Ein Globus inmitten vieler Pakete

Verantwortung

Lieferantenmanagement

Wir unterstützen unsere Lieferanten partnerschaftlich dabei, nachhaltiger zu wirtschaften.

Wir arbeiten mit mehr als 20.000 unmittelbaren Lieferanten und Dienstleistern in über 150 Ländern vertrauensvoll zusammen. Von ihnen fordern wir transparentes und nachhaltiges Handeln. Dabei setzen wir weltweit auf hohe Sozial- und Umweltstandards und stehen unseren Lieferanten und Partnern beratend zur Seite.

Wir nutzen eine Reihe von Instrumenten, Methoden und Maßnahmen, um die Nachhaltigkeitsleistung in unserer Lieferkette verbessern. Das beginnt bereits bei den Ausschreibungen: CO2-Emissionen werden grundsätzlich mit 20 Prozent gewichtet und finden damit im Vergabeprozess bzw. bei der Lieferantenauswahl Berücksichtigung. Damit schaffen wir einen wirksamen Anreiz für Lieferanten das Thema Nachhaltigkeit stärker zu berücksichtigen und nachhaltigere Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

Kontrollierte Lieferantenauswahl

Um eine nachhaltige Lieferkette sicherzustellen, verfolgen wir bei neuen und bestehenden Geschäftsbeziehungen einen mehrstufigen Ansatz:

  • Unser Verhaltenskodex für Lieferanten (SCoC) ist integraler Bestandteil unserer Lieferantenverträge, und deckt die Anforderungen an das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ab. In ihm sind ethische, soziale und ökologische Grundsätze sowie die Einhaltung der grundsätzlichen Menschenrechte festgeschrieben. 
  • Wir lassen eine Nachhaltigkeitsrisikobewertung neuer und bestehender Lieferanten durch ein auf ESG-Risikodaten spezialisiertes Unternehmen durchführen. So stellen wir fest, ob bei einem unserer Zulieferbetriebe erhöhte Risiken hinsichtlich bestimmter Nachhaltigkeitskriterien bestehen.
  • Wir führen eine regelmäßige Risikoanalyse aller unserer Lieferanten durch und gehen Verfehlungen gegenüber LkSG-Schutzgütern nach.
  • Strategisch relevante oder besonders risikoreiche Lieferanten rufen wir dazu auf, ausführlichere Selbstauskünfte über das Informationssystem EcoVadis zu geben. Anhand dieser Daten können unsere Experten mögliche Risiken frühzeitig identifizieren und darauf reagieren.
  • Bei einigen strategischen und/oder besonders risikoklassifizierten Lieferanten und Zulieferern gehen wir sogar noch einen Schritt weiter: Wir überprüfen im Rahmen von Auditprogrammen, sogenannten „Social Audits“ und „mobile Audits“, regelmäßig die Arbeitsweise an deren Produktionsstandorten.
  • Wir steigern die Effektivität der Audits, indem wir mit anderen Unternehmen in der Joint Alliance for CSR zusammenarbeiten. Auf diese Weise können wir bei gemeinsamen Lieferanten eine höhere Zahl an Audits realisieren und kollaborativ Nachhaltigkeitsstandards in der Zulieferkette durchsetzen, überprüfen und weiterentwickeln.
  • Zeigt sich ein Lieferant dabei nicht kooperativ und einsichtig, kann dies bis zu einer Beendigung der Geschäftsbeziehung führen.
Symbolfoto "Code of Conduct", sechs Personen.

Code of Conduct

Der Verhaltenskodex der Deutschen Telekom.

FAQ