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Telekom Baskets Bonn rollen mit den Köln 99ers
Die Telekom veranstaltete ein inklusives Sport-Event am 12. April in Köln: Eine gemeinsame Rollstuhlbasketball-Einheit mit den Köln 99ers und den Telekom Baskets Bonn. Beide Profi-Clubs und Telekom setzten damit ein gemeinsames Zeichen für Inklusion in Sport und Gesellschaft.
Die Basketball Champions-League-Sieger Telekom Baskets Bonn trafen auf die Bundesligisten und Final-Four-Teilnehmer des DRS-Pokals im Rollstuhlbasketball, die Köln 99ers. Das Kölner Team war mit Maside Cakir, Bulut Kodal, Umut Akbay, Tommie Lee Gray, Matthias Heimbach und dem israelischen Nationalspieler Asael Shabo vertreten. Die Bonner hatten Florian Koch, Lars Thiemann, Savion Flagg, Glynn Watson und Noah Kirkwood dabei. © Deutsche Telekom
Henning Stiegenroth, Leiter Sport und Sponsoring, begrüßte die Sportler: „Die Telekom engagiert sich für Inklusion im Sport und in der Gesellschaft. Das ist Teil unseres Selbstverständnisses. Das erreichen wir, indem wir beispielsweise Sportsponsoring und unsere gesellschaftliche Verantwortung in einem Zusammenhang präsentieren.“ © Deutsche Telekom
Learning by doing: Die Bonner Profis bekamen ein Gefühl für den Rollstuhl und lernten die Koordination im Rollstuhl kennen. Ein echter Perspektivenwechsel: Denn auch beim Rollstuhlbasketball befindet sich der Korb in 3,05 Metern Höhe. Hier unterscheiden sich die Regularien nicht. Dafür ist der Rollstuhlbasketball mehrfach inklusiv: Frauen und Männer jeder Altersgruppe spielen in einem Team. © Deutsche Telekom
Matthias Heimbach von den Köln 99ers und ehemaliger Deutscher Nationalspieler, leitete das Training an und sorgte schnell dafür, dass die Baskets sich zurechtfinden. „Sport verbindet, indem er auf Gemeinsamkeiten statt Unterschiede setzt Heute und hier war es geteilte Leidenschaft für den Basketball“, erklärte er. © Deutsche Telekom
„Plötzlich nicht mehr zum Sprung anzusetzen und vom Boden abheben zu können, ist echt“, beschrieb Savion Flagg von den Bonner Baskets das Erlebnis. Aber er hatte auch eine Menge Respekt für die Spieler der 99ers, die mit Leichtigkeit Rollstuhl und Ball kontrollieren. © Deutsche Telekom
Nach einer Weile wurden die Bonner mutiger. Der erste Korb der Baskets sorgte für Jubelstürme im Magenta Team. © Deutsche Telekom
Es folgten weitere Übungen wie Freiwürfe und Wettfahren. Da haben die Kölner Profis natürlich deutlich vorne gelegen. © Deutsche Telekom
Für das Abschluss-Match wurden die Mannschaften gemischt. Die 99ers waren natürlich merklich agiler im Umgang mit dem Rollstuhl. Am Ende stand ein klarer Sieg des Miteinanders und Spaß am Sport. © Deutsche Telekom
Zum Ende der Trainingseinheit konnten sich beide Teams noch miteinander austauschen. Asael Shabo, israelischer Nationalspieler gab weitere Einblicke in ihren Sport. Wir danken den Köln 99ers und den Telekom Baskets Bonn, dass sie am Event teilgenommen haben und damit helfen, Barrieren abzubauen und das gegenseitige Verständnis zu fördern. © Deutsche Telekom