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Bessere Mobilität in Europa: Deutsche Telekom präsentiert "Mobilitätsatlas für Mitteleuropa"

  • Der in Tschechien entwickelte "Central Europe Mobility Atlas" (CEMA) ermöglicht intelligentes Verkehrs- und Krisenmanagement
  • CEMA ist eine der zentralen Mobilitätskomponenten des Smart-City-Portfolios der Deutschen Telekom

Verkehrsstaus kosten Zeit, Geld und Nerven. Oft führen sie auch zu lebensbedrohlichen Situationen. Verkehrsmanagementsysteme sorgen dafür, dass der Verkehr in der Stadt, auf Autobahnen oder Landstraßen ruhig fließt und die vorhandene Infrastruktur optimal genutzt wird. Es kann jedoch nur mit sehr aktuellen und sehr genauen Daten gelingen, Bauarbeiten zu planen, Spitzenverkehrszeiten zu entzerren und auf Notfälle zu reagieren.

Die Deutsche Telekom will diese Probleme mit dem "Central Europe Mobility Atlas" (CEMA) lösen, einem komplexen Mobilitätsmodell, welches das Verkehrs- und Krisenmanagement unterstützt. Das System wurde in Tschechien vom RODOS - Transport Systems Development Centre (Centrum pro ROzvoj DOpravních Systémů), unter der Schirmherrschaft von VŠB – Technische Universität Ostrava und in strategischer Partnerschaft mit T-Mobile Czech Republik entworfen, entwickelt und getestet.

CEMA sammelt und analysiert große Mengen an Verkehrsdaten und anonymen Mobilitätsdaten aus unterschiedlichen Quellen. Das System kann mit Sensordaten für die Bereiche Hochwasser und Umweltverschmutzung erweitert werden. In der Metropolregion Prag z. B. werden die von RODOS ermittelten Mobilitätsdaten zur Optimierung des integrierten öffentlichen Nahverkehrs genutzt.

Solche Informationen können für schnelle - auch länderübergreifende - Entscheidungsprozesse in kritischen Situationen sehr wertvoll sein. Denn Krisen machen in der Regel nicht an Landesgrenzen halt. So können etwa bei einer Naturkatastrophe Rettungskräfte Informationen ohne Zeitverzug erhalten – was unter Umständen lebensrettend sein kann.

Der Schlüssel für intelligentere Städte
CEMA ist auch eine wichtige Komponente des Smart-City-Konzepts der Deutschen Telekom. Wenn die Bewegungsströme von Menschen in einer Stadt bekannt sind, erleichtert dies die Kapazitätsplanung für öffentliche Verkehrsmittel und die Planung einer angemessenen Verkehrsinfrastruktur erheblich. Auf diese Weise behalten Stadtverwaltung und Städteplaner die Bedürfnisse der Einwohner stets im Blick.

"Die Deutsche Telekom hat sich zum Ziel gesetzt, die einzelnen Komponenten komplexer Smart-City-Ökosysteme zusammenzufügen, die Städte bei ihrem Transformationsprozess hin zu intelligenten, urbanen Gebieten zu unterstützen und damit zur Verbesserung der Lebensqualität für die Bürger beizutragen", sagt Ralf Nejedl, Senior Vice President B2B und ICT Sales & Service Europe bei der Deutschen Telekom.

Die Lösung wurde bereits auf verschiedenen Ausstellungen und kürzlich auch beim ITS European Congress vorgestellt, der europaweit größten Veranstaltung zum Thema intelligente Transportsysteme und -services, die in Glasgow stattfand. Nach ihrer erfolgreichen Einführung in Tschechien und in Zusammenarbeit mit anderen weiteren Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom in Europa, folgen nun schrittweise auch Polen, Österreich, die Slowakei, Ungarn und Kroatien.

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit über 156 Millionen Mobilfunkkunden sowie 29 Millionen Festnetz- und rund 18 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2015). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-basiertes Fernsehen für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 225.200 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern einen Umsatz von 69,2 Milliarden Euro, davon wurde rund 64 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

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