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Diana Schnetgöke

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Content Creation für Social Media – so läuft das bei der #Telekom

Postings, Hashtags, GIFs, Umfragen, Stories…Die Bandbreite an Aktivitäten, die in sozialen Netzwerken wie Instagram, Twitter, LinkedIn & Co möglich sind, ist riesengroß. Dazu kommen die Besonderheiten der einzelnen Kanäle und die der jeweiligen Zielgruppen, vor allem aus der Perspektive eines Unternehmens. Wie machen wir das bei der Telekom und wer denkt sich das alles aus?

Jana Hampe zum Beispiel. Sie ist aktuell Social-Media-Praktikantin im HR-Marketing bei der Telekom. Das Social-Media-Team betreut täglich unsere Karrierekanäle und betreibt aktives Community Management. Das klingt nach viel Arbeit und mich interessiert, wie das Team den Arbeitsalltag organisiert. Ich habe mit Jana gesprochen, die mir im Interview exklusive Einblicke gewährt.

Jana im Interview

Jana und Lisa führen das Interview.

Was ist der allererste Schritt in der Content-Erstellung für Social Media? Wo fangt Ihr an?

Jana: Zuerst suchen wir nach interessanten Inhalten. Oft bekommen wir Themen aus den Fachbereichen zugespielt, zum Beispiel dem Inhouse Consulting oder dem Diversity Squad. Natürlich halten wir auch selbst Ausschau danach. Dafür recherchieren wir in den Medieninformationen oder Blogbeiträgen auf der DTAG Website. Dann überlegen wir uns, was wichtig und passend für unsere Karrierekanäle sein kann. In dieser ersten Recherchephase entstehen oftmals Ideen für neue Formate, wie zum Beispiel unsere Throwbacks – wo wir an Veränderungen innerhalb des Konzernes erinnern - die wir dann im Team gemeinsam diskutieren.

Und was passiert danach?

Jana: Wenn wir passenden Content gefunden haben, planen wir ihn zuerst in unserem Projektmanagement-Board ein. Das ermöglicht uns ein strukturiertes Vorgehen und ist unser Redaktionsplan. Alle aus unserem Team haben Zugriff und somit immer einen Überblick über die aktuellen Themen. Dann sprechen wir uns in regelmäßigen Content-Runden ab, auf welchen Kanälen ein Post online gehen soll und teilen auf, wer sich um die Aufbereitung der Themen kümmert. Dafür haben wir zwei Meetings pro Woche: in kleiner Runde bestehend aus Praktikant*innen und dual Studierenden und in größerer Runde mit dem gesamten Team. Sobald die Planung steht, geht es ans Texten und Visuals suchen bzw. erstellen.

Klingt nach sehr viel Freiraum und Vertrauen.

Jana: Definitiv. Am Anfang meines Praktikums habe ich die Texte mit meiner Betreuerin final besprochen, mittlerweile mache ich das eigenverantwortlich. Jeder von uns betreut spezifische Kanäle, in meinem Fall sind das die Business Kanäle LinkedIn und Xing. Das erfordert auch eine Abstimmung innerhalb des Kernteams, denn manche Themen eignen sich für mehrere Kanäle, andere nicht. Manche laufen erfahrungsgemäß in der Story besser als im Feed. Wenn wir nicht direkt Visuals vom Fachbereich geliefert bekommen, nutzen wir unsere Datenbanken, produzieren selbst Bilder oder drehen Videos passend zu den Kanälen.

Wie organisiert Ihr Euch im Social Media Team? Gibt es Spezialisten, z. B. fürs Texten oder Recherchieren oder seid Ihr alle Allrounder?

Jana: Bei der Recherche sind wir für unterschiedliche Themenbereiche zuständig. Zwei aus dem Team kümmern sich vorrangig um das Schülermarketing und überlegen sich neue, kreative Formate für die jüngere Zielgruppe auf Instagram. Meine Betreuerin und ich schauen dann, was wir davon übernehmen können. Wir sind Ansprechpartner für Themen rund um das Unternehmen – also Diversity, Nachhaltigkeit, Corporate News oder auch Stellenangebote für die anderen Zielgruppen. Für den jeweiligen Bereich übernimmt dann jeder alle anfallenden redaktionellen Aufgaben.

Was macht Dir persönlich am meisten Spaß und was würdest Du als besonders herausfordernd bezeichnen?

Jana: Mir macht die Content-Aufbereitung am meisten Spaß: vom Texten bis zum Erstellen von Grafiken. Was mir auch gut gefällt ist das Erarbeiten von neuen Formaten, weil ich hier nochmal kreativer werde und eigene Ideen einbringen kann.

Als besonders herausfordernd würde ich die Abstimmung mit den Fachbereichen bezeichnen. Natürlich will jeder seine Themen vorstellen und sie über unsere Kanäle veröffentlichen. Da wir aber nur begrenzte Slots zur Verfügung haben, ist es manchmal gar nicht so einfach alles unterzubringen. Dann muss man auch mal „Nein“ sagen. Darin bin ich nicht so gut, aber ich lerne es langsam 😉

Was ist Dein wichtigster Tipp an jemanden, der im Social Media-Bereich arbeiten will?

Jana: Du musst nicht unbedingt ein Social-Media-Junkie sein, solltest allerdings ein gewisses Knowhow mitbringen. Es ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn Du Social Media auch privat nutzt und weißt, was gerade gut ankommt. Du solltest vor allem die Unterschiede zwischen den einzelnen Kanälen kennen und in etwa wissen, wer die Zielgruppen sind. Auch ein Gespür fürs Texten ist hilfreich. An erster Stelle steht aber das Interesse für die Themen, damit Du Dich einarbeiten kannst und Spaß dabei hast.

Danke Jana, für den aufschlussreichen Blick in Deinen Arbeitsalltag!

Was definitiv hängen geblieben ist: Die Arbeit mit Social Media ist sehr vielfältig und abwechslungsreich. Jana hat in ihrem Praktikum nicht nur die Social-Media-Welt aus Unternehmensperspektive erlebt, sondern auch ihre eigenen Stärken erkannt. Sie hat viel Neues über aktuelle Trends erfahren und die Telekom als Unternehmen intensiv kennengelernt. Denn, Social Media verbindet, informiert und vernetzt.

Wenn auch Du Lust auf die professionelle Arbeit mit Social Media bekommen hast, dann schau auf unseren Kanälen vorbei. Dort posten wir aktuelle Jobangebote und freuen uns schon jetzt auf Deine Bewerbung 😊 #TelekomKarriere


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