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Cloud Fieldbus: Ohne Programmieren vom Internet der Dinge profitieren

  • Vernetzung von Maschinen und Anlagen wird einfacher
  • Aufwändige Programmierarbeit entfällt
  • Unternehmen profitieren schneller von Produktivitätssteigerungen

Die Deutsche Telekom stellt auf der Hannover Messe 2016 mit dem Cloud Fieldbus einen neuen Service im Rahmen der Cloud der Dinge vor. Die Erweiterung der Plattform reduziert den Aufwand für die Anbindung von Maschinen und Anlagen, die das Kommunikationsprotokoll Modbus TCP nutzen. Modbus TCP gehört bei Produktionsanlagen zu den am häufigsten genutzten Kommunikationsprotokollen. Mit der einfachen Integration dieses De-facto-Standards in der Automatisierungstechnik profitieren daher vor allem produzierende Unternehmen schneller von den Möglichkeiten des Internet der Dinge.

Einfach digitalisieren
Unternehmen müssen ihre Maschinen und Anlagen lediglich mit einem speziellen Mobilfunkgateway verbinden und sie anschließend über die Benutzeroberfläche der Cloud der Dinge registrieren. Bislang war hier immer aufwändige Programmierarbeit nötig. Jetzt greifen Unternehmen bereits nach wenigen Minuten über die Plattform auf ihre Maschinen und Anlagen sowie die erfassten Daten zu.

Besonders für Mittelständler wird der Einstieg in die digitale Wirtschaft damit deutlich einfacher. Statt in eigene Hard- und Software sowie in die Integration zu investieren, buchen sie die Lösung flexibel zum Festpreis pro Maschine. Da die Telekom die Cloud der Dinge in ihren leistungsfähigen und sicheren Rechenzentren hostet, ist die Lösung hochskalierbar. Mittelständler können so mit einem Pilotprojekt starten und ihr Geschäft dann Schritt für Schritt digitalisieren.

Cockpit für den digitalen Wandel
Die Telekom hatte die Cloud der Dinge auf der Cebit 2015 vorgestellt. Über die Plattform können Unternehmen ihre Maschinen nicht nur steuern, sondern auch auf sämtliche Betriebsdaten zugreifen. Routinearbeiten wie die Maschinenwartung lassen sich einfach aus der Ferne erledigen. Bei Problemen wie starkem Verschleiß benachrichtigt die Plattform umgehend einen Techniker. Über die offenen Programmierschnittstellen haben Unternehmen zudem die Möglichkeit, die Plattform nahtlos in die bestehende IT-Umgebung einzubinden und so ihre Geschäftsprozesse zu vereinfachen.

Mit der Cloud Fieldbus Innovation, die in Zusammenarbeit mit dem Partner Cumulocity in Zukunft um weitere Protokolle erweitert wird, ergänzt die Telekom die Cloud der Dinge und macht dem Mittelstand das Internet der Dinge einfach zugänglich.

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit über 156 Millionen Mobilfunkkunden sowie 29 Millionen Festnetz- und rund 18 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2015). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-basiertes Fernsehen für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 225.200 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern einen Umsatz von 69,2 Milliarden Euro, davon wurde rund 64 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

Über T-Systems
Als einer der weltweit führenden ICT-Dienstleister bietet T-Systems integrierte Lösungen für Geschäftskunden. Grundlage sind globale Angebote für Festnetz- und Mobilfunk, hochsichere Rechenzentren, ein einzigartiges Cloud-Ökosystem aus standardisierten Plattformen und weitweiten Partnerschaften sowie höchste Sicherheit – auf Kundenwunsch nach strengem deutschem Datenschutz. Mit Standorten in über 20 Ländern, 46.000 Mitarbeitern und einem externen Umsatz von 7,1 Milliarden Euro (2015) ist T-Systems ist Partner für die digitale Transformation. Das Portfolio bietet neben klassischer ICT Wege in die Cloud, bedarfsgerechte Infrastruktur, Plattformen und Software aus der Cloud sowie Innovationsprojekte rund um Zukunftsfelder wie Big Data, Internet der Dinge, Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) oder Industrie 4.0.

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