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Lena Raschke

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Die Fußball-WM 2022 auf MagentaTV: Das wird Kroos!

Wenn Johannes B. Kerner während der Fußball-WM in Katar plötzlich mit den Füßen im Meer steht, und das mitten im Münchner Vorort Ismaning – dann liegt das nicht am Klimawandel und am steigenden Meeresspiegel. Dafür sorgt vielmehr die spektakuläre neue Mixed-Reality-Technik, mit der MagentaTV die Weltmeisterschaft überträgt. Wir verraten, warum das Motto der Deutschen Telekom zum Fußballgipfel in Katar lautet: „Mehr WM geht nicht.“ Und das trotz aller berechtigten politischen Bedenken, die die Telekom in einem Blogbeitrag ausführlich thematisiert hat.

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Unser Hybridstudio setzt neue Maßstäbe in Sachen Innovation.

Alle 64 Spiele live – und in UHD

Nur bei MagentaTV läuft das komplette Turnier mit allen 64 Spielen live. 16 Partien sind dabei ausschließlich und exklusiv auf der Telekom-Plattform zu sehen. Dazu zählen einige Vorrundenspiele, zwei Achtelfinals, ein Viertelfinale und das Spiel um Platz 3 – sofern Deutschland nicht dabei ist. Die deutschen Fans wollen die Elf von Hansi Flick ja viel lieber einen Tag später sehen, im Endspiel am 18. Dezember im Lusail Iconic Stadium nahe der katarischen Hauptstadt Doha. Außerdem ist die WM nur bei Magenta in UHD-Bildqualität zu erleben – viermal schärfer als im bisherigen Full HD.

Die Telekom-Mannschaft für die WM

Wie schon zuletzt bei der EM 2021, die über ganz Europa verteilt war, moderiert im MagentaTV-Studio Johannes B. Kerner. Er begrüßt das größte Experten-Team im deutschen WM-Fernsehen – unter anderem mit Ex-„Capitano“ Michael Ballack, Hertha-Manager Fredi Bobic, Gladbach-As Lars Stindl, Olympiasiegerin Tabea Kemme oder den ehemaligen Bayern-Stars Martin Demichelis aus Argentinien und Javi Martínez aus Spanien. Der prominenteste Kommentator ist Wolff Fuss, bekannt von Sky und Sat.1. Für die entscheidende Phase des Turniers hat MagentaTV zudem weltmeisterliche Verstärkung parat. Um wen es geht, verrät Arnim Butzen, TV-Chef der Deutschen Telekom: „Zum Halbfinale und Finale bringen wir Toni Kroos und seinen Bruder Felix mit ihrem Podcast ‚Einfach mal Luppen‘ ins Fernsehen. Da sind wir ganz stolz drauf.“ Das wird quasi doppelt Kroos!

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Arnim Butzen ist TV-Chef bei der Telekom

Das WM-Programm bei MagentaTV

In der Vorrunde laufen an einem Tag bis zu vier WM-Spiele, die zwischen 11 Uhr und 20 Uhr deutscher Zeit beginnen. Das Programm ist also enorm. Insgesamt dauern die Liveberichte bei MagentaTV bis zu 14 Stunden täglich. Die Spiele sind parallel auf drei Kanälen zu sehen – in der normalen Ansicht, in einem Taktik-Feed für mehr Überblick und in einem neuartigen „Reaction-Feed“, den TV-Chef Butzen so erklärt: „Wir wollen bewusst auch die Generation Z abholen. Das ist eine Mischung aus normalem, linearem Fernsehen, aber auch Social Media.“ Hier kommen die Fußball-Influencer-Brüder Marcel und Pascal Gurk ins Spiel. Bei parallel laufenden Partien zeigt MagentaTV sowohl die einzelnen Spiele als auch Konferenzen.

Das Studio mit dem Meeresstrand

Johannes B. Kerner präsentiert die Magenta-WM nicht nur vom klassischen Moderationspult aus. Alexander Dechant ist inhaltlich verantwortlich für das Studio. Er verrät: „Das Ganze ist deswegen besonders, weil wir vier Positionen haben, die hier bespielbar sind.“ Für Abwechslung beim Zuschauen sorgen der große Moderationstisch, ein Analyse-Desk mit halbtransparentem OLED-Monitor, eine Sitzecke für kurzweiligere Themen und eine Social-Media-Position. Dazu gibt es eine Tribüne für Publikum. Die Attraktion ist aber die 33 Meter lange und 3,50 Meter hohe LED-Wand, vor der Johannes B. Kerner mit seinen Gästen steht, und die mit ganz unterschiedlichen Inhalten bespielt werden kann. „Das sind einerseits reale Inhalte“, wie Alexander Dechant verrät, „und andererseits eine virtuelle Welt. Wir holen sozusagen die Skyline, die Doha Corniche, ins Studio nach Ismaning. Wir haben hier eine Welt wie in einem Computerspiel gebaut“.

Johannes B. Kerner und die Wand

So kann Gastgeber Kerner, wenn die WM richtig heiß wird, die Zehen ins Wasser halten und sich zumindest virtuell abkühlen – im Persischen Golf von Ismaning. Die LED-Wand, die ganz neue Möglichkeiten bietet, wurde von spanischen Spezialisten entwickelt. Hardy Steinweg von den TV-Produktions-Experten Plazamedia weiß, was sie noch kann: „Das ist ein ganz neues Studiokonzept. Früher wurden Studios aus Möbeln gebaut. Heute haben wir einfach nur noch Bilder, die die richtige Stimmung schaffen. Wir bauen damit ein Mixed-Reality-Studio. Der Bereich hinter dem Moderator wird so gestochen scharf, dass man im Bild wirklich denkt, dass das der echte Hintergrund ist.“ Die Wand besteht aus Millionen von Pixeln, die einen Durchmesser von nur 1,9 Millimetern haben. Das sorgt auch bei schnellen Kamerafahrten für ein perfektes Bild.

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Die LED-Wand bietet ganz neue Möglichkeiten.

Per Glasfaser von Katar zu den Fußball-Fans

Satelliten-Übertragungen waren gestern. Die Gegenwart und die Zukunft gehören Glasfaser – also einer Technik, mit der die Deutsche Telekom naturgemäß bestens vertraut ist. Technik-Experte Steinweg erklärt es so: „Die Bilder aus Katar kommen über Glasfaserkabel, über Land, durch das Meer – also nicht mehr per Satellit.“ In den Regieräumen in Ismaning werden die Bilder dann „veredelt“, wie es im Fachjargon heißt – mit der Grafik, mit Inserts, mit dem Kommentator und vielem mehr. Bei technischen Problemen übernimmt übrigens nahtlos ein zweites System, so dass die Zuschauer bei MagentaTV davon praktisch nichts bemerken sollten. Und wenn der Strom wegbleibt, sorgt ein Schiffsdiesel als Generator für die Versorgung. Hardy Steinweg und sein Team sind für alle Notfälle gerüstet: „Da sind 6.000 Liter Diesel drin. Wir können schon drei Tage durchhalten.“ Von seiner aufwändigen Servertechnik schwärmt er so: „Das sieht zwar nicht immer so aus, aber das ist wirklich der heiße Scheiß.“ Ergebnis des ganzen Aufwands: Bis der Torjubel aus der Wüste zum MagentaTV-Receiver kommt, dauert es gerade mal sieben Sekunden. Das ist aktuell die schnellste Möglichkeit, Live-Fußball zu sehen.

So können Fußball-Fans zuschauen

TV-Chef Arnim Butzen erklärt, wie Fußball-Fans die WM komplett mit allen 64 Spielen bei MagentaTV sehen können: „Die gute Nachricht für alle MagentaTV-Bestandskunden ist, dass da die WM schon mit drin ist. Und sonst kann man MagentaTV ganz einfach buchen – für alle Kunden, die einen Telekom-Zugang haben, oder auch keinen. Das ist flexibel monatlich buchbar, oder auch als 24-Monats-Vertrag.“ Weitere Infos gibt es auf der WM-Seite der Deutschen Telekom.

Der Empfang klappt mit allen üblichen und internetfähigen Empfangsgeräten, so Arnim Butzen: „Da verkaufen und vermieten wir die MagentaTV-One-Box und den MagentaTV-Stick. Und natürlich geht das auch über unsere Media Receiver oder über ganz viele Streaminggeräte, die es da draußen gibt.“ Ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop oder ein Smart-Fernseher genügen also, um das Turnier unter dem Motto „Mehr WM geht nicht“ zu erleben. Und wenn Johannes B. Kerner mit den Füßen im Wasser steht, heißt es: Meer-WM geht eben doch!

Mehr zum Thema gibt's in diesem Video:

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Pressesprecherin und Telekom Bloggerin

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