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Jana Koloniaris

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Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, dem 3. Dezember 2025, richtet sich der Blick weltweit auf die Frage, wie Teilhabe gelingen kann – nicht nur im Alltag, sondern auch in jenen Momenten, in denen Menschen über sich hinauswachsen. Genau dort schlägt das Herz des Telekom-Sportjahres 2025. Dieses Jahr zeigt eindrucksvoll, wie Sport Brücken baut, Barrieren senkt und Begegnungen schafft, die mehr bewegen als jede Statistik.

251203-Sportjahr

Es gibt diese seltenen Momente, in denen Sport über Medaillen hinauswächst – Momente, die Nähe schaffen, Grenzen auflösen und Geschichten ans Licht holen, die uns berühren. Genau in diesem Raum bewegt sich das Engagement der Deutschen Telekom als Nationaler Förderer der Sporthilfe. Seit Jahren brennt dieses Feuer dort besonders hell, wo Athletinnen und Athleten mit Behinderungen Großes leisten und uns zeigen, wie weit Mut tragen kann.

„Inklusion lebt von echten Begegnungen und gemeinsamen Momenten großer Emotion“, sagt Henning Stiegenroth, Leiter Sport und Sponsoring. Es ist der Leitgedanke, der das gesamte Sportjahr 2025 durchzieht. Überall dort, wo Menschen miteinander statt übereinander sprechen, entsteht ein Resonanzraum für Verständnis und Bewunderung.

Turin 2025: Eine Stadt im Pulsschlag der Vielfalt

Vom 8. bis 15. März erlebte Turin die Special Olympics World Winter Games – eine Woche voller Energie, Menschlichkeit und sportlicher Brillanz. 1.500 Athletinnen und Athleten aus mehr als 100 Ländern verwandelten die Stadt in ein Mosaik der Vielfalt.

Mitten im Geschehen überzeugte das deutsche Team:

Florian Daimer kämpfte sich im Slalom durch widrige Bedingungen zu Gold – ein Sieg über Zweifel und Wind. Sophie Dziadek, leichtfüßig wie über Wasser gleitend, triumphierte über 333 Meter im Short Track, holte zudem Silber im 500 Meter Rennen und Rang vier in der Distanzen 777 Meter. Ihr Bruder Justin fügte mit zwei Silbermedaillen (333 und 777 Meter) und einer Bronzemedaille (500 Meter) ein starkes Familienkapitel hinzu. Und Samantha Hüttner zeigte mit einem beherzten dritten Platz im Slalom, wie kraftvoll stille Entschlossenheit sein kann.

Die Telekom war nicht nur Sponsor, sondern Augenzeuge. Sie hielt die großen wie die leisen Momente fest und trug sie in die Öffentlichkeit.

Special Hockey Europameisterschaft 2025 – Gold für Team Deutschland

Bei der Heim-EM in Mönchengladbach krönte sich die deutsche Special-Hockey-Nationalmannschaft im August 2025 zum Europameister. Im Finale besiegte das Team England deutlich mit 5:1 und sicherte sich damit den Titel, den es bereits verteidigt hatte. Die Finalspiele fanden parallel zur klassischen Hockey-EM statt – und wurden von der Telekom als Partner begleitet und live über ihre Plattform übertragen. Das Team war mit dem „T-Logo“ auf dem Trikot angetreten. Das unterstreicht, wie sichtbar und präsent die Telekom ihre Rolle in dieser inklusiven Erfolgsgeschichte gemacht hat. 

Para Sportler*innen des Jahres 2024 – Telekom Gastgeber der Gala

Auch bei der Wahl der Para Sportler*innen des Jahres 2024 spielte die Telekom eine zentrale Rolle: Sie war Partner der Gala und stellte mit dem Telekom Forum in Bonn erstmals die Gastgeberstätte für die Preisverleihung. Ausgezeichnet wurden bei der Gala im März 2025 im Telekom Forum zwei herausragende Akteure und ein Team: 

Bei den Einzelathlet*innen siegten die Schwimmerin Elena Semechin und der Schwimmer Taliso Engel. Sie wurden 2025 für ihre herausragenden Leistungen bei den Paralympischen Spielen in Paris ausgezeichnet. Elena Semchin gewann bei den Paralymischen Spielen 2024 in Paris die Goldmedaille in der Disziplin 100 Meter Brust. Damit verteidigte sie ihren Titel von den Paralympics in Tokio 2020. 

Taliso Engel siegte bei den Paralympics 2020 in Tokio über 100 Meter Brust in Weltrekordzeit. Am 5. September 2024 verbesserte er im paralympischen Vorlauf den Weltrekord mit 1:01,84 Minuten auf 100 Meter Brust. Im paralympischen Finale gewann er anschließend die Goldmedaille.

Das Para-Team des Jahres 2024 sind die Herren der deutschen Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft. Sie wurden von der Online-Abstimmung des Deutschen Behindertensportverbandes für ihren historischen Erfolg ausgezeichnet. Das Team gewann bei den Paralympics 2024 in Paris die Bronzemedaille. Zuletzt gewann vor 32 Jahre eine deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Herren paralympisches Edelmetall.

Wo Legende und Nachwuchs sich begegnen

In Garmisch-Partenkirchen fand Wochen vor den Spielen eine Szene statt, die fast filmisch wirkte: Ski-Legende Felix Neureuther trainierte mit Samantha Hüttner und Florian Daimer. Kein distanziertes Coaching, sondern echter Austausch auf Augenhöhe – ein Bild dafür, wie Größe geteilt werden kann.

Sportprojekte, die Begegnungen schaffen

Wie Inklusion klingt und sich anfühlt, erfuhren Kinder an Kölner Grundschulen. In Workshops zu Blindenfußball und Rollstuhlbasketball lernten sie, dass Orientierung manchmal vom Gehör kommt und Teamgeist vom Vertrauen. Unterstützt wurden sie von FC-Profis und Blindenfußball-Nationalspieler Hasan Koparan.

Die Para-Biathletinnen Leonie Walter und Johanna Recktenwald mit ihren Guides Emily Weiß und Christian Krasman und Fußballern.

Die Para-Biathletinnen Leonie Walter und Johanna Recktenwald mit ihren Guides Emily Weiß und Christian Krasman haben die FCB-Profis Serge Gnabry, Jonathan Tah und Sven Ulreich am Schießstand herausgefordert.

In München spürten Fußballprofis wie Sven Ulreich, Jonathan Tah und Serge Gnabry, was Para Biathlon bedeutet: Konzentration, die man hören kann. Die Para-Athletinnen Leonie Walter und Johanna Recktenwald zeigten, wie Präzision klingt, wenn das Gehör der Kompass ist.

Und dann war da dieser magische Moment in der Allianz Arena: Kinder mit und ohne Behinderung liefen gemeinsam mit den FC-Bayern-Profis ein – ein Bild, das zeigt, wie selbstverständlich Inklusion sein kann.

Der Blick nach vorn

Mit den Paralympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina rückt der nächste große Meilenstein näher. Die Telekom will Parasportlerinnen und -sportlern weiterhin Sichtbarkeit schenken – über MagentaSport, über Begegnungen, über Geschichten, die nicht nur erzählt, sondern gefühlt werden wollen.

Denn Sport kann viel. Und gemeinsam können wir mehr.

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