Archiv

Archiv

Medien

T-Systems verankert die Cloud auf neuer Plattform

  • Integration aller Cloud Services auf einer Plattform
  • Keine Unterbrechungen mehr für Updates und Wartung
  • Mehr Leistung durch redundante 10 GbE-Infrastruktur

T-Systems betreibt künftig alle Cloud-Lösungen auf einer einzigen Plattform. Über die Dynamic Cloud Platform (DCP) haben Kunden einen einheitlichen Zugriff auf alle Cloud-Angebote wie Infrastructure as a Service, Collaboration as a Service oder Software as a Service. Die einheitliche Plattform, die zunächst in München in Betrieb geht, hat für Kunden den Vorteil, dass sie grenzenlos skalierbar ist. "Umzüge auf andere Systeme sind zumeist lästig und verursachen in jedem Fall hohe Aufwände und Ausfallzeiten. Dank der Dynamic Cloud Platform stellt das für Kunden, die wachsen und mehr Kapazitäten benötigen, zukünftig kein Problem mehr dar", sagt Ferri Abolhassan, Geschäftsführer und Produktionschef von T-Systems. "Kunden können Cloud-Services flexibel verbinden und nach Bedarf nutzen. Das bedeutet besserer Service und höherer Komfort für mehr als 12. 000 Kundenlandschaften, die sich jetzt in einem Rechenzentrum betreiben lassen." T-Systems wird in enger Abstimmung mit den Kunden bisher auf mehrere Cloud-Plattformen verteilte Systeme sukzessive auf die neue Umgebung migrieren. Neue Cloud-Lösungen setzt T-Systems künftig ausschließlich auf der neuen DCP auf. Durch konsequente Standardisierung der Dynamic Cloud Platform sinkt der Betriebsaufwand. Automatisierte Prozesse machen es möglich, innerhalb von wenigen Stunden oder Tagen neue Applikationen fertig aufzusetzen. Die Kunden profitieren durch die neue Cloud-Landschaft zudem von verbesserten Service Levels, da bei erforderlichen Wartungsarbeiten oder selbst bei Updates zentraler Komponenten der Betrieb weiterlaufen kann. Techniker können einzelne Elemente zur Wartung herauslösen, ohne dass es zu Service-Unterbrechungen kommt, da das System den Verkehr selbständig umleitet. Zudem lässt sich die Plattform auf weitere Rechenzentren ausdehnen. Da T-Systems die Kundensysteme - unabhängig vom Cloud-Modell - jetzt auf einer physikalischen Plattform hostet, können sie die Arbeitsprozesse und Daten zwischen den bisher getrennten Cloud-Services austauschen. Dafür können Kunden selbst Regeln definieren, welche Interaktionen zulässig sind. Die DCP ist komplett IPv6-fähig . Dies ermöglicht die Verbindung mit sowohl IPv4-über-IPv6-Tunneln als auch IPv6-über-IPv6-Tunneln . Anstelle der 1-GBit-Infrastruktur besitzt die DCP nun eine redundante 10 GbE-Glasfaserverbindung (Gigabit Ethernet) zwischen allen Komponenten mit Quality of Service zur Datenpriorisierung. Um die Verfügbarkeit der Systeme sicherzustellen, sind alle DCP-Standorte im Twincore-Prinzip aufgebaut. Backups sind also immer in einem zweiten Rechenzentrum hinterlegt. Dies stellt die Disaster-Recovery-Fähigkeit der Daten sicher. Fallen einzelne Basissysteme aus, übernehmen andere Systeme automatisch die Arbeit. Enge Zusammenarbeit mit Cisco Für den Aufbau der Plattform haben T-Systems-Experten eng mit dem Partner Cisco zusammengearbeitet und Architektur, Sicherheit, Netzwerktechnologie sowie Produktentwicklung für die neue Plattform von Anfang an in einem ganzheitlichen Konzept aufgesetzt. "Was etwa den Datenschutz angeht, können wir die einzelnen Arbeitsprozesse für jeden Kunden klassifizieren. Die Plattform erkennt dann automatisch, in welchem Rechenzentrum der Prozess ablaufen darf. Möchte ein Kunde also kritische Daten ausschließlich in der EU verarbeiten, findet die Verarbeitung auch ausschließlich in unseren europäischen Rechenzentren statt, oder auch nur in Deutschland", erklärt Abolhassan.Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen weitere internationale, strategisch wichtige Rechenzentren mit der Dynamic Cloud Platform ausstatten. "Unsere langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit T-Systems bauen wir mit dem neuen Projekt in einem Wachstumsmarkt noch weiter aus", ergänzt Michael Ganser, Senior Vice President Cisco Zentral- und Osteuropa. "Wir planen zudem eine enge Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Vermarktung der Cloud Services." T-Systems plant, noch in diesem Jahr das Ausrollen in ihrem Rechenzentrum in Houston (USA), gefolgt von Frankfurt. Bei entsprechendem Bedarf folgen später Magdeburg sowie ein Rechenzentrum im asiatisch-pazifischen Raum.

Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit 140 Millionen Mobilfunkkunden sowie über 31 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. September 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 230.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012). Über T-Systems Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 52.700 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro. Über Cisco Cisco (NASDAQ: CSCO), der weltweit führende IT-Anbieter, hilft Unternehmen dabei, schon heute die Geschäftschancen von morgen zu nutzen. Durch die Vernetzung von Menschen, Prozessen, Daten und Dingen entstehen unvergleichliche Möglichkeiten. Aktuelle Informationen zu Cisco finden Sie unter http://www.cisco.com/web/DE/presse/index.html http://blogs.cisco.de http://www.facebook.com/CiscoGermany https://twitter.com/#!/cisco_germany

FAQ