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Externer Umsatz und Ergebnis von T-Systems wachsen im dritten Quartal

  • Neue Berichtslogik: Interne IT in Deutschland verrechnet nur noch Kosten, keine Margen mehr
  • Rückgang interner Umsätze drücken Gesamtumsatz
  • Ergebnis und Marge bereinigt um Sondereinflüsse steigen

T-Systems berichtet im dritten Quartal 2012 erstmals nach einer neuen Logik. Alle internen IT-Aktivitäten in Deutschland, die zuvor auf die Segmente Deutschland, GHS und T-Systems verteilt waren, wurden innerhalb des operativen Segments Systemgeschäft in der neuen Einheit Telekom IT gebündelt. Als Meilenstein auf dem Weg zu einer effizienten IT startete Telekom IT als reines Cost Center ohne Margenverrechnung zum 1. Juli dieses Jahres. Daraus ergeben sich erhebliche Auswirkungen vor allem auf die Ertragskennzahlen, da Ergebnisse aus konzerninternen Umsätzen wegfallen. Zur Vergleichbarkeit wurden die Zahlen des Vorjahres entsprechend angepasst.

Die externen Umsätze im Systemgeschäft stiegen im dritten Quartal um 0,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Unverändert hoher Wettbewerbs- und Preisdruck in der Branche belasten die Umsatzentwicklung. Für die internen Umsätze gilt: Ziel von T-Systems ist es, die Umsätze der Telekom IT nachhaltig zu senken, da diese Erlöse gleichzeitig die IT-Kosten des Konzerns Deutsche Telekom darstellen. Wegen saisonaler Effekte im Projektgeschäft und Maßnahmen zur Kostensenkung gingen die internen Umsätze deutlich zurück. Es ergab sich beim Gesamtumsatz des Systemgeschäfts im dritten Quartal ein Rückgang um 10,7 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge des Segments betrug im abgelaufenen Quartal 1,2 Prozent gegenüber -0,1 Prozent auf vergleichbarer Basis im dritten Quartal 2011. Für die ersten neun Monate 2012 beträgt diese Kennziffer für die Profitabilität 0,6 Prozent nach -0,4 Prozent zwischen Januar und September 2011.

Der Auftragseingang ging gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zurück. Hier spiegelt sich der anhaltende Trend zu kleineren, Cloud-basierten Abschlüssen wider, deren Volumenberechnung auf Mindestabnahmen beruht. Im dritten Quartal 2012 zählten die Aufträge der katalanischen Regierung, des Chemieunternehmens Clariant und des Ölkonzerns BP zu den größten Abschlüssen.

Operatives Segment Systemgeschäft*:

 3. Quartal 2012 in Mio. EUR3. Quartal 2011 in Mio. EURVeränd. in %1.-3. Quartal 2012 in Mio. EUR1.-3. Quartal 2011 in Mio. EURVeränd. in %Gesamt-jahr 2011 in Mio. EUR
Gesamtumsatz2.2452.513(10,7)7.1877.259(1,0)9.953
Außenumsatz1.6001.5870,84.8384.841(0,1)6.567
Auftrags- eingang1.6141.713(5,8)5.1155.468(6,5)7.396
EBIT(39)(118)66,9(239)(228)(4,8)(290)
EBIT bereinigt27(2)n.a.43(31)n.a.23
EBIT-Marge bereinigt1,2%(0,1%)1,3p0,6%(0,4%)1,0p0,2%
EBITDA11949n.a.225265(15,1)379
EBITDA bereinigt18515519,450745212,2672
EBITDA-Marge bereinigt8,2%6,2%2,0p7,1%6,2%0,9p6,8%
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt52.81652.2481,152.65952.2500,852.241

Anmerkung zur Tabelle: Zum 1. Juli 2012 hat die Deutsche Telekom die IT-Konzerninfrastruktur neu formiert und die bereits bestehenden Bereiche aus dem operativen Segment Deutschland und der Konzernzentrale & Shared Services innerhalb des operativen Segments Systemgeschäft als neue Telekom IT gebündelt. Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund besserer Vergleichbarkeit angepasst.

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewertete Vermögenswerte haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.

Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Nettofinanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungs-vorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

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Investoren und Inhaber von Wertpapieren der MetroPCS werden aufgefordert, das Proxy Statement (einschließlich aller Änderungen und Ergänzungen) sowie alle übrigen für die vorgeschlagene Transaktion relevanten und bei der SEC hinterlegten oder an die MetroPCS-Aktionäre versandten Dokumente zu lesen, sobald sie verfügbar sind, da diese Dokumente wichtige Informationen hinsichtlich der vorgeschlagenen Transaktion beinhalten. Sämtliche Dokumente sind nach Hinterlegung bei der SEC kostenlos auf der Internetseite der Aufsichtsbehörde einzusehen (www.sec.gov). Sie können sich die Dokumente auch zusenden lassen. Bitte kontaktieren Sie dazu die Investor Relations-Abteilung der MetroPCS unter der Rufnummer +1 (214) 570-4641 oder per E-Mail an investor_relations@metropcs.com. Diese Veröffentlichung stellt keine Aufforderung zur Stimmabgabe bzw. Zustimmung dar. An der Werbung um Stimmrechte beteiligte Parteien MetroPCS und die Geschäftsführer und leitenden Angestellten der Gesellschaft gelten als an der Werbung um Stimmrechtsvollmachten (Proxy Solicitation) beteiligte Parteien. Auch die Deutsche Telekom und deren Vorstände und leitende Angestellte können als Stimmrechtswerber gelten. Angaben zu den Geschäftsführern und leitenden Angestellten der MetroPCS sind dem Proxy Statement der MetroPCS vom 16. April 2012 für die Hauptversammlung 2012 zu entnehmen. Das Proxy Statement sowie alle übrigen für die vorgeschlagene Transaktion relevanten und bei der SEC zu hinterlegenden Veröffentlichungen enthalten weitere Angaben zu den Stimmrechtswerbern sowie zu den von ihnen mittelbar oder unmittelbar in Form von Wertpapieren oder anderen Sicherheiten gehaltenen Anteilen. Investoren sollten das Proxy Statement sorgfältig lesen, sobald es verfügbar ist, bevor sie Entscheidungen über eine Stimmabgabe oder Investition treffen. 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Sämtliche zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwer einzuschätzen sind und außerhalb der Kontrolle der MetroPCS, der Deutschen Telekom und T-Mobile liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Entwicklungen wesentlich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und Unsicherheitsfaktoren gehören u. a. die Möglichkeit, dass die vorgeschlagene Transaktion sich verzögert oder nicht zum Abschluss kommt, z. B. wenn die Anteilseigner von MetroPCS ihr nicht zustimmen oder die Regulierungsbehörde die erforderlichen Genehmigungen nicht erteilt, wenn staatliche Stellen (z. 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Weitere Faktoren, die zu einer wesentlichen Abweichung der tatsächlichen Entwicklungen von den zukunftsgerichteten Aussagen führen können, sind in Form 10-K des Geschäftsberichts 2011 der MetroPCS, in Form 10-Q des Quartalsberichts für das am 30. Juni 2012 endende Quartal sowie in anderen bei der SEC eingereichten Veröffentlichungen zu finden, die auf der Webseite der SEC (www.sec.gov) bereitgestellt werden. Die zukunftsgerichteten Aussagen gehen von dem Zeitpunkt aus, zu dem sie getroffen werden, beruhen auf derzeit gültigen Annahmen und Erwartungen und unterliegen den oben genannten Risiko- und Unsicherheitsfaktoren und Annahmen, von denen die meisten nicht unserer Kontrolle unterliegen und nicht genau vorhergesagt werden können. Investoren und Inhaber von Wertpapieren der MetroPCS sowie sonstige Personen sollten diesen zukunftsgerichteten Aussagen nicht zu viel Gewicht beimessen. 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