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Blog.Telekom

Michaela Kühn

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Digitale Nähe immer und überall

Die letzten Monate waren für uns alle ziemlich herausfordernd. In meinem Fall hieß das von einem Tag auf den anderen der Wechsel ins heimische Büro. Familienbesuche waren erst einmal gestrichen. Meine vier Wände wurden zur digitalen Schaltzentrale.

Frau sitzt am Schreibtisch im Home-Office

Die digitale Schaltzentrale in den heimischen Büros: Durch die Pandemie haben viele Mitarbeiter*innen ins Home-Office gewechselt.

So oder so ähnlich ist es sicher vielen ergangen. Durch die Corona-Krise hat sich vieles geändert. Die Kinder zuhause, da die Schulen und Kindertagesstätten geschlossen sind. Unternehmen wie auch die Telekom schicken ihre Mitarbeiter*innen ins Home-Office. Geplante Veranstaltungen werden abgesagt. Der komplette Alltag wird einmal auf den Kopf gestellt.

Natürlich war das auch ein Thema auf der Hauptversammlung der Telekom. Tim Höttges gibt Einblicke, wie sich unser Unternehmen in der Krise geschlagen hat. Und er hat berichtet, wie andere Unternehmen mit unserer Unterstützung auf die neue Situation reagiert haben.

Arbeiten aus dem Home-Office

Aber was bedeutet das eigentlich für kleine und mittelständische Unternehmen? Von einem Tag über den anderen haben sie ihre Mitarbeiter*innen ins Home-Office geschickt. Dabei gilt es nicht nur die technischen Voraussetzungen wie mobile Arbeitsplätze zu ermöglichen. Auch die Zusammenarbeit auf Distanz gestaltet sich anders.

Ich bin beeindruckt, was meine Kolleg*innen hier auf die Beine gestellt haben: Mehr als 50 Prozent der Unternehmen in Deutschland arbeiten in der Corona-Krise auf dem Netz der Telekom. Ohne Ausfälle. Etwa 1.400 Unternehmen nutzen außerdem unser Angebot drei Monate kostenlos WebEx oder Microsoft Office 365 einzusetzen. Und damit im unternehmenseigenen Netz alles reibungslos funktioniert, setzen mehr als 20.000 Unternehmen auf die Computerhilfe Business.

Digitale Klassenzimmer und Video-Telefonate ins Altenheim

Nicht nur Unternehmen haben sich der neuen Situation stellen müssen. Auch Lehrer*innen haben ihre Klassenzimmer in den digitalen Raum verlegt. Der Unterricht findet in Teilen mit WebEx statt. Die Telekom hat 40.000 Lehrer*innen einen kostenlosen WebEx-Zugang zur Verfügung gestellt. Damit können rund 1 Millionen Schüler*innen im digitalen Klassenzimmer dem Unterricht folgen.

Ein weiteres Projekt, was ich persönlich wirklich großartig finde, ist die Smartphone-Aktion speziell für Altenheime. Die Bewohner*innen dort leiden darunter, keine Besuche von ihren Angehörigen zu bekommen. Sie fühlen sich abgeschnitten von der Außenwelt und von ihren Familienangehörigen. In den seltensten Fällen haben diese Einrichtungen digitale Hilfsmittel, um den Kontakt zum Beispiel mit Videotelefonie herzustellen. Um da Abhilfe zu schaffen, hat die Telekom ein besonderes Angebot gemacht und 10.000 Smartphones für einen symbolischen Euro ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung gestellt. Mit dieser Aktion haben etwa 3.500 Altenheime die Möglichkeit ihren Bewohner*innen den Kontakt zur Familie herzustellen. Ein besonderer Höhepunkt ist es dann, wenn dann auch das Ur-Enkelchen sich das erste Mal im Video-Telefonat vorstellt.

Impulse aus der Krise

Die Corona-Krise hat sich als eine Art Weckruf für die Digitalisierung herausgestellt - für Unternehmen, für Mitarbeiter*innen und Familien. Büros, Klassenzimmer und auch Veranstaltungen haben ihren Weg in den digitalen Raum gefunden. Was sich noch alles geändert hat für Unternehmen und welche neuen Impulse die Corona-Krise gibt? Die Digital X – Digital Edition am 23. Juni 2020 ist Plattform sich darüber zu informieren und auszutauschen.

Die Prioritäten ändern sich. Vieles, was früher Kür war, ist heute Pflicht.

Digitale Unternehmen

Die globale Wirtschaftskrise beschleunigt die vorhandenen Trends. 

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