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Telekom Ausbildung

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Ausbildung heißt fördern, lernen, reflektieren

Lotta studiert dual Betriebswirtschaftslehre bei der Telekom. Sie und ihre Business-Expertin Judith berichten, wie das pädagogische Konzept von Telekom Ausbildung aussieht, wie sie es in ihre tägliche Arbeit integrieren und welche Vorteile es mit sich bringt.

Das Einzigartige am pädagogischen Konzept  der Ausbildung ist, dass Auszubildende und Duale Studenten zwei direkte persönliche Ansprechpartner während ihrer gesamten Ausbildungszeit haben. Zum einen den Lernbegleiter und zum anderen den Business-Experten. Beide gestalten gemeinsam mit der Nachwuchskraft den Karriereweg und begleiten diese auf ihrem persönlichen und fachlichen Lernprozess. Wie sich die Zusammenarbeit und die Betreuung während der alltäglichen Arbeit gestaltet, erzählen Judith und Lotta.

Hallo Ihr beiden, stellt Euch bitte kurz vor.

Judith: Mein Name ist Judith Lammers und ich arbeite im Zentralen Ausbildungsmanagement (ZAM) der Telekom Ausbildung. Gemeinsam mit Lotta Stepan verantworten und betreuen wir hauptsächlich das Übernahmeverfahren  unserer Auszubildenden und dual Studierenden. Ich bin die Business-Expertin  für Lotta.

Lotta: Hallo ich bin Lotta Stepan, 21 Jahre alt und ich habe im Oktober 2019 mein duales Studium in BWL bei der Telekom begonnen. Momentan bin ich in meinem Betriebseinsatzwechsel  für das nächste halbe Jahr bei ZAM eingesetzt. 

Was bedeutet für Dich das pädagogische Konzept  und wie integrierst Du dieses in Deine tägliche Arbeit?

Judith: Es ist für mich ein Wegweiser, welcher unser Handeln im täglichen Arbeitsalltag definiert und dabei den Fokus unseres gemeinsamen Zielbildes im Blick hält. Die Inhalte habe ich als Business Experte detailliert in einer Schulung zu Beginn von Lottas Betriebseinsatz vermittelt bekommen. Mit diesem Hintergrundwissen war ich gut für die betriebliche Betreuung vorbereitet. Als Business Experte bin ich für die erfolgreiche Weiterentwicklung, das Erlernen neuer Fachinhalte und der Ausbau der Stärken unserer Nachwuchskräfte verantwortlich. Dabei ermöglicht uns das Kompetenzset , dass wir uns auf die wesentlichen Anforderungen fokussieren und diese systematisch in unsere Arbeit verankern.

Lotta: Für mich stellt das pädagogische Konzept sicher, dass die Qualität der Betreuung von Nachwuchskräften sichergestellt ist und eine bestmögliche Entwicklung stattfindet. Mit Hilfe von wöchentlichen Austauschterminen mit meiner Studienbegleiterin und meiner Business Expertin ist dies gegeben. Zurzeit finden diese Gespräche meist virtuell statt, wenn es jedoch möglich ist, finden die Termine in Präsenz statt. Gerade bei der Einarbeitung zahlt sich dieser konzeptionelle Ansatz aus. Eine gute Einführung in neue Themen ermöglicht mir nicht nur sicherer zu arbeiten, sondern auch mehr Aufgaben selbstständig zu übernehmen. 
Ein weiterer Baustein ist das ePortfolio -Tool, mit dessen Hilfe kann ich meine eigene Entwicklung planen, Erfolge erkennen und beurteilen. So kann ich sowohl aus meinen Fehlern aber natürlich auch aus guten Leistungen lernen und wachsen.

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Dank zahlreicher Tools und vielfältiger Möglichkeiten ist virtuelle Zusammenarbeit immer möglich.

Hast Du Judith schon Projekte an Lotta übergeben? Wie war die Einarbeitung?

Judith: Lotta ist seit Anfang des Jahres dabei und konnte in der kurzen Zeit bereits sehr gut Ihre Selbstständigkeit unter Beweis stellen. Daher habe ich volles Vertrauen, wenn ich ihr Aufgaben gebe, welche sie sich eigenständig einteilen kann. Die Einarbeitung zu Zeiten von Corona mussten wir leider primär virtuell gestalten. Dank zahlreicher Tools und Medien, die die virtuelle Zusammenarbeit unterstützen, funktioniert das aber sehr gut. Bei dem virtuellen Onboarding war mir besonders wichtig, dass Lotta dennoch das Team und die verschiedensten Aufgaben und Themen kennenlernt, um eine gute Zusammenarbeit im „New Normal“ zu ermöglichen. 

Lotta: Ich war sehr begeistert von meiner Einarbeitung. Von Anfang an wurde ich gut begleitet, sodass ich jederzeit Fragen stellen konnte. Auch die Kollegen stehen jederzeit für Fragen zur Verfügung. Was mir besonders gut gefällt ist, dass ich auch Einblicke aus Nachbarabteilungen sammeln und diesen ebenfalls bei Aufgaben unterstützen kann. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mir sehr viel Vertrauen entgegengebracht wird und ich anspruchsvolle Aufgaben erledigen darf, bei deren Ausführung ich frei bin. 

Worin liegen Eurer Meinung nach die Vorteile eines solchen pädagogischen Konzepts bei einer Ausbildung bzw. Dualem Studium?

Judith: Eine systematische und ganzheitliche Integration eines pädagogischen Grundsatzes ist meines Erachtens die Basis einer erfolgreichen Ausbildung bzw. eines erfolgreichen Studiums. Nur so ermöglichen wir unseren Talenten einen guten Start in die berufliche Karriere Wir brauchen im Konzern engagierte Kollegen, die in ihren individuellen Stärken gefördert werden und zudem die geschäftlichen Kompetenzanforderungen mitbringen. Daher sehe ich das pädagogische Konzept als sehr wichtig, um durch eine individuelle Betreuung, Lernchancen bieten zu können und nachhaltiges Lernen zu fördern. 

Lotta: Ich sehe definitiv Vorteile in einem solchen Konzept, da durch die persönliche Begleitung das Wohlbefinden der Nachwuchskraft im Vordergrund steht und somit eine erfolgreiche Entwicklung generiert werden kann. Ich werde nie allein gelassen und habe stets Ansprechpartner, die mir bei Problemen zur Seite stehen. Des Weiteren kann ich mit Hilfe des ePortfolios meine Entwicklung betrachten, beurteilen und auf meine Leistung stolz sein. 

Nimmt das pädagogische Konzept Einfluss auf Deine berufliche Handlungskompetenz?

Lotta: Ja, nimmt es. Durch das ePortfolio kann ich festhalten, wie ich in der Vergangenheit gehandelt habe, welchen Zielen ich mir gestellt und welche Lernerfolge ich erreicht habe. Dadurch konnte ich lernen, welche Vorgehensweise gut funktioniert und was ich besser ändern sollte, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen. Bei meinem Betriebseinsatzwechsel ist mir meine persönliche Entwicklung enorm aufgefallen. Ich bin mir sicher, dass es ohne dieses Konzept keine so starke persönliche Entwicklung gegeben hätte. 

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