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Andreas Kadelke

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Digitalpolitik 2017-2021 – Digitale Agenda Reloaded?

Kuppel auf dem Reichstagsgebäude

Die Digitale Agenda 2014–2017 ist weitestgehend abgearbeitet, doch die rasant fortschreitende Digitalisierung hat manches formulierte Ziel schon wieder überholt. Welches digitale Regierungsprogramm benötigt Deutschland nach der Bundestagswahl?

Erste Schritte für die Einführung des künftigen Kommunikationsstandards 5G sind gemacht, die Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups haben sich verbessert, und umfangreiche Regeln für mehr IT-Sicherheit sind in Kraft. Doch trotz vielfach gestellter Weichen bleibt in der Digitalpolitik einiges zu tun. Es gilt den Aufbau konvergenter gigabitfähiger Infrastrukturen zu forcieren, faire Spielregeln für die Datenökonomie im globalen Maßstab festzuzurren, und die digitale Transformation in Arbeit, Bildung und Verwaltung voranzutreiben. Die Bundestagswahl ist Startpunkt für ein neues digitales Regierungsprogramm mit ambitionierten Zielen, in dem auch strukturelle Hemmnisse angepackt werden müssen. Welche konkreten Meilensteine sind für die Digitalpolitik 2017-2021 zu definieren, welche Kompetenzen zu bündeln, und welche Ressourcen und Strukturen eventuell anzupassen? 

Darüber wollen wir mit Ihnen/Euch gemeinsam diskutieren, bei der nächsten telegraphen_lounge zum Thema "Digitalpolitik 2017-2021 - Digitale Agenda Reloaded?" am Mittwoch, 17. Mai 2017, 19 Uhr.

Impulsgeber:

Sören Bartol MdB

Sören Bartol MdB



„Mit der Digitalen Agenda haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Notwendig ist jetzt  eine Fortschreibung und Weiterentwicklung der Digitalen Agenda zu einer umfassenden Digitalisierungsstrategie für die nächste Legislaturperiode.“








Maik Beermann MdB, Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss Digitale Agenda 

Maik Beermann MdB

Maik Beermann MdB



„Unser Anspruch ist es, Deutschland zum bürger- und unternehmerfreundlichen digitalen Staat zu gestalten und die Chancen des digitalen Wandel bestmöglich zu nutzen. Die Bundesregierung will den Breitbandausbau weiter voranbringen und Kosten für den Ausbau digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze senken." 




  • Dr. Konstantin von Notz MdB, stv. Vorsitzender der Bündnis90/Die Grünen-Bundestagsfraktion

    Konstantin von Notz MdB

    Konstantin von Notz MdB



    "Es bleiben ein paar altbekannte weil in vier digitalen Agenda-Jahren noch immer ungelöste Probleme: Von Breitband und Störerhaftung über Netzneutralität, Wettbewerbsrecht und Verbraucherschutz bis zur Debatte um Hatespeech und Fake News."





  • Dr. Petra Sitte MdB, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion Die Linke

    Petra Sitte

    Petra Sitte MdB




    „Viele Herausforderungen bleiben die gleichen wie vor vier Jahren: Große Anstrengungen etwa beim Ausbau der Netzinfrastruktur und der Digitalisierung der Verwaltung bleiben nötig. Vor allem aber wird sich der nächste Bundestag weit mehr als bisher mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung auseinandersetzen müssen.“




  • Manuel Höferlin, Netzpolitiker und Mitglied im Bundesvorstand der FDP

    Manuel Höferlin

    Manuel Höferlin




    „Ich möchte eine Digitale Agenda, die genauso schnell ist, wie sich digitale Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln. Hier gibt es Nachholbedarf, beispielsweise bei digitaler Bildung, der flächendeckenden schnellen Infrastruktur, flexibler familienfreundlicher Arbeitskultur, moderner Verwaltung, dem Abbau bürokratischer Hürden und mehr Offenheit gegenüber neuen Geschäftsmodellen.“


Moderation:

Mittwoch, 17. Mai 2017, 19 Uhr

Hauptstadtrepräsentanz Deutsche Telekom AG, Französische Str. 33a-c, 10117 Berlin.

Wegen des hohen Interesses haben wir die Anmeldung nun geschlossen.

Aufgrund des begrenzten Raumangebotes bitten wir um vorherige Anmeldung hier im Blog.Telekom (bitte diesem Link folgen). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Für alle Interessierten, die nicht vor Ort sein können, bieten wir hier ab 19 Uhr einen Livestream an.

030517_digitale_agenda_livestream

Über die telegraphen_
Die Digitalisierung verändert die Welt und damit auch die Deutsche Telekom. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sehen sich komplett neuen Fragen gegenüber und die Antworten darauf müssen erst noch gefunden werden. Bei den telegraphen_ wollen wir mit allen Beteiligten über diese Veränderungen on- und offline diskutieren und hören, wie andere damit umgehen. Wir sehen uns dabei als freie Meinungsplattform und laden alle Interessierten zum Mitgestalten ein.

Blick aufs Podium der telegraphen_lounge zu Digitalpolitik 2017

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Luisa Vollmar

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