damit die Ausschüttungshöhe dem Wachstum des Free Cashflows.

Deutschland – steigende Kundenzahlen durch konsequenten Netzausbau
Den bisher stärksten Zuwachs in einem Quartal erzielte die Telekom bei Glasfaseranschlüssen (FTTC und FTTH). Die Zahl wuchs zwischen Oktober und Dezember um 532.000 auf 4,4 Millionen. Im Gesamtjahr 2015 gab es damit ein Plus von 73,5 Prozent.

Das deutliche Wachstum bei den superschnellen Anschlüssen erwies sich erneut als starker Motor für die Vermarktung des internetbasierten Fernsehangebots Entertain. Rund 40 Prozent der neuen Glasfaserkunden in den Ausbaugebieten buchen Entertain. Im vierten Quartal verzeichnete der Konzern 51.000 neue Entertain-Kunden; die Gesamtzahl der Entertain-Kunden stieg damit auf 2,7 Millionen. Und die Marke von zwei Millionen Kunden ist bei den MagentaEins-Angeboten zum Jahresende erreicht worden.

Die Telekom baute im vierten Quartal 2015 ihre Position als Marktführer bei den Serviceumsätzen im deutschen Mobilfunk aus. Während der Gesamtmarkt in diesem Quartal um rund ein Prozent rückläufig war, ging der Serviceumsatz der Telekom mit 0,4 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro weniger stark zurück. Das leichte Umsatzminus war dabei auf Kundenrabatte im Rahmen der erfolgreichen MagentaEins-Vermarktung zurückzuführen. Im Gesamtjahr vergrößerte sich der Marktanteil der Telekom um 0,2 Prozentpunkte.

Der Gesamtumsatz des Segments Deutschland stieg 2015 gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA lag bei 8,8 Milliarden Euro und war mit minus 0,2 Prozent stabil gegenüber dem Vorjahr.

USA – Kundenzahlen und Profitabilität wachsen
T-Mobile US wuchs 2015 deutlich schneller als die anderen Mobilfunkbetreiber in den USA und schaffte es gleichzeitig, die Profitabilität deutlich zu steigern. Die Gesamtkundenzahl der neuen Nummer 3 im amerikanischen Mobilfunkmarkt stieg um 8,3 Millionen auf 63,3 Millionen zum Jahresende. Darunter waren 31,7 Millionen Vertragskunden unter eigener Marke, ein Zuwachs um 4,5 Millionen im Jahresverlauf. Der Saldo der Kundenentwicklung in den USA ist unverändert klar positiv, und das gegenüber jedem einzelnen Wettbewerber von T-Mobile US.

Der Umsatz stieg gegenüber 2014 um 8,1 Prozent auf 32,1 Milliarden Dollar. Deutlich stärker legten die Serviceumsätze zu: um 11,7 Prozent auf 24,3 Milliarden Dollar; allein im vierten Quartal betrug das Plus der Serviceumsätze 12,9 Prozent. Gleichzeitig legte das bereinigte EBITDA um 29,5 Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar zu.

Erfolgsrezept von T-Mobile US sind die zahlreichen Initiativen im Rahmen der Un-Carrier-Strategie. Dazu zählt beispielhaft JUMP! – das Programm für mögliche Endgeräte-Updates gegen eine monatliche Gebühr. Bis zum Jahresende hatten sich 13,3 Millionen Kunden für diese Option entschieden, 43 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Ein weiterer Baustein des Markterfolgs ist der konsequente Netzausbau. Das LTE-Netz von T-Mobile US erreicht nun 304 Millionen Menschen nach 265 Millionen ein Jahr zuvor.

Europa – Erfolge mit integrierten Angeboten
Netzausbau und integrierte Angebote gehörten zu den beherrschenden Themen der europäischen Landesgesellschaften im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die LTE-Mobilfunknetze erreichten zum Jahresende 2015 eine Abdeckung von 71 Prozent der Bevölkerung. Ein Jahr zuvor hatte dieser Wert erst bei 47 Prozent gelegen. Ungarn und Griechenland weisen bereits Abdeckungsraten von 97 Prozent und 82 Prozent aus. Im Festnetz ist die Zahl der Haushalte mit einer verfügbaren Bandbreite von mehr als 100 MBit/s innerhalb des vergangenen Jahres von 2,9 Millionen auf 3,7 Millionen gestiegen.

Bündelprodukte aus Mobilfunk- und Festnetzangeboten unter den Namen MagentaOne sowie CosmoteOne in Griechenland zeigten sich vom Start weg sehr erfolgreich. Zum Jahresende nutzten europaweit bereits rund eine Million Kunden die Angebote.

Der Umsatz im Segment Europa fiel 2015 gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro. Wachstumsfelder wie das mobile Datengeschäft und der Geschäftskundenbereich (B2B/ICT) kompensierten die Rückgänge im klassischen Telekommunikationsgeschäft zum Teil. Das bereinigte EBITDA ging im Vergleich zu 2014 um 3,2 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zurück. Diesen Ergebnissen im Segment liegt eine sehr unterschiedliche Entwicklung in den einzelnen Ländern zugrunde. Sehr positive Zahlen verzeichneten dabei auf ihren Märkten im Vergleich zu den Wettbewerbern die Landesgesellschaften in Griechenland, Ungarn und Österreich.

Systemgeschäft – Market Unit wächst stetig
Etwas stärker als der Gesamtmarkt entwickelte sich 2015 der Umsatz der Market Unit, im Wesentlichen das externe Geschäft von T-Systems. Hier gab es ein Plus von 2,6 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Positiv entwickelte sich die wichtigste Ergebniskennziffer: Das bereinigte EBIT stieg um 40 Millionen Euro oder 24,4 Prozent auf 204 Millionen Euro. Daraus resultiert eine bereinigte EBIT-Marge in der Market Unit für 2015 von 2,9 Prozent nach 2,4 Prozent ein Jahr zuvor.

Im Wachstumsfeld Cloud verzeichnete T-Systems ein klares Plus. 2015 erzielte man hier einen Umsatz von knapp einer Milliarde Euro. Das waren 24 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Deutlich rückläufig zeigte sich mit minus 19,5 Prozent der Auftragseingang. Allerdings verliert diese Kennziffer im Cloud-Umfeld zunehmend an Bedeutung. Hier werden Leistungen oft nach Nutzung und nicht mit einem Pauschalpreis berechnet. Deshalb entstehen bei Vertragsabschluss im Unterschied zu früher deutlich geringere Auftragsvolumina. Milliardendeals sind in dieser Konstellation die große Ausnahme.

Konzern Deutsche Telekom im Überblick:

 

 

4. Quartal

2015

in Mio.

EUR

4. Quartal

2014

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr

2015

in Mio.

EUR

Gesamtjahr

2014

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

Umsatz

17.859

17.002

5,0

69.228

62.658

10,5

Anteil Ausland in %

64,3

61,6

2,7p

63,8

60,1

3,7p

EBITDA

5.113

3.759

36,0

18.388

17.821

3,2

EBITDA bereinigt

5.143

4.444

15,7

19.908

17.569

13,3

Konzern-überschuss

946

(110)

n.a.

3.254

2.924

11,3

Konzern-überschuss bereinigt

959

399

n.a.

4.113

2.422

69,8

Free Cashflowa

998

983

1,5

4.546

4.140

9,8

Cash Capexb

3.041

3.117

(2,4)

14.613

11.844

23,4

Cash Capexb

(vor Spektrum)

3.015

2.779

8,5

10.818

9.534

13,5

Netto-Finanz-verbindlichkeiten

47.570

42.500

11,9

47.570

42.500

11,9

Anzahl Mitarbeiterc

225.243

227.811

(1,1)

225.243

227.811

(1,1)

Anmerkungen zur Tabelle:
a Vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum.
b Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).
c Zum Stichtag.

Operative Segmente:

 
 
4. Quartal
2015
in Mio.
EUR
4. Quartal
2014
in Mio.
EUR
Veränd.
in %
Gesamtjahr
2015
in Mio.
EUR
Gesamtjahr
2014
in Mio.
EUR
Veränd.
in %
Deutschland      
Gesamtumsatz

5.659

5.723

(1,1)

22.421

22.257

0,7

EBITDA

1.872

1.898

(1,4)

8.245

8.556

(3,6)

EBITDA bereinigt

2.086

2.000

4,3

8.790

8.810

(0,2)

Anzahl Mitarbeitera

68.638

68.754

(0,2)

68.638

68.754

(0,2)

USA

 

 

 

 

 

 

Gesamtumsatz

7.518

6.510

15,5

28.925

22.408

29,1

EBITDA

2.069

1.169

77,0

6.229

4.244

46,8

EBITDA bereinigt

2.075

1.355

53,1

6.654

4.296

54,9

Europab

 

 

 

 

 

 

Gesamtumsatz

3.278

3.367

(2,6)

12.718

12.972

(2,0)

EBITDA

1.012

1.073

(5,7)

4.069

4.301

(5,4)

EBITDA bereinigt

1.063

1.123

(5,3)

4.288

4.432

(3,2)

Systemgeschäft

 

 

 

 

 

 

Auftragseingang

2.071

2.380

(13,0)

6.005

7.456

(19,5)

Gesamtumsatz

2.310

2.294

0,7

8.592

8.601

(0,1)

     davon
     Market Unit

1.871

1.843

1,5

7.055

6.874

2,6

EBIT-Marge bereinigt in %

3,8

2,8

1,0p

2,3

1,5

0,8p

ber. EBIT-Marge Market Unit in %

4,6

6,4

(1,8p)

2,9

2,4

0,5p

EBITDA

15

15

0,0

133

295

(54,9)

EBITDA bereinigt

229

212

8,0

782

835

(6,3)

Anmerkungen zur Tabelle:
a Zum Stichtag.
b Erstmalige Einbeziehung der GTS Central Europe Gruppe seit dem 30. Mai 2014.

Entwicklung der Kundenzahlen
Operative Segmente: Entwicklung Kundenzahlen im vierten Quartal 2015

 

31.12.2015

in Tsd.

30.09.2015

in Tsd.

Veränd.

in Tsd.

Veränd.

in %

Deutschland    
Mobilfunk-Kunden

40.373

39.892

481

1,2

davon Vertragskunden

23.709

23.347

362

1,6

Festnetz-Anschlüsse

20.227

20.354

(127)

(0,6)

davon IP-basiert (Retail)

6.887

6.354

533

8,4

Breitband-Anschlüsse

12.644

12.596

48

0,4

davon Glasfasera

2.923

2.613

310

11,9

TV (IPTV, Sat)

2.683

2.632

51

1,9

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

8.050

8.231

(181)

(2,2)

USA

 

 

 

 

Mobilfunk-Kunden

63.282

61.220

2.062

3,4

davon eigene Postpaid-Kunden

31.695

30.403

1.292

4,2

davon eigene Prepaid-Kunden

17.631

17.162

469

2,7

Europa

 

 

 

 

Mobilfunk-Kundenb

52.183

55.699

(3.516)

(6,3)

davon Vertragskunden

25.902

25.438

464

1,8

Festnetz-Anschlüsse

8.700

8.735

(35)

(0,4)

davon IP-basiert

4.100

3.944

156

4,0

Breitband-Anschlüsse, Retail

5.181

5.114

67

1,3

TV (IPTV, Sat, Kabel)

3.904

3.832

72

1,9

Anmerkungen zur Tabelle:
a Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z.B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH).
b Im vierten Quartal 2015 verringerte sich die Anzahl der Mobilfunk-Kunden in Polen um 3,838 Mio. im Zusammenhang mit der Ausbuchung inaktiver Prepaid-SIM-Karten.

Operative Segmente: Entwicklung Kundenzahlen im Jahresvergleich

 31.12.2015
in Tsd.
31.12.2014
in Tsd.
Veränd.
in Tsd.
Veränd.
in %
Deutschland    
Mobilfunk-Kunden

40.373

38.989

1.384

3,5

davon Vertragskunden

23.709

22.287

1.422

6,4

Festnetz-Anschlüsse

20.227

20.686

(459)

(2,2)

davon IP-basiert (Retail)

6.887

4.383

2.504

57,1

Breitband-Anschlüsse

12.644

12.361

283

2,3

davon Glasfasera

2.923

1.799

1.124

62,5

TV (IPTV, Sat)

2.683

2.442

241

9,9

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

8.050

8.801

(751)

(8,5)

USA

 

 

 

 

Mobilfunk-Kunden

63.282

55.018

8.264

15,0

davon eigene Postpaid-Kunden

31.695

27.185

4.510

16,6

davon eigene Prepaid-Kunden

17.631

16.316

1.315

8,1

Europa

 

 

 

 

Mobilfunk-Kundenb

52.183

55.992

(3.809)

(6,8)

davon Vertragskunden

25.902

25.400

502

2,0

Festnetz-Anschlüsse

8.700

9.033

(333)

(3,7)

davon IP-basiert

4.100

3.486

614

17,6

Breitband-Anschlüsse, Retail

5.181

4.995

186

3,7

TV (IPTV, Sat, Kabel)

3.904

3.714

190

5,1

Anmerkungen zur Tabelle:
a Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z.B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH).
b Im vierten Quartal 2015 verringerte sich die Anzahl der Mobilfunk-Kunden in Polen um 3,838 Mio. im Zusammenhang mit der Ausbuchung inaktiver Prepaid-SIM-Karten.

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewertete Vermögenswerte haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.

Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

Geschäftsbericht 2015 gibt "Antworten für die digitale Zukunft"
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