Was sind die Ergebnisse des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms?

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) fasst in seiner aktuellen Broschüre aus 2013 die Ergebnisse wie folgt zusammen: "Die Ergebnisse des DMF (Deutsches Mobilfunk-Forschungsprogramm) haben die Kenntnislücken deutlich verringert und somit die Datenbasis für die Risikobewertung verbessert. Die Ergebnisse geben nach sorgfältiger Prüfung insgesamt keinen Anlass, die Schutzwirkung der bestehenden Grenzwerte in Zweifel zu ziehen."

Das DMF wurde zwischen 2002 und 2008 unter Federführung des Bundesumweltministeriums durchgeführt. Mit einem Gesamtbudget von 17 Millionen Euro förderte das Ministerium über 50 Studien zur Wirkung elektromagnetischer Felder. Die Mobilfunknetzbetreiber beteiligten sich mit 8,5 Millionen Euro. Fachlich und administrativ wurde das Programm vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) umgesetzt.

Die Mobilfunktechnik entwickelt sich ständig fort, und auch die Methoden und Möglichkeiten der Wissenschaft verändern sich. Aus Sicht der Deutschen Telekom ist deshalb weitere Forschung sinnvoll und wichtig. Auch nach Beendigung des DMF unterstützt sie daher unter anderem Projekte im Rahmen des Umweltforschungsplans des Bundesumweltministeriums.

Deutsches Mobilfunkforschungsprogramm (DMF)

Bundesamt für Strahlenschutz zum DMF