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Johannes Maisack

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„Wir wollen, dass jeder Mensch dabei ist“

Am Rande der DIGITAL2018 haben sich Telekom-Vertreter mit rund 100 Bürgermeistern aus ganz Deutschland zum Austausch getroffen. In Zukunft möchte die Telekom den Dialog mit den Kommunen ausbauen.

DIGITAL2018: Bürgermeister-Dialog

Beim Bürgermeister-Dialog diskutierten Telekom-Vertreter mit Bürgermeistern aus ganz Deutschland.

Telekom-Chef Timotheus Höttges hat am Rande der DIGITAL2018 zusammen mit Deutschlandchef Dirk Wössner und Technik-Chef Walter Goldenits an einem Bürgermeister-Dialog teilgenommen. Am Rande der DIGITAL2018 stellten sich die Telekom-Vertreter in einer Paneldiskussion den Fragen der rund 100 Regionalpolitiker. Auch der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, sowie der stellvertretende Chefredakteur des Handelsblattes, Sebastian Matthes, nahmen an der Diskussionsrunde teil.

„Digitalisierung ist die zentrale Herausforderung unserer Gesellschaft“, befand Landsberg. „Denn Menschen ziehen nur in die Regionen, in denen eine digitale Infrastruktur vorhanden ist.“ Damit setzte er sogleich den Ton für die folgende Diskussion. Die anwesenden Bürgermeister schilderten regionale Probleme. Immer wieder erklärten sie, dass besonders die Menschen auf dem Land Angst hätten, abgehängt zu werden. „Die Telekom hat eine nationale Verantwortung“, entgegnete Wössner. „Wir wollen, dass jeder Mensch in Deutschland beim digitalen Leben dabei ist.“ Um das zu erreichen, sei die Telekom auf Kooperationen mit den Kommunen angewiesen.

„Unser Leuchtturm-Projekt in Stuttgart ist ein Paradebeispiel dafür.“ Zudem investiere der Konzern jedes Jahr Milliarden, um mehreren Millionen Menschen eine schnelle Internetverbindung zur Verfügung zu stellen. Derzeit wendet die Telekom jedes Jahr 5,5 Milliarden Euro auf. Das Glasfasernetz des Unternehmens hat eine Länge von über 500.000 Kilometern.

Mehr Kooperation mit den Kommunen

„Wir möchten die Anliegen unserer Kunden vor Ort lösen“, erklärte Höttges seine Pläne. „Deswegen stärken zum einen unsere regionalen Strukturen. Zum anderen planen wir bereits weitere Konferenzen.“ Auf diese Weise wolle man mit den vielen Tausend Bürgermeistern in Deutschland in Kontakt kommen.

Unterdessen gaben Telekom und der Deutsche Städte- und Gemeindebund bekannt, dass sie ihre Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative „Digitale Städte und Regionen“ auch über das Jahr 2018 hinaus fortsetzen. Ziel der gemeinsamen Initiative ist es, tragfähige digitale Lösungen für Kommunen zu entwickeln und die Lebensqualität vor Ort zu verbessern.

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