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Michaela Kühn

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myEnso - die digitale Tante Emma

Flexibel und rund um die Uhr einkaufen. Das Start-up myEnso betreibt 24/7-Supermärkte, sogenannte Tante-Enso-Läden. Die Tante-Enso-Läden befinden sich in Dörfern und ländlichen Gemeinden und entgegnen einem Negativtrend. Denn laut einer Studie der Hochschule Heilbronn sind bis zu 8.000 Gebiete in Deutschland künftig von mangelhafter Nahversorgung bedroht.

Frau mit Einkaufstasche öffnet Supermarkttür mit Zugangskarte.

Das Start-up myEnso betreibt 24/7-Supermärkte, sogenannte Tante-Enso-Läden. Die Tante-Enso-Läden befinden sich in Dörfern und ländlichen Gemeinde. © myEnso

Das große Plus der Tante-Enso-Läden: Dank ihrer digitalen Infrastruktur können Kund*innen hier nicht nur während der regulären Öffnungszeiten einkaufen, sondern zu jeder Tages- und Nachtzeit dank Chipkarten-Zugang und Self-Service-Kassen.

2019 eröffnete im niedersächsischen Örtchen Blender mit knapp 3.000 Einwohner*innen ein Dorfladen der neuen Art: Türöffnung per Chipkarte und 2.500 Produkte in den Regalen. Das war der Testlauf für ein Konzept, das die Nahversorgung auf dem Land revolutionieren soll. Denn wenn 300 Dorfbewohner*innen je 100 Euro investieren, lässt sich ein Dorfladen betreiben. So die Idee des Bremer Unternehmens myEnso, das sich um Ausstattung, Warenmanagement und Belieferung kümmert.

Fünf Jahre ist diese erste Ladeneröffnung her. Seitdem sind mehr als 20 Dorf-Läden gefolgt. Und noch dutzende Orte stehen auf der Bewerberliste.

Nahversorgung rund um die Uhr

Die an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr geöffneten Mini-Märkte versorgen die Bevölkerung mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs. Registrierte Kundinnen und Kunden erhalten über eine Chip-Karte Zutritt zum Laden – Beschäftigte sind nämlich vorwiegend nur vor Ort, um Regale aufzufüllen. Waren scannen und bezahlen funktioniert über verschiedene digitale Systeme.

Und wie funktioniert das? Die Läden brauchen eine stabile Internetverbindung, damit die Verifizierung am Eingang, das digitale Kassensystem oder die Lagerverwaltung reibungslos funktionieren. Was vorher in einzelnen Komponenten mühsam zusammengesucht wurde, kommt nun seit über einem Jahr aus einer Hand von der Telekom: Stabiles Netz und eine einheitliche IT-Ausstattung aus dem Ökosystem von Cisco Meraki. Beides zusammen bilden die Basis für das digitale Shop-Konzept.

Schnelle Installation und volle Transparenz

In mehreren Läden ist die Telekom bereits im Einsatz – und erfüllt die Erwartungen des Supermarkt-Betreibers auf ganzer Linie. „Das IT-Konzept der Telekom bildet eine verlässliche Basis, die unser digitales Geschäftsmodell an allen Standorten rund um die Uhr trägt“, erklärt Helmut Leopold, Chief Information Officer und Mitglied der Geschäftsleitung bei myEnso.

Durch die Telekom als Partner kann myEnso neue Filialen mit der Plug & Play-Lösung deutlich schneller ausstatten als bisher. Die cloudbasierte IT-Infrastruktur lässt sich aus der Ferne konfigurieren und flexibel anpassen. Per Netzwerkdiagnose hat myEnso zudem Bandbreitenschwankungen immer im Blick, kann Performance optimieren und Störungen remote beheben, ohne ein Techniker-Team zu den einzelnen Läden schicken zu müssen. Mit der rund um die Uhr zuverlässigen und ausfallsicheren IT-Infrastruktur gelingt dem Start-up ein wichtiger Entwicklungsschritt, um sich nun voll auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Nämlich das Wachstum des Filialnetzes weiter forcieren. „Die Telekom und ihre Partner liefern uns eine einheitliche IT-Lösung, die uns im laufenden Betrieb deutlich entlastet und uns auch die Eröffnung neuer Filialen spürbar erleichtert“, so Leopold.

Die Prioritäten ändern sich. Vieles, was früher Kür war, ist heute Pflicht.

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