Archiv

Archiv

Medien

Andreas Fuchs

0 Kommentare

Deutsche Telekom schließt Mehrheitsverkauf von GD Towers ab

  • Teilverkauf des Funkturmgeschäfts in Deutschland und Österreich zum 1. Februar wirksam
  • Verkauf von 51-Prozent-Anteil an GD Towers an DigitalBridge und Brookfield zu einem Unternehmenswert (Enterprise Value, EV) von 17,5 Milliarden Euro
  • Barmittelzufluss von mehr als 10 Milliarden Euro reduziert Verbindlichkeiten

Die Deutsche Telekom hat zum 1. Februar 2023 den Teilverkauf ihres Funkturmgeschäfts in Deutschland und Österreich abgeschlossen, das in der Einheit GD Towers zusammengefasst ist. Der Konzern hatte im Juli 2022 angekündigt, 51 Prozent an GD Towers an DigitalBridge und Brookfield zu verkaufen. Mit dem Abschluss der Transaktion fließen der Deutschen Telekom insgesamt mehr als 10 Milliarden Euro von den Käufern und GD Towers zu.

Mit dem Vollzug der Transaktion schließt die Telekom den am Kapitalmarkttag 2021 angekündigten Prozess der bestmöglichen Positionierung für die Zukunft und Wertaufhellung des Funkturmgeschäftes erfolgreich ab. GD Towers betreibt mit rund 800 Mitarbeitenden mehr als 40.000 Mobilfunk-Standorte in Deutschland und Österreich. Das Unternehmen erzielte 2021 einen pro forma Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Das bereinigte pro forma EBITDA AL belief sich 2021 auf 640 Millionen Euro. Das Führungsteam um CEO Bruno Jacobfeuerborn und Chairman Thorsten Langheim wird das Geschäft weiterhin führen. Die Deutsche Telekom behält 49 Prozent der Anteile mit bedeutenden Minderheitsrechten und bleibt damit an künftiger Wertsteigerung im attraktiven Infrastruktur-Geschäft beteiligt. Telekom Deutschland und Magenta Austria werden über langfristige Vereinbarungen weiterhin uneingeschränkten Zugriff auf die passive Infrastruktur von GD Towers haben. 

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“, „Ausblick“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA AL oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA AL, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge AL, Core EBITDA, bereinigtes EBIT, EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), bereinigtes Ergebnis je Aktie, Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

FAQ