Archiv

Archiv

Blog.Telekom

Noelle Krein

0 Kommentare

Mein Arbeitsalltag als duale Bachelor Studentin bei der Deutschen Telekom

Mein Praxiseinsatz im Betrieb gestaltet sich sehr vielfältig und abwechslungsreich. Trotzdem gibt es Routineaufgaben, die den täglichen Ablauf meiner Arbeit bestimmen. Bevor ich mit dem Studium begonnen habe fand ich es schwierig mir vorzustellen, was genau auf mich zukommt. Da habe ich mir mehr Informationen gewünscht. Daher hoffe ich, dass Dir mein Blogbeitrag hilft und Dir einen besseren Einblick in die Arbeitswelt gibt. Komm und begleite mich auf meinem Weg.

Mein Einsatzbereich

Bevor ich meinen Alltag beschreibe, erzähle ich Dir etwas über meine Aufgaben. Ich arbeite in der Abteilung Recruiting and Employer Reputation. Hier bin ich zum einen für das HR Personalmarketing tätig und zum anderen für den Bereich Reporting. Somit habe ich zwei sehr verschiedene Aufgabenbereiche. Das Arbeitsaufkommen verändert sich zwischendurch, deshalb ist mein Einsatz in beiden Bereichen sehr flexibel. Ich arbeite dort, wo ich am meisten benötigt werde. Im Reporting geht es darum, Kennzahlen zum Fachbereich Recruiting zu liefern. Zum Beispiel wie viel Zeit benötigen wir, um einen Kandidaten einzustellen. Dabei entwickeln und verbessern wir ständig unsere Systeme. Ich erstelle Reports für unsere Recruiter, um diese zu unterstützen und ihre tägliche Arbeit zu erleichtern. Im Marketing arbeite ich bei unterschiedlichen Frauen-Themen mit, wie zum Beispiel den Frauen-MINT-Award . Eine meiner weiteren Aufgaben ist es, bei unseren Jobboards und Stellenanzeigen mitzuwirken. Es kommen auch Aufgaben auf mich zu, die nichts mit meinen Fokusthemen zu tun haben. Diese übernehme ich zusätzlich, denn wenn es die Zeit erlaubt ist hier jeder für jeden da.   

Mein Start in den Tag

Grundsätzlich habe ich flexible Arbeitszeiten, also Gleitzeit. So kann ich entscheiden von wann bis wann ich arbeite und wie ich meine Gesamtstundenzahl in der Woche erreiche. Ich fange jeden Tag um 8 Uhr an, denn ich mag es, früh in den Tag zu starten.

Frau sitzt am Tisch und arbeitet am LapTop.

Jeden Tag starte ich, in dem ich meine neuen E-Mails checke.

Als erstes starte ich meinen Laptop und checke meine E-Mails. Diese beantworte ich und markiere diejenigen, bei denen noch weitere To-do’s anfallen. Danach überprüfe und bearbeite ich die neu reingekommenen Rechnungen. Danach können diese von meinen Kollegen genehmigt werden. Jeder Morgen beginnt mit einem kurzen Teamcall. Dort gibt jeder aus dem Reporting ein kurzes Update. Jeder erzählt, was er gestern gemacht hat, was heute ansteht und ob er Hilfe benötigt. Somit hat das Team einen Überblick über alle aktuellen Themen. Einmal in der Woche findet ein Teamcall im Bereich HR-Marketing statt. In dem werden die aktuellen Projekte besprochen. Zusätzlich nehme ich zwei Mal die Woche vormittags an E-Learnings teil. Dabei geht es um aktuelle Themen, die mein Bachelor Studium betreffen.

Um die verschiedenen Aufgaben zu erledigen nutze ich meinen Outlook Kalender. Dort plane ich wann ich welche Aufgabe bearbeite und erhalte somit einen guten Überblick. Heute habe ich einen Artikel über die Weiterentwicklung unseres Reporting-Systems geschrieben. Dieser wird in unserem telekominternen Intranet veröffentlicht.

Gemeinsam den Mittag verbringen

Gegen 12 Uhr ist dann Mittagspause. Diese Zeit verbringe ich mit meinen Kollegen in der Kantine. Ich kann das täglich wechselnde Kantinenangebot in Anspruch nehmen oder mein mitgebrachtes Essen erwärmen. Die Abwechslung und der rege Austausch mit den Kollegen ist eine angenehme Abwechslung.

Das fällt am Nachmittag an

Oft habe ich über den Tag verteilt verschiedenste Calls. Ich habe Regelcalls, wie zum Beispiel den Teamcall, der jeden Morgen stattfindet und Calls die einmal in der Woche stattfinden. Dann findet einer für die Redaktionsplanung des Karriereblogs statt. Hier organisieren wir wer wann zu welchem Thema schreibt, wann die Blogbeiträge veröffentlicht werden und geben uns gegenseitig Tipps. Häufig kommt es vor, dass Calls auf Grund eines aktuellen Anlasses kurzfristig eingestellt werden. Alle Calls ermöglicht es mir, mit verschiedenen Menschen an verschiedenen Standorten, zu unterschiedlichen Themen zusammen zu arbeiten und immer auf dem neusten Stand zu sein. Wir arbeiten mit einer WebEx – eine Web-Konferenz. Hierüber kann man z.B. den Bildschirm teilen oder gemeinsame Notizen machen. Über eine Videofunktion kann man die Kollegen, die an einem anderen Standort sitzen direkt sehen. Gemeinsame Zusammenarbeit geht damit sehr einfach und komfortabel, auch wenn man nicht gemeinsam im Büro sitzt.

Heute steht kein weiterer Call an. Ich arbeite an einem Projekt. Die Aufgabe ist: Wie gestaltet man eine ansprechende Stellenanzeige. Ich habe unterschiedliche, aktuelle Stellenanzeigen umgeschrieben und eine Power Point mit den Änderungen und Tipps erstellt. Diese stelle ich den Kollegen im nächsten Termin vor und wir überlegen dann, was davon umsetzen wird.

Nachdem ich daran weitergearbeitet habe und diesen Blogbeitrag geschrieben habe, ist der Arbeitstag zu Ende. Ich frage meinen Mentor im Betrieb, ob er noch weitere Aufgaben hat, notiere mir diese und gehe dann in meinen Feierabend.

Ich hoffe, Ihr könnt von meinem Einblick profitieren. Ich habe für mich festgestellt, dass ich die richtige Wahl getroffen habe. Für mich ist die Arbeit bei der Telekom eine gelungene Mischung aus Routine und neuen Herausforderungen. Es lohnt sich, denn ich lerne täglich dazu.


FAQ