Hochwasser und Sperrungen bremsen Entstörungen
Die angespannte Wetterlage hält die Telekom-Techniker weiter in Atem. Die Deutsche Telekom bittet Kunden um Geduld.
Innerhalb weniger Stunden nach dem Sturm konnten zwar die Schäden auf übergeordneten Netzebenen behoben werden. So ist die Zahl der ausgefallenen Multifunktionsgehäuse auf zwei gesunken und alle Mobilfunkstandort senden wieder. Mit hohem personellen Einsatzmüssen jetzt die Störungen im sogenannten Verzweigernetz bearbeitet werden. So sind beispielsweise oberirdische Leitungen gestört und einige Hauptkabel, die zu Straßenverteilern führen, durch Wasser geschädigt. Dadurch sind einige Tausend Kunden ohne Netz.
Die Telekom bitte die Betroffenen um Geduld, da eine ganze Reihe der Schadensstellen immer noch nicht erreichbar sind. So sind nach wie vor Waldgebiete für den Zutritt gesperrt und ganze Landstriche unter Wasser. Anderenorts steht das Grundwasser so hoch, dass Arbeiten an den Kabeln unmöglich sind.
Leider muss davon ausgegangen werden, dass sich die Situation nicht schnell entspannt: Im Gegenteil, es drohen weitere Hochwasser. So wurde auf Rhein und Mosel gestern Abend etwa der Schiffsverkehr eingestellt.
Was wir bei den Folgen von Extremwetterlagen sofort unternehmen und welche Herausforderungen unsere Technik und Service meistern müssen, lest ihr in diesem Blog.
Nach dem Sturm ist vor dem Sturm
Die schweren Schäden durch ihre Vorgänger Herwart und Xavier sind gerade abgearbeitet, da stellt uns Sturmtief Burglind gleich in der ersten Woche des Jahres vor neue Herausforderungen. Wie die Telekom Sofortmaßnahmen ergreift.