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Cloud für alle: Telekom startet weitere Datendienste aus der Wolke

  • Telekom startet Cloud-Marktplatz für den Mittelstand
  • De-Mail: Telekom startet die sichere E-Mail
  • Telekom startet mit standardisierten Cloud-Diensten zum Festpreis für Großkunden

Cloud-Dienste für Konzerne, Mittelstand und Privatkunden sind wesentlicher Bestandteil der Telekom-Zukunftsoffensive. Über alle Kundengruppen hinweg erwartet der Konzern eine deutlich steigende Nachfrage. "Wir wollen überzeugende und sichere Cloud-Lösungen für alle anbieten. Cloud ist nun mal Vertrauenssache", sagte Vorstandsvorsitzender René Obermann am Montag auf der CeBIT in Hannover. "Nachdem sich der Trend durchgesetzt hat, dass alles immer mobiler wird, gehen Dienste und Anwendungen jetzt in die Cloud." Vorteil für die Kunden ist, dass die Deutsche Telekom für Cloud-Dienste alles aus einer Hand mitbringt: Bandbreite, Speicherplatz und Rechenleistung, Anwendungen, Partnerexpertise, Unabhängigkeit von Betriebssystemen und hohe Sicherheit. Die Telekom stellt ihre Fachkenntnisse aus dem Großkundengeschäft nun auch dem Mittelstand zur Verfügung. Ab Mitte des Jahres profitieren kleine und mittelständische Unternehmen vom Business Marketplace: Diese Plattform der Telekom ist Trendscout und Serviceportal in einem - einfach, preiswert und ohne zusätzliche IT-Ressourcen abrufbar. Hier können Mittelständler zum Beispiel ihre Kundenverwaltung oder ihre Buchführung abwickeln. Die Telekom sortiert die Lösungen qualitativ vor und hinterlegt sie mit einem Rundum-Service. Die Angebote werden ab Sommer online international buchbar sein. Für Großkunden bietet die Telekom erstmals standardisierte Cloud-Lösungen zum Festpreis an. Privatkunden verwalten mit dem Mediencenter ihre Fotos, Videos und Mails in der Wolke. Darüber hinaus startet die Telekom De-Mail: Großkundenangebote stehen ab sofort bereit. Für Privat- und Geschäftskunden beginnt im zweiten Quartal eine kostenfreie Schnupperphase. "Die Neuausrichtung der Telekom nimmt mit unserer internationalen Cloud-Strategie weiter Fahrt auf. Wir haben alles unter einem Dach, was kundenfreundliche Cloud-Dienste ausmacht. Das stärkt unsere Position fundamental", so René Obermann. "Wir sind bereits 2005 mit T-Systems als Pionier in den Cloud-Markt eingestiegen. Diesen Vorsprung aus dem Großkundengeschäft nutzen wir nun auch für andere Kunden. Mit den Cloud-Angeboten für alle kommen wir unserer Vision vom vernetzten Leben wieder ein Stück näher." Die Telekom erwartet durch Cloud-Dienste einen signifikanten Beitrag zum Konzernumsatz in den nächsten Jahren. Partner für den Mittelstand Auf dem neuen Mittelstandsportal, dem Business Marketplace, erhält der Kunde den kompletten Service aus einer Hand. Von der Empfehlung über die Buchung von Diensten bis hin zur Abrechnung und zum Kundenservice hat der Mittelstand nur einen Ansprechpartner: die Telekom. Drei Partnerschaften für den Business Marketplace sind bereits geschlossen:

  • iMeet, der Online Besprechungsraum der Firma PGi, wird von der Telekom exklusiv in Deutschland vermarktet und bietet Kunden eine Konferenzlösung - ganz ohne zusätzliche Software, einfach im Browser des PC oder auf Smartphone und Tablet PC. Mit wenigen Klicks lassen sich Telefon- oder Videokonferenzen mit bis zu 15 Personen starten, die Teilnehmer können dabei auch gemeinsam Dokumente betrachten.
  • Die Software Scopevisio unterstützt die Verwaltung von Kunden- oder Finanzdaten in der Cloud und bietet alle Funktionalitäten für das betriebliche Rechnungswesen. Die Lösung unterstützt Mittelständler bei Vertrieb und Verkauf, von der Kundendatenpflege bis zur Angebots- und Rechnungserstellung.
  • ClearPath Cloud Security bietet Schutz und Sicherheit vor Angriffen aus dem Netz, vor Viren und vor unerwünschten Inhalten. Verbindungen zum Internet werden bereits in der Cloud automatisch auf schadhafte und kritische Inhalte gefiltert. Dieser Schutz ist auch für Niederlassungen, Außendienstmitarbeiter und mobile Geräte wirksam.

Die Telekom baut den Business Marketplace kontinuierlich aus und hat dafür ein weltweites Partner- und Scoutingprogramm aufgesetzt: das "Easy-to-partner-Programm". Ziel ist es, dass die passenden Software-Anbieter die Telekom Plattform und ihre Cloud-Architektur schnell und unbürokratisch nutzen können. Dazu wird die Telekom technologisch auch die offene Cloud-Plattform Architektur OpenstackTM unterstützen. Upgrades und Innovationen von Anwendungen fließen automatisch in den Business Marketplace ein. Mittelständler können sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und IT einfach nach ihrem individuellen Bedarf bestellen, sie zahlen nur für genutzte Leistungen. Sandra O’Boyle, Service Director Business Network and IT Services von Current Analysis zum neuen Angebot: "Mit dem Business Marketplace bringt die Telekom führende und innovative Software-Anbieter und kleine und mittelständische Unternehmen zusammen auf eine sichere Plattform. Die Telekom hat verstanden, dass auch diese Kundengruppe reif ist für Cloud-Services, jedoch einen starken Partner und eine einfach zu handhabende Lösung braucht, die sich an ihren Bedürfnissen orientiert." Ab sofort startet eine geschlossene Testphase. Der Business Marketplace ist ab Sommer als Online-Angebot in deutscher und englischer Sprache für Kunden international verfügbar. Das Software Angebot des Business Marketplace wird kontinuierlich ausgebaut. Kunden können Cloud-Lösungen 30 Tage lang kostenlos testen und dann online bestellen. Ein Administrator kann über die Telekom Plattform auch die Verwaltung von Lösungen für andere Mitarbeiter übernehmen. Startschuss für De-Mail Mit De-Mail startet die Telekom zur CeBIT den verbindlichen digitalen Brief. Über De-Mail können Privatpersonen und Unternehmen Nachrichten und Dokumente bequem, sicher, vertraulich und nachweisbar versenden und empfangen. Zum Beginn der CeBIT startet die Telekom ihr Angebot für Großkunden der T-Systems. Für Privat- und Geschäftskunden startet das Angebot im Verlauf des zweiten Quartals mit einer Schnupperphase. Bis Ende August sind wie auch später Registrierung und Einrichtung eines De-Mail-Kontos und der Empfang von De-Mails für Privatkunden kostenlos. In diesem Zeitraum entstehen für den Versand von De-Mails keine zusätzlichen Kosten. Nach der Schnupperphase kann jeder Privatkunde 3 De-Mails pro Monat ohne Berechnung versenden. Damit ist für Kunden der Telekom quasi eine Grundversorgung sichergestellt. Jede weitere De-Mail wird dann 39 Cent kosten. Geschäftskunden können über attraktive Pakete oder mengenabhängige Staffeln deutlich günstigere Versandpreise erzielen. Ihnen steht neben einem webbasierten De-Mail-Zugang eine einfache Anbindung ihrer Mailsysteme über ein Gateway zur Verfügung. Bis zum Start der Schnupperphase können sich Interessenten auf www.telekom.de/de-mail noch ihre Wunsch-De-Mail-Adresse der Telekom reservieren. Bundesweit haben dies bei verschiedenen Anbietern zusammen bereits mehr als eine Million Interessenten getan. De-Mail-Angebote für Großkunden Das Angebot für Großkunden ist bereits ab dem 6. März verfügbar. Diesen bietet die Telekom spezielle De-Mail-Pakete und -dienstleistungen und eine mengenabhängige Staffelung der Versandpreise an. Dazu gehören künftig auch Kombi-Angebote aus De-Mail und Papierpost, bei denen sich die Telekom um den kompletten Schriftverkehr der Kunden kümmert. Bei Papierversand und Zustellung wird die Telekom mit Partnern wie TNT zusammenarbeiten. Großunternehmen bindet die Telekom innerhalb weniger Tage über zentrale Eingangstore (Gateways) an den De-Mail Dienst an. TelekomCloud für Privatkunden: offen für alle Geräte und Plattformen Die TelekomCloud bietet für alle privaten Nutzer über das Mediencenter weiterhin 25 Gigabyte kostenfreien Speicherplatz im Netz für private Fotos, Musik, E-Mails oder Videos. Das Mediencenter kann plattformunabhängig auf allen Betriebssystemen wie iOS, Android oder Windows Mobile genutzt werden. Und das mit allen internetfähigen Geräten wie PC, Smartphone oder Tablet und über Entertain auch auf dem Fernseher. Vorreiter Großkunden Großkunden von T-Systems können inzwischen auf ein durchgängiges dynamisches Angebot (Infrastruktur, Plattformen, Software) aus einer Hand zurückgreifen. Rund ein Dutzend standardisierte Cloud-Leistungen gibt es jetzt sogar zum Festpreis, beispielsweise

  • Dynamische Infrastruktur wie zusätzliche Serverkapazitäten zum Abfedern von Lastspitzen inklusive Storage ab 9 Cent pro Stunde (Server "small" mit 512 MB RAM, 36 GB Speicher, Plattformverfügbarkeit: 99,5%);
  • Management mobiler Endgeräte ab 6,95 Euro pro Endgerät und Monat inklusive Hochverfügbarkeit, zentrales Management von Anwendungen.

Allein beim SAP-Neugeschäft von T-Systems entscheiden sich heute knapp 80 Prozent der Kunden für die Cloud-Variante. Seit 2009 wächst das dynamische SAP-Geschäft zweistellig - allein im letzten Jahr um mehr als 30 Prozent. Die Telekom-Tochter hat vom Walldorfer Unternehmen das erste SAP Cloud-Zertifikat weltweit erhalten. Aber nicht nur bei klassischen Unternehmensanwendungen gehen Konzerne neue Wege: So nutzen zum Beispiel Daimler und Shell für die Kommunikation ihrer Mitarbeiter in aller Welt Lösungen aus der hoch gesicherten Cloud von T-Systems. Erleben Sie unsere Produkte und Dienstleistungen während der CeBIT vom 6. bis 10. März live auf dem Stand der Deutschen Telekom in Halle 4, Stand D26. Der gesamte Messeauftritt der Deutschen Telekom ist klimaneutral: Alle CO2-Emissionen aus dem Aufbau und Betrieb des Standes werden zu 100 Prozent mit Projekten zur CO2-Reduktion im Ausland kompensiert.

Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit über 129 Millionen Mobilfunkkunden sowie 34 Millionen Festnetz- und fast 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2011). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 235.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2011).

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