Hier zeigen wir Ihnen jeden Tag neue Eindrücke vom Telekom-Stand auf dem MWC Barcelona.
Tag vier 3. März 2022/ Am vierten und damit letzten Tag des MWC sprechen die Bilder für sich: vom Aufbau des Telekom-Standes bis zum Abschluss des Bühnenprogramms.
Detailaufnahme: Ukraine-Solidarität-Schleife.
Hygienemaßnahmen auf dem Telekom-Stand.
Telekom-Stand im Überblick.
Ein Exponat aus dem Heimnetzwerk: Self-Care.
Kunst gegen Hass am Exponat Unhate.
Kunst gegen Hass am Exponat Unhate.
Der spanische Künstler Antonyo Marest sprayt Live ein Kunstwerk auf dem Telekom-Stand.
Michael Hagspihl und seine Kollegin Melanie Kubin-Hardewig sprechen über Nachhaltigkeit auf der Telekom-Bühne.
Besucherin probiert Technologie Exponat aus.
Telekom-Mitarbeiter präsentieren ihr Thema.
Besucherinnen und Besucher auf dem Telekom-Stand.
Claudia Nemat auf der Telekom Bühne für ihre Magenta Keynote.
Tag drei 2. März 2022/ Am dritten Tag des Mobile World Congress (MWC) stehen die Themen "Home Innovation" und "Business Innovation & Trust" im Fokus. Die Telekom zeigt hier, wie sie Kund*innen bereits heute und in Zukunft vernetzt. Die Bildergalerie gibt einen Einblick in den Tag.
Auf dem MWC Barcelona präsentiert die Telekom Produkte und Dienste zur Heimvernetzung. Besucher*innen erleben, was im smarten Zuhause möglich ist.
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Seit Anfang Februar ist die MagentaZuhause App im Google Play Store, App Store sowie als TV App bei MagentaTV erhältlich. Mit der App können Telekom Kund*innen Alltagsaufgaben erledigen, zum Beispiel mit gemeinsamen Einkaufslisten, und vieles im gesamten Zuhause steuern, ...
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... wie zum Beispiel MagentaTV, ausgewählte Speedport-Funktionen und SmartHome-Geräte. Hanna Rieke, Reghu Ram Thanumalayan und Richard Damm (v.r.) vom Telekom-Bereich Technologie & Innovation gingen auf der Bühne ins Detail. Das Neue ist eine Cloud-Plattform, die alle Dienste zu Hause und darüber hinaus vernetzt. Also Router, Fernseher, Cloud-Speicher, SmartHome sowie ausgewählte Partnerdienste.
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Das Heimnetz bestimmt das Interneterlebnis zuhause. Dafür geht die Telekom mit RDK-B neue Wege bei der Entwicklung von Routern. RDK-B steht für „Reference Design Kit-Broadband“. Das neue Routerkonzept verspricht für die Kund*innen schnellere Innovationen und Updates sowie mehr Sicherheit und bessere Verbindungen. Thorsten Müller (r.) und Andreas Wittmann (l.) von der Telekom sowie Alex Ball, RDK Director of Connectivity, betonen auf der Telekom-Bühne, dass allein das Kundenerlebnis zählt. "Das Zuhause unserer Kund*innen ist individuell. Und genau dafür brauchen wir individuelle Lösungen", so Müller.
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Neben dem vernetzten Zuhause rückt die Telekom das nachhaltige Leben in den Mittelpunkt. Ein Aspekt dabei: so wenig Verpackungsmaterial wie möglich. Da setzt die Telekom mit einer Augmented Reality-Lösung an: Die Kund*innen halten die pure Verpackung in der Hand. Über einen QR-Code und Smartphone präsentieren sich Grafik-Design und Informationen ganz virtuell und in Hochglanz. Mehr in den Netzgeschichten.
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Großes Interesse an Sicherheit in der digitalen Welt: Eine ganzheitliche Strategie und effektive Services ermöglichen Unternehmen einen reibungslosen Geschäftsbetrieb. Die Telekom Security bietet sich als ihr Partner an.
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Hohe Sicherheit bieten auch so genannte Campus-Netze. Das sind Netze für Unternehmen oder andere Einrichtungen wie Krankenhäuser direkt auf ihren Geländen. An ihrem Exponat “Factory of the Future“ zeigt die Telekom drei unterschiedliche Produkte: Campus M, Campus L und Campus Private. Letzteres basiert auf der 5G-Standalone-Technik, ist also völlig unabhängig vom Standard LTE. Vorteil für die Geschäftskund*innen: Sie nutzen die Frequenzen auf ihrem Gelände exklusiv. Mit der neuen „5G Box To Go“ der Telekom können Unternehmen solche rein privaten Campus-Netze testen. Telekom-Fachleute bauen die Box vor Ort auf. Geschäftskund*innen können neue Anwendungen bei sich ausprobieren. Mehr: www.telekom.de/campus-netze
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Tag zwei 1. März 2022/ Nachhaltigkeit und Technologie-Innovationen und auch: Nachhaltigkeit durch Innovationen. Das sind zwei der Schwerpunkte am zweiten Tag auf dem Telekom-Stand in Barcelona. Hier einige Bilder des Tages.
Die Zukunft grüner machen, darum ging es vormittags am Tag zwei auf dem Messestand. Hier gut zu sehen: Die Exponate auf dem Stand funktionieren kontaktlos. Sobald die Besucher*innen ihre Hand in dem Rahmen im Vordergrund bewegen, können sie damit das Bildschirm-Menü bedienen.
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Der Screenshot vom digitalen Stand der Telekom zeigt Melanie Kubin-Hardewig, Nachhaltigkeitsverantwortliche der Telekom, mit Rami Reshef, CEO von GenCell. Der Kooperationspartner ist ein führender Anbieter für Stromerzeugungslösungen auf Wasserstoff- und Ammoniakbasis. Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen die Lösungen auf Basis emissionsfreier Brennstoffzellen von GenCell als klimaneutrale Stromversorgung für die Mobilfunkstandorte der Telekom erprobt und bewertet werden. Das ist eines der vielen Nachhaltigkeitsthemen auf der Messe ...
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... genau wie die klimaneutral produzierte Handyhülle aus recyceltem Papier ...
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… und das Fairphone 4, das die Telekom seit September 2021 als das weltweit erste nachhaltige 5G-fähige Smartphone anbietet.
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Ebenso interessant für Geschäftskund*innen: Device-as-a-Service" (Gerät als Service) von der Telekom und everphone. Die beiden Partner bieten ihnen das komplette Handling und einen geschlossenen Kreislauf für mobile Endgeräte an. Also Vermietung, Wartung, Reparatur und Austausch der Geräte sowie deren Rücknahme und Wiederaufbereitung, wenn die Mietzeit abgelaufen ist. Die Geräte erhalten einen zweiten Lebenszyklus. Das spart rund 50 Kilogramm CO2-Emissionen pro Endgerät ein.
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Großes Thema auf der Messe: Open RAN, das offene Mobilfunk-Zugangsnetz (Radio Access Network, RAN). Bislang lieferten einzelne Netzausrüster geschlossene Systeme für die Mobilfunkstandorte. Open RAN ist nun ein neuer Ansatz. Es geht um die Trennung von Hardware und Software ("Disaggregation"). Und das unter Einsatz offener Schnittstellen für andere Marktteilnehmer. So ein offenes und programmierbares Funkzugangsnetz als Teil der Netz-Disaggregation ermöglicht neue Funktionen für 5G-Netze. Und das von verschiedenen Herstellern und neuen Marktteilnehmern. Konkret etwa Algorithmen für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, mit denen sich das Netz automatisch optimieren lässt. Im "i14y-Lab" in Berlin haben alle Interessierten Zugang, können daran übergreifend zusammenarbeiten und voneinander lernen - egal ob Netzbetreiber und -lieferanten, oder neue Akteure wie Startups. Sie forschen, probieren aus, neue und innovative Produkte und Geschäftsmodelle entstehen.
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Wie sieht es mit der Energieeffizienz solcher offener und virtualisierter Zugangsnetze im Mobilfunk aus? Auch dafür zeigt die Telekom eine Lösung an ihrem Stand. Damit sinkt der Energieverbrauch um 40 Prozent. Zum Beispiel, weil nicht mehr Strom eingesetzt wird als für den aktuellen Betrieb nötig ist.
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Die Optimierung des Energieverbrauchs war auch Thema auf der Bühne des Telekom-Standes. Gerard Lyne und Petr Ledl (v.r.) konkretisierten das zusammen mit Cristina Rodriguez von Intel.
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Pressekonferenz der "Next Generation Mobile Network Alliance " (NGMN Alliance) am Stand der Telekom: mit NGMN-CEO Anita Döhler und Arash Ashouriha, SVP Group Technology Innovation bei der Telekom (rechts im Bild). Er hat bei der NGMN den Vorstandsvorsitz inne. Strategische Fokusthemen der Allianz: Der Weg zur Disaggregation und zum Betrieb disaggregierter Netze, 6G und die grünen Netze von morgen. Die NGMN Alliance ist ein offenes Forum der größten Mobilfunkbetreiber. Sie zielt darauf ab, dass die Netze, Serviceplattformen und Geräte der nächsten Generation den Anforderungen der Betreiber entsprechen - und genauso den Bedürfnissen der Kund*innen.
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Tag eins 28. Februar 2022/ "Ich eröffne unseren Stand heute mit gemischten Gefühlen", sagte Claudia Nemat, Vorständin Technologie & Innovation der Telekom, in ihrer „Magenta Keynote“ auf dem MWC Barcelona. Sie stellte vor, wie das Unternehmen den digitalen Wandel für und mit Menschen gestaltet. Unsere Bildergalerie liefert einen Eindruck davon.
„Ich bin traurig und schockiert“, sagte Claudia Nemat mit Blick auf die russische Invasion in der Ukraine. "Ich eröffne unseren Stand heute mit gemischten Gefühlen." Sie ergänzte: „Digitale Technologien können uns bei einigen Herausforderungen helfen, vorausgesetzt, es geht um die richtige Sache."
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Die Telekom zeigt auf dem MWC, wie sie den digitalen Wandel für und mit den Menschen gestaltet. Das ist ihr wichtig: Alle zu Fans machen. Von Telekom-Mitarbeitenden, Technologie- und Geschäftspartnern, über Aktionär*innen bis hin zur Gesellschaft. Deswegen stehen aktuelle Telekom-Innovation und die technologische Zukunft im Vordergrund.
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Was alles im 5G-Netz möglich ist, zeigt das Beispiel des automatisierten Parkens. Die Telekom, die BMW Group und der Automobilzulieferer Valeo haben es getestet. So kann ein BMW eigenständig ins Parkhaus fahren und automatisiert einparken. Nicolai Martin, SVP BMW Group Driving Experience, sagt: "Die BMW Group sieht die Aktivitäten in der Telekommunikationsbranche mit 5G als zentralen Wegbereiter für viele innovative Features im Automotive-Bereich, wie auch für das Automated Valet Parking."
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Eine ebenso praktische und kundenorientierte Innovation ist die Produktion von Live-Video-Inhalten im 5G Standalone Netz mit „Network Slicing“. Zusammen mit RTL Deutschland testet die Telekom diese Produktion. 5G Standalone (5G SA) ist eine Weiterentwicklung im 5G-Netz und Voraussetzung für neue Einsatzmöglichkeiten. Dabei funktioniert das 5G-Netz selbständig, also unabhängig vom bestehenden 4G-Netz (LTE). "Network Slicing" teilt das Netz in logisch voneinander getrennte Bereiche auf. Ein solcher virtueller Netzabschnitt erlaubt den Journalist*innen, datenintensive Videosignale live vom Ort des Geschehens zu senden.
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Die Reise geht hin zum "Netz als Service" (Network as a service). Das ist ein Aspekt der Netze der Zukunft, in denen Automatisierung, Cloud und Disaggregation die weiteren Hauptrollen spielen. Stichwort: Disaggregation. Was im Festnetz und im Mobilfunk hinter Disaggregation steckt, erfahrt ihr hier: Einfach erklärt: Netzwerk-Disaggregation. Also weg von großen Systemen einzelner Hersteller, Öffnung für die Innovationen vieler Anbieter. Im Mobilfunk heißt das "Open RAN", also offenes Zugangsnetz. Bereits 2021 erklärte die Telekom Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern zur "ORAN Town". Die Disaggregation im Festnetz startet nun. Und zwar mit BNG (Broadband Network Gateway). Dieses Netzelement sorgt seit der IP-Migration etwa dafür, dass die Kund*innen ihre Router nur noch einstöpseln müssen, um online zu sein.
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So viel zur Technologie auf dem MWC. Jetzt zu den Privatkund*innen. Konkret zum kabellosen Zusammenspiel der Endgeräte: Über die MagentaZuhause-App können die Kund*innen jetzt ihre Endgeräte steuern und aktivieren. "Anfang dieses Monats haben wir in Deutschland ein verbessertes WI-FI-Erlebnis und unsere MagentaZuhause-App eingeführt", betonte Claudia Nemat. Ein gelungenes Zusammenspiel zwischen Routern, TV und Smart Home Geräten, soll die digitalen Erlebnisse der Telekom-Kund*innen erweitern.
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Per Video zugeschaltet: Dominique Leroy, Vorstandsmitglied für Europa. Sie fügte hinzu: "Wir haben das Zeug dazu, von unseren Kunden als ihr relevanter und zuverlässiger digitaler Begleiter anerkannt zu werden - über die Konnektivität hinaus. Gemeinsam mit ausgewählten Partnern werden wir ihnen maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die ihren Alltag unterstützen und bereichern. All dies in einer sicheren und gepflegten Umgebung unter einer vertrauenswürdigen Marke.“
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Die Telekom und T-Mobile US stellen auf der Messe ein neues globales IoT-Angebot für Geschäftskund*innen vor: „T IoT“ vereint alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches, zukunftssicheres Geschäft im Internet der Dinge (IoT, Internet of Things).
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Dazu bat Claudia Nemat Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden, auf die Bühne. Hagen Rickmann betonte, wie einfach das neue Angebot für die Kund*innen sei. Das Team aus Telekom und T-Mobile US agiere dabei als ein globales Team.
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Ebenso wichtig am Telekom-Stand: Nachhaltigkeit. Das Thema wird auch für Geschäftskund*innen immer wichtiger. So suchen Unternehmen Maßnahmen, die ihnen helfen, Nachhaltigkeit in ihrem Geschäft zu integrieren. In Kooperation mit Partnern hat die Telekom für ihre Geschäftskund*innen entsprechende Angebote …
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… und investiert darin, selbst die Klimaziele zu erreichen. Ein Beispiel: Die Telekom und GenCell präsentieren auf dem MWC 2022 gemeinsam innovative grüne Stromversorgungslösungen für Mobilfunkstandorte. GenCell Energy ist ein führender Anbieter für Stromerzeugungslösungen auf Wasserstoff- und Ammoniakbasis.
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"Wir sollten nicht vergessen: Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck“, so Nemat. „Sie muss sich an unsere Werte halten - an unsere ethischen Standards. Und sie sollte unsere menschlichen Fähigkeiten - unsere Kreativität - fördern." Bereits vor ihrer Magenta Keynote zeigten Claudia Nemat und Dominique Leroy, wie Besucher*innen auf dem Messestand an einem interaktiven Exponat hasserfüllte Tweets mit künstlicher Intelligenz (KI) kreativ auflösen können. Hatespeech-Kommentare und -Social-Media-Posts aus dem Netz werden auf einem riesigen Bildschirm auf dem Messestand sichtbar gemacht.
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Besucher*innen können einen hasserfüllten Post auswählen und ihn mithilfe von KI „unhaten“: Der jeweilige Inhalt verwandelt sich in ein visuelles und akustisches Element.
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Abschließend kam Claudia Nemat an den Ausgangspunkt ihrer heutigen Rede zurück: „Wir schaffen menschenzentrierte Technologie. Die Digitalisierung kann uns helfen, Herausforderungen zu meistern - den richtigen Anlass vorausgesetzt. Technologie kann uns helfen, in Verbindung zu bleiben - wenn wir sie klug einsetzen! Lassen Sie uns füreinander da sein! Lassen Sie uns menschlich sein - von Mensch zu Mensch!“
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