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Diana Schnetgöke

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Mit Wirtschaftsinformatik für die Zukunft gewappnet

Florian studiert Wirtschaftsinformatik dual mit der Telekom. Am Anfang war ihm noch gar nicht bewusst, was man damit eigentlich alles anstellen kann! Mittlerweile kann er sich nichts Spannenderes mehr vorstellen - zum Beispiel programmiert er im Studium die neusten Apps oder Drohnen! Heute erzählt er mir, wie er dazu gekommen ist.

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"Ich möchte auf jeden Fall bei der Telekom bleiben, gerne weiter im Entwicklungsbereich. Themen wie 5G oder Mobile Edge Computing würden mich reizen." Florian, dualer Student Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatiker werden in vielen Branchen gebraucht. Warum hast Du Dich für ein duales Studium bei der Telekom entschieden?
Florian: Weil sich hinter der Telekom, die man vom Telefonvertrag kennt, ganz viele spannende Zukunftsthemen verstecken! Die Abteilung, in der ich den Praxis-Teil meines Studiums mache, heißt „Innovation and Research“. Da schauen wir uns neue Technologien an und bewerten sie: Was ist wirklich neu, was ist interessant, was wird gebraucht? Das Themenspektrum reicht von Automotive über 5G bis hin zu Drohnen. Alles superspannend. 

Und was machst Du ganz konkret?
Florian: Zum einen arbeite ich gerade an einem Drohnen-Projekt mit. Zum anderen organisiere ich eine Telekom-interne Vortragsreihe zum Thema Netzwerktechnologien. Da kann man echt viel Neues lernen.

Du bist Teil des Telekom-Programms „Young IT Talents“, in dem besonders talentierte Azubis und Studenten gefördert werden. Was musstest du dafür tun?
Florian: Man muss von Anfang an besonders gute Leistungen zeigen. Und dann kann man sich dafür bewerben. Das ist ein ganz normaler Bewerbungsprozess: mit Bewerbungsschreiben und dann mehrere Auswahlrunden mit Gesprächen, Gruppenarbeiten, Einzelaufgaben.

Und was hat man dann davon, wenn man es geschafft hat? Wie sieht die Förderung aus? 
Florian: Zweimal im Jahr kommen alle Azubis und Studenten aus den beiden Programmen „Young IT Talents“ und „Young Sales Talents“ zu einem bundesweiten Treffen zusammen. Es ist wirklich inspirierend, sich mit anderen hochmotivierten Studenten so zu vernetzen. Wir hören bei diesen Treffen gemeinsam Vorträge an, machen Workshops mit und planen neue Projekte. 

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Dank 5G können hohe Datenraten in extrem kurzer Reaktionszeit verarbeitet werden.

Was sind das für Projekte?
Florian: Ich arbeite zum Beispiel gerade an einem Projekt mit, in dem wir eine App entwickeln, die den öffentlichen Fern- und Nahverkehr vereinfachen soll. Und zwar bundesweit. Da fließen dann alle Infos und Ticket-Buchsysteme von sämtlichen Anbietern in einer App zusammen. Wenn man von Berlin nach Köln fährt, kann man über eine App nicht nur die Bahnfahrt, sondern auch gleich den Vor-Ort-Transport in beiden Städten organisieren. 

Und gibt es auch eine Chance, dass diese App dann tatsächlich auf den Markt kommt?
Florian: Die Telekom hat ein internes Programm, mit dem besonders gute Ideen von Mitarbeitern gefördert werden: Uqbate. Unsere App-Idee wird von diesem Programm gefördert. Nach drei Monaten Arbeit an dem Projekt werden wir es dann pitchen, also vorstellen. Danach schauen externe Investoren darauf und entscheiden, ob sie das auf den Markt bringen wollen. Das wäre natürlich toll.

Weißt du schon, was du nach dem Studium machen willst?

Auf jeden Fall bei der Telekom bleiben, gerne weiter im Entwicklungsbereich. Themen wie 5G oder Mobile Edge Computing würden mich reizen – das ist die Zukunft. 

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