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telegraphen_lunch: Meinungen und Standpunkte in Echtzeit

Ein antiker Telegraph

Telegraph

Online ist gut, aber ab und an lohnt es sich auch mal in Echtzeit miteinander zu sprechen, gerade bei Themen der digitalen Welt und der Telekommunikation.

Welche Themen und welche Standpunkte gibt es? Viele Sichtweisen wollen wir hören, das bringt uns weiter. Weil wir eben nicht nur den Blick durch unsere Brille wollen, sondern auch andere Perspektiven, laden wir Partner und Freunde dazu ein. Und wir laden alle ein, die das Thema interessiert. Und da wir bei dieser Veranstaltung "die ursprüngliche Form der Kommunikation" wählen, Echtzeit und direkt, nennen wir es auch wie ein ursprüngliches Gerät der Telekommunikation: den Telegraphen.

Gemeinsam mit der Schwarzkopf-Stiftung JUNGES EUROPA laden wir zum telegraphen_lunch ein:

telegraphen_lunch: Wie verändern die neuen Medien die politische Meinungsbildung?

Das Internet verändert die Kommunikation in einer Art und Geschwindigkeit wie kein Medium zuvor. Auch die politische Meinungsbildung ist von diesem Wandel betroffen. Über die Auswirkungen auf die Prozesse wird viel spekuliert. Haben wir wirklich Mehrheits-Meinungen oder nur eine laute Minderheit im Netz? Folgt die politische Meinungsbildung alten oder neuen Mustern?

Diskutieren Sie mit.

Impulsgeber sind:

Christoph SteegmansStellvertretender Sprecher der Bundesregierung

Falk R. LükeJournalist und Mitgründer Digitale Gesellschaft

Im Anschluss an die Diskussion bietet sich bei einem Mittagssnack die Möglichkeit, das Thema in kleiner Runde zu vertiefen.

Aufgrund des begrenzten Raumangebotes unserer Lounge bitten wir um Anmeldung (siehe unten). Wir schicken dann eine Bestätigung per E-Mail.

telegraphen_lunch, Montag, 23. Mai, um 12 Uhr in der Lounge der Telekom Hauptstadtrepräsentanz, Französische Str. 33a-c, Berlin.

Fundsachen zum Thema:

Techfieber: Gauck for President: Politischer Einfluss der Internet-Community wächst

Vor der Wahl eines Bundespräsidenten braucht es eigentlich keinen Wahlkampf zu geben, da das Staatsoberhaupt nicht vom Volk direkt gewählt wird. Während sich die Parteien im Juni 2010 deshalb auch zurückhielten, lief im Netz aber eine rege Kampagne. Fraglich ist, ob sich das ein oder andere Mitglied der Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten wählt, davon hat beeindrucken lassen.

dradio: Welchen Einfluss hat das Internet auf Politik und Gesellschaft?

Am 5. Mai 2011 ist die vom Deutschen Bundestag eingerichtete Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft ein Jahr alt geworden. Sie untersucht den Einfluss des Internets auf unsere Politik und Gesellschaft. Die Kommission selbst spiegelt schon den Einfluss des Internets auf die Politik wider: Sie besteht aus 17 Mitgliedern des Bundestages. Privatpersonen können sich über ein Internetforum als sogenanntem 18. Sachverständigen an dieser Arbeitsgruppe beteiligen.

carta: Die „Facebook-Revolution“ – Gedanken zum Einfluss des Internets auf politische Umbrüche

Überall in Nordafrika sind Menschen auf die Straße gegangen und haben gegen korrupte Despoten demonstriert. Viele der zumeist jungen Menschen haben ihre Demonstrationen über Facebook und Twitter organisiert. Man wird das Internet daher als ersten Schritt der Artikulation sehen müssen. Aber kann man schon von einer Facebook-Revolution sprechen?

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