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Konzern

Vorsicht! Wieder gefälschte Rechnungen

Online-Kriminelle versuchen derzeit einmal mehr, über den Versand gefälschter Rechnungen der Deutschen Telekom eine Schadsoftware zu verbreiten.

In der Spam-Mail ist ein Link zu einer Datei enthalten, die einen Trojaner auf dem PC installieren soll. "Leider gehören solche Phishing-Attacken heute schon zur Tagesordnung. Wir beobachten solche Angriffswellen jeden Monat mehrfach“, sagt Bernd Eßer, Leiter des Cyber Emergency Response Teams (CERT) der Telekom. Auch künftig sei mit solchen Phishing Mails zu rechnen. So ist die Fälschung zu erkennen Ihren Kunden rät die Deutsche Telekom, bei verdächtigen Rechnungen genau hinzusehen: Im Betreff der aktuellen Fälschungen fehlt die individuelle Buchungskontonummer, darüber hinaus fehlt bei Privatkunden die persönliche Ansprache unter Nennung des korrekten Kundennamens. Kunden können den Rechnungsbetrag aus der E-Mail jederzeit überprüfen, indem Sie im abgesicherten Kundencenter unter "https://kundencenter.telekom.de" Ihre Rechnung einsehen. Der darin angegebene Rechnungsbetrag ist in jedem Fall richtig. Weist Ihr Rechnungsanschreiben einen anderen Betrag aus, handelt es sich um eine gefälschte E-Mail, die Sie umgehend löschen sollten. Vorsicht bei ungewöhnlichen Mails Die Telekom bittet Kunden grundsätzlich darum, vorsichtig bei E-Mails zu sein, die ungewöhnlich wirken, da ständig Schadsoftware über diesen Weg verschickt wird. Folgen Sie keinem Link in solch einer E-Mail. Weitere Informationen zur Erkennung der Echtheit der RechnungOnline per E-Mail finden Sie im Internet auf den Hilfeseiten von "www.telekom.de" unter dem Suchbegriff "RechnungOnline“. Aktueller Virenschutz Grundsätzlich sollten Nutzer ein aktuelles Virenschutz-Programm auf ihrem Rechner installiert haben, um das Infektionsrisiko mit Schadsoftware zu begrenzen. Zusätzlich sollte sowohl das Betriebssystem des PC als auch die verwendete Software immer auf dem aktuellen Stand sein. So kommen die Kriminellen an Ihre Adresse Der massenhafte Spam-Versand ist möglich, weil Online-Kriminelle über einen reichen Fundus an E-Mail-Adressen verfügen. Diese stammen aus den unterschiedlichsten Quellen: So testen Kriminelle zum Teil verschiedene Buchstaben- und Zahlenkombinationen, um an Adressen zu gelangen. Oft gelangen Adressen auch über ein Website-Impressum oder Einträge in Newslettern, Foren oder für Gewinnspiele bei Online-Kriminellen. Nicht zuletzt spähen Schadprogramme, die auf Rechner gelangen, E-Mail Adressen und Passwörter aus.

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