Verantwortung

Telekom übernimmt Naturpatenschaft im XXL-Format

Mit dem Projekt „Magenta Blossom“ engagiert sich die Deutsche Telekom erneut für den Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt. Auf einer der größten zusammenhängenden Ackerflächen im Raum Köln/Bonn entsteht eine neue Form des nachhaltigen Miteinanders. Auf über 40 Hektar – das entspricht einer Fläche von 56 Fußballfeldern – bieten so genannte Blühinseln Bienen, Insekten und Schmetterlingen ein Zuhause. Mehr als 20 Millionen Blumensamen werden das Feld im August in Magenta erblühen lassen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: die hübsche Bepflanzung verbessert auch die Qualität des Ackerbodens.

Feld mit eingesätem Schriftzug T und #GreenMagenta

Das T und der Schriftzug #GreenMagenta wurden bereits gesät. © DTAG

Mehr Nachhaltigkeit mit magentafarbener Blütenpracht 

Das Projekt kombiniert konventionellen Ackerbau mit dem Wunsch nach Artenvielfalt und Nachhaltigkeit. Aber damit nicht genug: Es zeigt darüber hinaus, wie schön Naturschutz sein kann. Mithilfe von Präzisions-Aussaat entstehen Magenta blühende Schriftzüge und Logos aus heimischen Blumen und Wildblühern, die mitten im konventionell bestellten Zuckerrüben-Acker eine völlig neue Form der Koexistenz ermöglichen. Jeder einzelne angesäte Buchstabe repräsentiert dabei eine Blühinsel. Zur Hochblüte im August wird so das „T“ in Magenta und der Schriftzug „Green Magenta“ in den entsprechenden Farben grün und Magenta auf dem Feld zu sehen sein. 

„Wir sind das führende Telekommunikationsunternehmen in Europa. Wir wollen auch führend sein, wenn es um Nachhaltigkeit geht“, sagt Tim Höttges. „In großen und kleinen Schritten haben wir uns auf den Weg gemacht. Unter anderem verfolgen wir ehrgeizige Klimaziele. Wir nutzen nur noch grünen Strom. Und bis 2040 wollen wir komplett klimaneutral sein. Das heißt: Von der Herstellung von Endgeräten bis zur Nutzung solcher Geräte daheim. Dafür steht Green Magenta. Mit dem Projekt „Magenta Blossom“ übernimmt die Telekom eine Naturpatenschaft. Es ist ein kleiner Beitrag im großen Format für den Schutz und die Förderung von biologischer Vielfalt.“

Unsere Partner

Das Münchner Start-up GEOXIP hat sich zum Ziel gesetzt, die Interessen von Landwirten, der Natur und Unternehmen zu vereinen. Mithilfe von hochpräzisen Aussaatverfahren und naturverträglichen Technologien macht das innovative Start-up die Natur zur Bühne und fördert auf diese Weise zugleich die Artenvielfalt. 

Das Projekt „Magenta Blossom“ wird von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf sowie der Hochschule für Wirtschaft & Umwelt Nürtingen-Geislingen wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Sie untersuchen den Einfluss von Biodiversität auf eine nachhaltige Landwirtschaft. 

Telekom Engagements für Artenschutz und Aufforstung

Feld mit eingesätem Schriftzug T

Das Feld bei Euskirchen. © DTAG

Die Telekom demonstriert mit „Magenta Blossom“, wie moderner Natur- und Artenschutz mithilfe innovativer Methoden funktionieren kann. Wichtig ist dem Unternehmen, zukunftsweisende Ideen zu fördern und für die Themen Artenvielfalt und Artenschutz zu sensibilisieren. Die speziell für dieses Projekt zusammengestellten Blüh- und Wildkräutermischungen bestehen aus mehr als 50 verschiedenen Blumen- und Wildkräutersorten. Die nachhaltigen Werbeflächen bieten damit ein vielfältiges Habitat für Insekten und Bienen.

„Magenta Blossom“ ist aber nur eines von vielen Beispielen für das Engagement der Telekom in den Bereichen Artenschutz und Aufforstung. So hat die Telekom europaweit an 42 Standorten Bienenvölker mit durchschnittlich rund 1,3 Millionen Bienen angesiedelt. 19 dieser Völker leben in smarten, digitalen Bienenstöcken, die mit Sensoren ausgestattet sind. Sie sind komplett vernetzt und liefern wichtige Echtzeit-Informationen über den Zustand der Insekten. 

Mit der Aktion „Magenta-Wald“ bündelt die Telekom konzernweit bestehende Projekte und verdeutlicht, dass viele kleine Gesten gemeinsam Großes bewirken. Jede*r kann mitmachen, über das Internet Bäume pflanzen lassen, Spenden tätigen oder lokal Bäume pflanzen und diese mitsamt der Geodaten registrieren lassen. Im virtuellen „Magenta-Wald“ können sich Spender*innen außerdem namentlich verewigen. Zudem haben Mitarbeitende die Möglichkeit die Suchmaschine Ecosia zu nutzen und damit zur globalen Aufforstung – und zum „Magenta-Wald“ – beizutragen: Durch Einnahmen aus Suchanzeigen pflanzt Ecosia in über 30 Ländern zusammen mit lokalen Organisationen Bäume. Im Jahr 2022 konnten durch Ecosia-Suchanfragen über 60.000 Baumpflanzungen finanziert werden. Zusammen mit den selbst gepflanzten sowie gespendeten Bäumen ist der „Magenta-Wald“ in 2022 um über 1.030 Bäume gewachsen.

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