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Blog.Telekom

Diana Schnetgöke

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Eure Meinung ist gefragt! Wie leben wir im Jahr 2030?


Im Jahr 2030 werden 1,26 Milliarden mehr Menschen auf der Erde leben als heute. Es wird 3,3 Milliarden mehr Handy-Verträge geben als jetzt und 2,3 Milliarden mehr Menschen werden das Internet nutzen. Habt Ihr Euch auch schon einmal die spannende Frage gestellt, wie wir die digitalen Möglichkeiten nutzen, um besser zu leben?

Unser Jugendmagazin reif thematisiert regelmäßig interessante, außergewöhnliche Aspekte rund um die digitale Zukunft, zum Beispiel diese:

#collaborative-living

Dank Smart Home, Smart City, Smart Car können wir unsere Umwelt nachhaltiger und effizienter nutzen. © MMS#2018110870000523

Wie wäre es mit #collaborative-living?

#sharingEconomy in der digital vernetzten Community, mit Hilfe kluger Ordnungssysteme im Netz. Wir teilen Fahrräder, Autos, Wohnraum, Arbeitsplatz oder tägliche Gebrauchsgegenstände. Zukunftsvision? Seit 2012 gibt es das schon in Seoul. Die südkoreanischen Metropole ist „Sharing City“. Hier kann man sich in „OpenCloset“ Anzüge leihen, in öffentlichen Gebäuden Events veranstalten und Dienstleistungen bargeldlos in einer Börse tauschen.

#SmartCitys, die komplett vernetzt sind und alle Ressourcen so sinnvoll und sparsam wie möglich nutzen. Diese Zukunftsvision wird real zum Beispiel in Wien. Im 22. Wiener Bezirk soll die intelligente Seestadt Aspern entstehen. Mit dezentral erzeugter Energie aus erneuerbaren Quellen und modernen Speichertechnologien. Mit vernetzter Gebäudetechnik und intelligenten Stromnetzen. Und mit einer modernen Datenauswertung, die automatisch erkennt, wo nachgebessert werden kann.

#digitalerDemokratie

Mit digitalen Partizipationsmöglichkeiten wird Demokratie für jeden greifbarer. © MMS#2018110870000523

Wie wäre es mit #digitalerDemokratie?

Habt Ihr schon von ePetition, eDemocracy oder ePartizipation gehört? Im Jahr 2015 wurden 13.137 ePetitionen an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages gerichtet. Initiieren könnt Ihr eine ePetition über das Portal www.change.org.  Auf der Plattform www.startnext.com könnt Ihr Eure eigene Crowdfunding-Kampagne starten. Oder ihr möchtet Euch in sozialen Projektes engagieren, wisst aber nicht wo und für welches Thema genau? Dann klickt Euch in www.kartevonmorgen.org. Die interaktive Weltkarte bringt engagierte Menschen mit den passenden sozialen Projekten vor Ort zusammen.

#FutureWork

FutureWork bedeutet neue Jobs, neue Arbeitsbedingungen und neue Wege Arbeit und Privatleben miteinander zu vereinbaren. © MMS#2018110870000523

Wie sieht unsere #FutureWork aus?

Roboter werden in absehbarer Zeit immer mehr Aufgaben übernehmen: Autos bauen, Kühe melken, den Mond erkunden, Alte pflege, Fenster putzen, Geige spielen, Bomben entschärfen. Kranke operieren, Äpfel ernten, Beratungsgespräche führen oder Sushi zubereiten. Und was werden wir arbeiten? 65% aller Schüler werden, z.B.

  • Virtual Habitat Designer – der virtuelle Welten entwickelt
  • Ethical Technology Advocate – der Rechts- und Gewissensfragen klärt: Was dürfen Maschinen können?
  • Digital Cultural Commentator – der komplexe Zusammenhänge in einfachen Bildern ausdrücken kann.
  • Freelance Biohacker – der an Genmaterial forscht und so den medizischen Fortschritt voranbringt.
  • IoT Data Creative – der das Datenchaos im Internet der Dinge ordnet

Und jetzt seid Ihr gefragt? Welche Ideen habt Ihr bzgl. #collaborative-living, #digitalerDemokratie oder #FutureWork? Wir sind gespannt auf Eure Gedanken und Zukunftsvisionen – und vielleicht sind sie ja gar nicht mehr so weit von der Realität entfernt.
Wir freuen uns auf Eure Kommentare!

20181114_Jahr 2030




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