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Luisa Vollmar

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„Ich kann was!“-Cup in Berlin: Gekickt wird nicht nur in Brasilien

Pinke Eckfahne auf einem Fußballfeld

Alle sind im Fußballfieber. Die meisten fiebern dabei vom heimischen Sofa aus mit unserer Nationalelf in Brasilien mit, oder beim Rudelgucken in der Kneipe. Einige kicken aber auch selbst. Zum Beispiel die mehr als 400 Kinder und Jugendlichen, die letzte Woche beim fünften, jährlich stattfinden „Ich kann was!-Cup“ in Berlin das Leder selbst getreten haben.Während bei der WM jedes Tor zählt, ist das Besondere des Fußball-Turniers der „Ich kann was!“-Initiative, dass am Ende nicht unbedingt die Mannschaft den Pokal küssen darf, die die meisten Tore geschossen hat. Unter dem Motto „Punkten mit Fairplay“ hat die Initiative ein Regelwerk entwickelt, bei dem auch das faire Verhalten der Spieler, der Betreuer und der Fans in die Bewertung mit einfließt. Und: Fairplay kommt an. Die 36 teilnehmenden Teams haben friedlich gekickt und auch neben dem Fußballfeld durch Fairness geglänzt. Fünf der Mannschaften erhielten zusätzlich einen Fairplay-Pokal. Auch unsere Nationalelf ist bei der WM in Brasilien heißer Anwärter auf den Fair Play Award der FIFA. Beim Sammeln roter und gelber Karten stehen wir momentan ganz weit hinten in der Liste. Leider fließt das aber nicht mit in die Bewertung, die Jungs müssen weiter auf Torjagd gehen…

Zurück nach Berlin. In diesem Jahr gab es noch mehr zu feiern, als den Fußball-Cup. Der bildete nur den Auftakt zur Geburtstagsparty der „Ich kann was!“-Initiative, die ihr fünfjähriges Bestehen feierte. Die Initiative unterstützt Kinder und Jugendliche aus sozial schwierigem Umfeld dabei, ihre Potenziale zu erkennen und Talente zu fördern. Dabei werden Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit unterstützt, die sich an junge Menschen richten, die sich von vielen Kinderprojekten nicht mehr angesprochen fühlen, aber auch noch zu jung für Jugendclubs sind.

"Ich kann was!"hat in den fünf zurückliegenden Jahren eine Menge erreicht: Deutschlandweit haben 50.000 Kinder und Jugendliche in mehr als 500 Projekten und Einrichtungen von der Unterstützung profitiert. Die Initiative hat dafür rund 3,2 Millionen Euro investiert.

Auch unserem Chef Tim Höttges liegt „Ich kann was!“ sehr am Herzen. Im Rahmen des Geburtstages betonte er noch mal sein Anliegen: "Wir wollen jungen Menschen ermöglichen, ihre individuellen Fähigkeiten auszuprobieren und zu vertiefen, damit sie ihre Stärken kennenlernen und selbstbewusster, vor allem aber zielorientierter durchs Leben gehen“.

Es sieht gut aus, mit einer erfolgreichen Fortschreibung der „Ich kann was!“-Geschichte: In diesem Jahr sind schon 923 Bewerbungen eingegangen. Mehr als je zuvor. So wird dann wohl auch in Zukunft weiter fair gekickt.

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