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Deutsche Telekom, Orange, Singtel und Telefónica bilden Innovationsallianz – "Go Ignite" als neue Marke

  • Go Ignite will Startup-Unternehmen fördern – erster globaler Aufruf

Auf der Startup-Tagung "Four Years From Now" (4YFN) im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona haben die Innovationsschmieden von Deutsche Telekom (hub:raum), Orange (Orange Fab), Singtel (Singtel Innov8) und Telefónica (Telefónica Open Future) heute Go Ignite angekündigt - eine neue Marke für die im September 2015 gegründete Allianz, die die Startup-Ökosysteme in Asien, Afrika, Europa, Lateinamerika und dem Nahen Osten miteinander verbinden will. Zeitgleich startet Go Ignite auch seinen ersten weltweiten Aufruf für Startup-Unternehmen, ihre Projekte in einer der folgenden fünf Kategorien anzumelden: Internet der Dinge (IoT), Cyber-Sicherheit, Big-Data-Analytik, Content Delivery und Verbesserung des Nutzererlebnisses.

Die Allianz hilft mit ihrem Programm den besten Startups dabei, neue Geschäftschancen zu erschließen, die Vermarktung ihrer Innovationen zu beschleunigen und auch außerhalb ihres heimischen Markts Fuß zu fassen. Bis zu fünf innovative Startups werden für das Programm ausgewählt, das am 30. April endet. Weitere Informationen zum weltweiten Aufruf von Go Ignite finden Sie auf http://go-ignite.com.

Mithilfe der gebündelten Ressourcen der Allianzmitglieder können die ausgewählten Startups aus ihren Ideen schneller zukunftsfähige Lösungen entwickeln. Sie profitieren dabei von Informationen über unterschiedliche Märkte, der Vernetzung mit Partnerunternehmen und potenziellen Investoren, gemeinsamen Arbeitsräumen, Coaching und Betreuung, Einladungen zu Startup-Präsentationen und -Events sowie dem Zugang zum operativen Geschäft der Allianzmitglieder. Außerdem bekommen sie Zugang zu Geschäftsbereichen der Go Ignite-Mitglieder und deren gemeinsamem Kundenstamm mit über einer Milliarde Geschäfts- und Privatkunden auf fünf Kontinenten.

OptiWi-fi, ein Startup von Wayra-Telefónica Open Future, mit dessen einzigartiger patentierter WLAN-Technologie Telekommunikationsunternehmen ihre WLAN-Mobilfunkdienste verbessern können, profitiert bereits von der Unterstützung der Allianz: "Die Zusammenarbeit zwischen Orange und Telefónica hat uns ein großes Stück vorangebracht. Inzwischen arbeiten wir an einem Pilotprojet für das Innovationsteam von Orange. Für OptiWi-fi ist das ein Riesenerfolg, und auch Orange und seine WLAN-Kunden werden langfristig von der Zusammenarbeit profitieren", so Mark Burke, Chef von OptiWi-fi.

Auch das Orange Fab-Startup Idomoo konnte bereits von der Go Ignite-Allianz profitieren. Das Unternehmen bietet eine personalisierte Videotechnologie an, die mithilfe dynamischer Echtzeit-Videos an jedem Berührungspunkt entlang der Customer Journey einen Dialog mit den Kunden ermöglicht. Gemeinsam mit Optus, einem Unternehmen des Singtel-Konzerns, arbeitet Idomoo nun an einem Service, der eine schnellere Reaktion auf Kundenanfragen ermöglicht. In einem Pilotprojekt wird derzeit eine Lösung getestet, die die Bearbeitung von Rechnungsanfragen vereinfacht und das Kundenerlebnis verbessert.

1 Arbeitsräume werden von den Go Ignite-Allianzmitgliedern je nach Verfügbarkeit für bis zu sechs Monate an den jeweiligen Standorten zur Verfügung gestellt. Zu diesen Standorten gehören Frankreich, Israel, Japan, Polen, Deutschland, Kalifornien (USA), die Philippinen, Singapur, Australien, Spanien, Großbritannien, Venezuela, Mexiko, Brasilien, Argentinien, Peru, Kolumbien, Chile, Ecuador, Costa Rica, China und Südkorea.

Über Deutsche Telekom AG
Die Deutsche Telekom ist mit rund 151 Millionen Mobilfunkkunden sowie 30 Millionen Festnetz- und über 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2014). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 228.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte der Konzern einen Umsatz von 62,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als 60 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

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