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Telekom Deutschland will Qualität des Technischen Service weiter verbessern

  • Mehr Servicequalität und Wirtschaftlichkeit durch bessere Zusammenarbeit im Innendienst
  • Investitionen in eine moderne Arbeitsumgebung und -ausstattung geplant
  • Erste Gespräche mit dem Sozialpartner über zukunftssichere Standortstruktur ohne Ergebnis

Die Telekom Deutschland will durch strukturelle Veränderungen die Qualität ihres Technischen Services verbessern. In ersten Gesprächen mit dem Sozialpartner zur künftigen Standortstruktur konnte noch keine Einigung erzielt werden. In den Verhandlungen war das Unternehmen dem Sozialpartner bereits deutlich entgegen gekommen und hatte das ursprüngliche Ziel von insgesamt 18 Standorten um fünf weitere ergänzt sowie den Umsetzungszeitraum von zwei auf vier Jahre verlängert. Selbstverständlich wird jedem Mitarbeiter ein Arbeitsplatz am neuen Standort garantiert.

Bislang arbeiten die Beschäftigten im Innendienst in sehr kleinteiligen Strukturen, fast die Hälfte in Kleinstgruppen von nur einem bis elf Mitarbeitern. Für die Verbesserungen der Infrastruktur will das Unternehmen einen hohen zweistelligen Millionenbetrag ausgeben. Der Außendienst bleibt in seiner jetzigen Struktur bestehen und sichert damit weiterhin die persönliche Nähe zum Kunden.

Thomas Freude, Geschäftsführer Telekom Deutschland für den Technischen Service: "Wir müssen schneller und effizienter auf die Anforderungen unserer Kunden reagieren. Wir haben bei den Planungen alles daran gesetzt, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Mehr als die Hälfte unserer Innendienstmitarbeiter bleiben an ihrem heutigen Standort, für einige Hundert ergeben sich kürzere Fahrtzeiten."

Bestandteil der Gespräche war neben den Standorten auch der Umsetzungszeitraum der Maßnahme sowie die Ausgestaltung von Ausgleichsleistungen und Unterstützungsangeboten für die betroffenen Mitarbeiter. Dabei hat die Telekom bereits angeboten, den Umsetzungszeitraum der Maßnahme bis Ende 2019 zu verlängern, Standortsicherungen für die neuen Standorte bis zum Jahr 2021 auszusprechen und einen Härtefallfonds einzurichten. Diese Angebote gehen in ihrem Umfang deutlich über in vergleichbaren Maßnahmen vereinbarte Leistungen und Sicherungen hinaus. Trotzdem haben die Arbeitnehmervertreter das Angebot abgelehnt. "Wir sind jederzeit bereit die Gespräche mit dem Sozialpartner wieder aufzunehmen", so Thomas Freude.

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit rund 151 Millionen Mobilfunkkunden sowie 30 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2014). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 228.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte der Konzern einen Umsatz von 62,7 Milliarden Euro, davon wurde mehr als 60 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

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