Verantwortung

Neuer Menschenrechtskodex & Soziale Grundsätze durch Vorstand bekräftigt

Seit 2003 verpflichtet sich die Telekom mit der Sozialcharta zu ethisch einwandfreiem Handeln. In diesem Jahr wurde die Sozialcharta überarbeitet und durch die Unterschrift des derzeitigen Vorstands bestätigt, um der fortwährenden Verpflichtung zur besonderen Verantwortung der Deutschen Telekom  als einem globalen Führer für IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) zur Förderung der Menschenrechte Ausdruck zu verleihen.

Die Sozialcharta ist gemeinsam mit unserem Code of Conduct und anderen Leitlinen die dritte  Säule, an der das Unternehmen sein unternehmerisches Wirken ausrichtet. Sie ist sozusagen das "Grundgesetz" für verantwortungsvolles Handeln.

Seit der letzten Aktualisierung im Jahr 2013 sind jedoch neue Anforderungen im Hinblick auf eine stärkere Einbeziehung der Menschenrechtsgrundsätze aufgekommen:

  • Explizite Nennung relevanter Menschenrechtsprinzipien auf Basis der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte ("Ruggie-Prinzipien") und Einhaltung des Nationalen Aktionsplans "Wirtschaft und Menschenrechte" (NAP)
  • Transparenz über Prozesse, die unsere Aktivitäten bei der Übernahme von Verantwortung unterstützen, z.B. durch Schulungen und Sensibilisierungskampagnen
  • Implementierung von geeigneten Due-Diligence-Prozessen, z.B. durch geschäftliche Beurteilungen/Bewertungen.

Diese Anforderungen werden von externen Stakeholdern (Interessenvertretern) wie sozial verantwortlichen Investoren, relevanten Ratingagenturen und NGOs stark unterstützt.

Der Grundcharakter der Sozialcharta und ihr Kerninhalt bleiben unberührt. Jedoch spiegelt die explizitere Erwähnung der Menschenrechtsprinzipien sowie die Einbeziehung unserer bestehenden Prozesse und Strategien die neuen Anforderungen wider. Der Menschenrechtskodex & Soziale Grundsätze gilt als Handlungsrichtlinie für alle Beschäftigten, Investoren, Kunden und Lieferanten. Die Telekom überprüft die Einhaltung des Menschenrechtskodex & Soziale Grundsätze in allen Konzerneinheiten regelmäßig und veröffentlicht die Ergebnisse jährlich im so genannten Social Performance Report.

FAQ