Technisch führend in Europa – eine Zwischenbilanz
Die Deutsche Telekom hat den Anspruch Europas führender Telekommunikationsanbieter zu sein. Führend durch technische Exzellenz. Punkt. Wer entscheidet das eigentlich? Und wie viel Eigenlob darf es sein bzw. wie viel Licht sollte nicht unter den Scheffel gestellt werden. Große Fragen!
Bleiben wir bei den Fakten: Gerade erst ist unser Technik-Chef Bruno Jacobfeuerborn vom Magazin Mobile Europe zum CTO des Jahres 2016 gekürt worden. Diese Auszeichnung ist auf jeden Fall ein starker Beleg dafür, dass unsere Kolleginnen und Kollegen in der Technik europaweit sehr hart gearbeitet haben. Und das dies auch von anderen so wahrgenommen und wertgeschätzt wird.
Ich lese auch gerne, dass etwa der CEO von Qualcomm unseren Auftritt beim Mobile World Congress vor wenigen Wochen in Barcelona als "wegweisend" ansieht. Dort haben wir gezeigt, dass wir, speziell was den kommenden Kommunikationsstandard 5G betrifft, am Puls der Zeit sind. Niemand vor uns hat öffentlich ein 5G-Ende-zu-Ende-System zeigen können. Wir haben das getan und noch mehr – auch die System-Latenzzeit von unter einer Millisekunde war ein Weltrekord, den mancher Experte so nicht erwartet hatte.
Über unsere Rolle in Europa gestalten wir also auch die Zukunft der Telekommunikationsbranche weltweit aktiv mit. Dies zeigt sich etwa durch Brunos Vorsitz in der NGMN Allianz, den er jetzt schon bald zwei Jahre inne hat. Diese vertritt die Interessen aller namhaften Telcos rund um den Globus.
Sowohl mit den Aktivitäten in unserem 5G:haus als auch mit Projekten wie dem Kupferleitungsturbo XG:fast oder dem Aufbau unserer innovativen Netzarchitektur Pan-Net rüsten wir uns und unser Netz für die Zukunft. Solch langfristige Maßnahmen und Investitionen unterstreichen unsere Ambitionen, der führende Telekommunikationsanbieter in Europa zu sein.
Technologieführerschaft ist in unserem Geschäft die Basis für bestmögliches Kundenerlebnis – und das ist mehr als eine Management-Floskel! Der jüngste repräsentative Mobilfunk-Test des unabhängigen Anbieters P3 beziffert es schwarz auf weiß: 966 von 1.000 möglichen Punkten! Das ist der höchste Score, der bisher in einem Netztest dieser Ingenieurgesellschaft erzielt wurde. Das haben unsere Kolleginnen und Kollegen von T-Mobile Netherlands klasse gemacht.
Nicht nur dieses Mobilfunk-Netz ist ausgezeichnet. Seit Anfang 2015 hat P3 gleich acht unserer Ländergesellschaften mit dem Siegel "Best in Test" versehen. Sie haben in allen unseren europäischen Märkten das jeweilige Mobilfunknetz im Bezug auf Datendienste und Telefonie geprüft. Griechenland, Ungarn, Kroatien, Mazedonien, Slowakei, Montenegro, Polen und jetzt auch die Niederlande sind allesamt Testsieger. Die P3-Ingenieure stecken aber auch hinter dem Connect-Test. Der zeichnete unser deutsches Mobilfunknetz bereits zum fünften Mal in Folge als bestes Netz aus. Dieses hervorragende Gesamt-Ergebnis wird vor allem durch unseren kontinuierlichen LTE-Ausbau und die Netzoptimierung möglich. Die Investitionen zahlen sich aus und am Ende profitieren vor allem unsere Kunden. Also doch ein paar handfeste Belege für Technologieführerschaft in Europa.