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Rainer Knirsch

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CSS18: Cyberangriffe wie Epidemien bekämpfen

Am  29. Mai findet der Cybersecurity Summit (CSS) statt. Der Summit ist eine gemeinsame Veranstaltung der Münchner Sicherheitskonferenz und der Deutschen Telekom.

CSS 2018

Tagungsort ist in diesem Jahr die  Hauptstadt Estlands Tallinn. 150 hochrangige Führungskräfte aus Regierungen, internationalen Organisationen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen sprechen dort über aktuelle Herausforderungen der Cybersicherheit aus außen- und sicherheitspolitischer Sicht. Der CSS findet kurz vor der International Conference on Cyber Conflict (CyCon) statt.

Internationale Konflikte in der realen Welt werden zunehmend auch im Cyberspace ausgetragen. Dies betrifft Nationalstaaten ebenso wie zwischenstaatliche Organisationen. Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG, fordert daher ein Frühwarn- und Koordinierungssystem nach dem Vorbild der Weltgesundheitsorganisation WHO, das die Gefahren im virtuellen Raum wie Epidemien behandelt und bekämpft. Höttges sagt: „Die internationale Gemeinschaft hat ihre Fähigkeit zur erfolgreichen Zusammenarbeit unter Beweis gestellt, zum Beispiel in der Weltgesundheitsorganisation. Warum sollten wir diese Instrumente nicht anwenden, um Konflikte im Cyberspace einzudämmen, die Widerstandsfähigkeit des Cyberraums zu stärken und das Krisenmanagement zu verbessern?“

Zentrale Themen des Cybersecurity Summit sind daher kritische Infrastrukturen als Ziel von Hackerangriffen, Strategien gegen die terroristische Nutzung des Internets oder der Einfluss künstlicher Intelligenz oder IoT auf die Zukunft zwischenstaatlicher Konflikte. Der Gipfel diskutiert auch Spielregeln für das digitale Zeitalter und die schwierige Suche nach Internet-Normen. Cybersecurity Summits wurden 2012, 2013 und 2014 in der Deutschen Telekom-Zentrale in Bonn ausgerichtet, sowie 2016 im Silicon Valley und zuletzt im Juni 2017 in Tel Aviv.

Frau arbeitet im Serverraum.

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