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Andreas Fuchs

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Deutsche Telekom hebt Jahresprognosen für bereinigtes EBITDA AL und Investitionen an

  • Umsatz wächst im dritten Quartal um 4,8 Prozent auf 20,0 Milliarden Euro
  • Bereinigtes EBITDA AL legt um 5,4 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro zu
  • Free Cashflow AL wächst um 17,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro
  • Konzernüberschuss steigt auf 1,4 Milliarden Euro
  • Jahresprognose für bereinigtes EBITDA AL von rund 23,9 Milliarden Euro auf rund 24,1 Milliarden Euro angehoben
  • Konzern rechnet für 2019 mit Investitionen von 12,9 Milliarden Euro nach zuvor 12,7 Milliarden Euro
  • Dividende für 2019 soll 0,60 Euro betragen

Die Deutsche Telekom wächst weiter rasant und hebt ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr an. Im dritten Quartal 2019 stieg der Umsatz um 4,8 Prozent und übertraf erstmals in der Unternehmensgeschichte in einem Quartal die Marke von 20,0 Milliarden Euro. Gleichzeitig legte das bereinigte EBITDA AL gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro zu. In der organischen Betrachtung, also bereinigt um Effekte aus Veränderung von Wechselkursen und Konsolidierungskreis, stieg der Umsatz um 1,7 Prozent, das bereinigte EBITDA AL um 3,0 Prozent.

Nach der positiven Entwicklung der vergangenen neun Monate hob der Konzern seine Jahresprognose an. Die Deutsche Telekom erwartet nun ein bereinigtes EBITDA AL von rund 24,1 Milliarden Euro nach zuvor 23,9 Milliarden Euro. Die Investitionen vor Ausgaben für Mobilfunkspektrum gemessen am Cash Capex sollen rund 12,9 Milliarden Euro betragen nach zuvor rund 12,7 Milliarden Euro. Hier steht der forcierte 5G-Ausbau in den USA im Vordergrund. Unverändert bleibt die Prognose für den Free Cashflow von rund 6,7 Milliarden Euro. Alle Zahlen verstehen sich auf Basis konstanter Wechselkurse und eines unveränderten Konsolidierungskreises. Basis der Prognoseerhöhung sind höhere Ergebnisse aller operativen Segmente in den ersten neun Monaten 2019 sowie der angehobene Mittelwert der Prognose von T-Mobile US.

„Die Deutsche Telekom steht voll unter Dampf“, sagte Vorstandsvorsitzender Tim Höttges. „Unsere Gewinne stiegen in den ersten neun Monaten dieses Jahres in allen Bereichen des Konzerns – zum Teil mit zweistelligen Wachstumsraten. Gleichzeitig investieren wir Rekordsummen.“

Beim Free Cashflow AL erwirtschaftete die Deutsche Telekom zwischen Juli und September 2019 ein Plus von 17,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2,1 Milliarden Euro. Die Investitionen vor Ausgaben für Mobilfunkspektrum blieben im dritten Quartal stabil bei 3,0 Milliarden Euro. In der Neunmonatsbetrachtung ergibt sich ein Plus von 9,8 Prozent auf 10,0 Milliarden Euro.

Der Konzernüberschuss wuchs gegenüber dem dritten Quartal 2018 um 23,2 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Bereinigt um Sondereinflüsse ergab sich ein Plus von 7,5 Prozent.

Die Deutsche Telekom passt ihren Dividendenausblick an. Die Dividende für 2019 soll auf 60 Cent je dividendenberechtigter Aktie festgesetzt werden. Dies soll gleichzeitig die Mindestdividende für die kommenden Jahre sein, unabhängig vom Zustandekommen des Zusammenschlusses von T-Mobile US und Sprint. Ansonsten bleibt die bisherige Dividendenstrategie unverändert.

Für die Anpassung gibt es im Wesentlichen die folgenden Gründe:

  • Beseitigung der mit der US-Transaktion verbundenen Dividenden-Unsicherheit
  • Unerwartet hohe Kosten für die Mobilfunk-Auktion in Deutschland, unter anderem aufgrund der künstlichen Verknappung des Spektrums
  • Erhöhte Klarheit über mehrere anstehende Frequenzauktionen in den USA

Deutschland – MagentaEINS und StreamOn legen kräftig zu

Knapp 24 Prozent der Breitbandkunden der Deutschen Telekom nutzen inzwischen MagentaEINS. Ein Jahr zuvor waren es rund 21 Prozent. Bei den Mobilfunk-Vertragskunden stieg der MagentaEINS-Anteil von 47 Prozent auf 55 Prozent. Mit 4,6 Millionen lag die Zahl der Kunden, die das Bündelprodukt nutzen, um 14,2 Prozent über dem Wert aus dem Vorjahr. Mit 47.000 neuen Breitbandkunden im dritten Quartal verbesserte sich der Trend im Festnetz gegenüber dem Vorquartal. Stabil positiv bleibt die Entwicklung bei Glasfaser-basierten Anschlüssen (FTTH, VDSL/Vectoring) mit einem Plus im abgelaufenen Quartal von 534.000. Die Gesamtzahl dieser schnellen Anschlüsse legte innerhalb eines Jahres um 20 Prozent auf fast 14 Millionen zu.

Im Mobilfunk findet die Option StreamOn, mit der Musik, Gaming oder Video nicht auf das Datenvolumen des Tarifs angerechnet werden, reißenden Absatz. Zum Ende des dritten Quartals nutzten 2,8 Millionen Kunden diese Option, rund 79 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Service-Umsätze im Mobilfunk stiegen im abgelaufenen Quartal mit plus 0,7 Prozent auch aufgrund von Regulierungseffekten etwas schwächer als zuletzt. Der Umsatz des gesamten operativen Segments Deutschland legte um 0,6 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro zu, während das bereinigte EBITDA AL um 2,4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro wuchs.

USA – Ungebrochenes Wachstum

Rekordzahlen, Kundenboom und überlegene Netzqualität: T-Mobile US setzte den eindrucksvollen Erfolgspfad der vergangenen Jahre auch im dritten Quartal 2019 nahtlos fort. Die Kundenbasis wuchs zwischen Juli und September um 1,7 Millionen auf 84,2 Millionen. 754.000 davon waren eigene Telefonie-Vertragskunden. In dieser wichtigsten Kundenkategorie wächst T-Mobile US seit Jahren Quartal für Quartal am stärksten in der Branche. Der monatliche Durchschnittsumsatz je Kunde liegt hier stabil bei 46,2 Dollar.

Folgerichtig wuchsen auch die Finanzkennzahlen. Das Unternehmen erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 11,1 Milliarden Dollar, ein Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA AL kletterte um 3,1 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar.

Europa – Dynamik wächst

Das Wachstum in den europäischen Landesgesellschaften gewinnt an Tempo. Zwischen Juli und September legte der Umsatz um 1,0 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zu, das bereinigte EBITDA AL stieg um 4,0 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. In der organischen Betrachtung fällt das Wachstum mit 0,7 Prozent beim Umsatz und 3,3 Prozent beim bereinigten EBITDA AL etwas geringer aus, weil hier der Effekt aus der Erstkonsolidierung von UPC in Österreich herausgerechnet wird. Das organische Wachstum hat sich im Jahresverlauf von Quartal zu Quartal beschleunigt.

Die Unternehmen verzeichneten im abgelaufenen Quartal netto 288.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden und 329.000 neue Kunden bei Bündelprodukten aus Mobilfunk und Festnetz. Bei diesen Konvergenzprodukten wuchs die Kundenbasis binnen Jahresfrist um 52,0 Prozent auf 4,4 Millionen. 47,5 Prozent der Breitband-Haushalte nutzen Bündelprodukte, das waren 11,9 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

Systemgeschäft – Auftragsvolumen steigt deutlich

Einen starken Auftragseingang verzeichnete T-Systems im abgelaufenen Quartal. Der Wert lag mit 1,64 Milliarden Euro um 23,6 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2018. Dazu trugen zahlreiche Abschlüsse in den Wachstumsfeldern Classified ICT, Internet of Things und Security, aber auch im klassischen Geschäft mit Telekommunikations-Diensten und IT-Infrastrukturen, bei.

Beim Umsatz gab es ein Minus von 5,5 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro. Rückgänge verbuchte das klassische IT- und Telekommunikationsgeschäft. Ein Grund war der Ausstieg aus unprofitablen Geschäftsfeldern und Verträgen. Mit 144 Millionen Euro lag das bereinigte EBITDA AL auf Vorjahresniveau und damit gut im Plan. Das laufende Transformationsprogramm verläuft erfolgreich, das Jahresziel beim bereinigten EBITDA AL von 0,5 Milliarden Euro bleibt unverändert.

Group Development – Geschäft in den Niederlanden legt zu

Im operativen Segment Group Development entwickelte sich das Geschäft in den Niederlanden weiter positiv. Durch die Übernahme von Tele2 wuchsen Umsatz, Ergebnis und Kundenzahl sprunghaft, doch auch ohne diesen Effekt stiegen die wesentlichen Kennzahlen. Die mobilen Service-Umsätze legten in dieser Pro-forma-Betrachtung ohne Regulierungseinfluss um 2,6 Prozent, das bereinigte EBITDA AL um 25 Prozent auf 132 Millionen Euro zu. Gleichzeitig gewann T-Mobile Netherlands im dritten Quartal netto 80.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden.

Über das Funkturm-Geschäft in Deutschland und den Niederlanden betreibt die Deutsche Telekom in diesen Ländern inzwischen 33.300 Mobilfunk-Standorte, ein Zuwachs von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Sparte erwirtschaftete ein bereinigtes EBITDA AL von 142 Millionen Euro, auf vergleichbarer Basis waren das 4 Prozent mehr als im dritten Quartal 2018.

Konzern Deutsche Telekom im Überblick



3. Quartal

2019

in Mio.

EUR

3. Quartal

2018

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

1.-3. Quartal 2019

in Mio.

EUR

1.-3. Quartal 2018

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr
2018

in Mio.

EUR

Umsatz

20.017

19.104

4,8

59.169

55.395

6,8

75.656

Anteil Ausland

in %

69,9

68,1

1,8p

69,3

67,5

1,8p

67,8

EBITDA

7.314

5.874

24,5

20.476

16.699

22,6

21.836

EBITDA bereinigt

7.490

6.207

20,7

21.654

17.684

22,4

23.333

EBITDA AL bereinigt

6.478

6.148

5,4

18.701

17.501

6,9

23.074

Konzernüberschuss

1.368

1.110

23,2

3.213

2.597

23,7

2.166

Konzernüberschuss bereinigt

1.420

1.321

7,5

3.932

3.749

4,9

4.545

Free Cashflowa

2.913

1.883

54,7

7.596

4.779

58,9

6.250

Free Cashflow ALa

2.147

1.828

17,5

5.250

4.613

13,8

6.051

Cash Capexb

3.180

3.117

2,0

11.206

9.351

19,8

12.492

Cash Capexb

(vor Spektrum)

3.037

3.047

(0,3)

10.043

9.143

9,8

12.223

Netto-Finanz-verbindlichkeitenc

78.807

55.473

42,1

78.807

55.473

42,1

55.425

Anzahl Mitarbeiterd

211.884

216.606

(2,2)

215.675

Anmerkungen zur Tabelle:
Seit dem 1. Januar 2019 wird der neue Rechnungslegungsstandard IFRS 16 „Leasing“ angewendet. Aufgrund dessen hat sich die Definition einiger unserer finanziellen Leistungskennzahlen geändert. Die veröffentlichten Vorjahreswerte wurden nicht angepasst; jedoch zeigen wir für die neu definierten Kennzahlen „Bereinigtes EBITDA After Leases (EBITDA AL bereinigt)“ und „Free Cashflow After Leases (Free Cashflow AL)“ auf Pro-forma-Basis ermittelte Vorjahresvergleichswerte.
a Vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum.
b Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).
c Erstanwendung des IFRS 16 „Leasing“ zum 1. Januar 2019: Der neue Standard führt zu einer rechnerischen Zunahme der Netto-Finanzverbindlichkeiten um 15,6 Milliarden Euro. Die wirtschaftliche Position des Unternehmens bleibt dabei unverändert.
d Zum Stichtag.

Operative Segmente: Operative Entwicklung



3. Quartal

2019

in Mio.

EUR

3. Quartal

2018

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

1.-3. Quartal

2019

in Mio.

EUR

1.-3. Quartal 2018

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr
2018

in Mio.

EUR

Deutschland

Gesamtumsatz

5.472

5.441

0,6

16.217

16.088

0,8

21.700

EBITDA

2.199

2.093

5,1

6.181

5.949

3,9

8.012

EBITDA bereinigt

2.260

2.222

1,7

6.535

6.430

1,6

8.610

EBITDA AL bereinigt

2.254

2.200

2,4

6.515

6.361

2,4

8.516

Anzahl Mitarbeitera

61.181

63.433

(3,6)

62.621

USA

Gesamtumsatz

10.006

9.227

8,4

29.629

26.504

11,8

36.522

in USD

11.120

10.730

3,6

33.286

31.634

5,2

43.063

EBITDA

3.421

2.610

31,1

9.965

7.492

33,0

9.928

EBITDA bereinigt

3.563

2.665

33,7

10.406

7.551

37,8

10.088

EBITDA AL bereinigt

2.874

2.664

7,9

8.424

7.547

11,6

10.084

in USD

3.194

3.099

3,1

9.463

9.009

5,0

11.901

Europab

Gesamtumsatz

3.074

3.045

1,0

8.943

8.752

2,2

11.885

EBITDA

1.172

1.041

12,6

3.244

2.853

13,7

3.757

EBITDA bereinigt

1.196

1.062

12,6

3.355

2.926

14,7

3.880

EBITDA AL bereinigt

1.086

1.044

4,0

3.022

2.878

5,0

3.813

Systemgeschäft

Auftragseingang

1.638

1.324

23,6

5.132

4.672

9,8

6.776

Gesamtumsatz

1.657

1.754

(5,5)

4.961

5.094

(2,6)

6.936

EBIT-Marge ber. in %

3,0

2,3

0,7p

1,6

0,5

1,1p

0,5

EBITDA

115

85

35,3

223

175

27,4

163

EBITDA bereinigt

175

139

25,9

459

318

44,3

429

EBITDA AL bereinigt

144

143

0,7

363

327

11,0

442




3. Quartal

2019

in Mio.

EUR

3. Quartal

2018

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

1.-3. Quartal

2019

in Mio.

EUR

1.-3. Quartal 2018

in Mio.

EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr
2018

in Mio.

EUR

Group Developmentc

Gesamtumsatz

704

544

29,4

2.068

1.607

28,7

2.185

EBITDA

479

220

n.a.

1.105

675

63,7

893

EBITDA bereinigt

345

227

52,0

996

691

44,1

921

EBITDA AL bereinigt

269

222

21,2

774

674

14,8

892

Anmerkungen zur Tabelle:
Seit dem 1. Januar 2019 wird der neue Rechnungslegungsstandard IFRS 16 „Leasing“ angewendet. Aufgrund dessen hat sich die Definition einiger unserer finanziellen Leistungskennzahlen geändert. Die veröffentlichten Vorjahreswerte wurden nicht angepasst; jedoch zeigen wir für die neu definierten Kennzahlen „Bereinigtes EBITDA After Leases (EBITDA AL bereinigt)“ und „Free Cashflow After Leases (Free Cashflow AL)“ auf Pro-forma-Basis ermittelte Vorjahresvergleichswerte.
a Zum Stichtag.
b Einbeziehung von UPC Austria zum 31. Juli 2018. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.
c Einbeziehung von Tele2 Netherlands zum 2. Januar 2019. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.

Operative Segmente: Kundenentwicklung im dritten Quartal 2019

30.09.2019

in Tsd.

30.06.2019

in Tsd.

Veränd.

in Tsd.

Veränd.

in %

Deutschland

Mobilfunk-Kunden

45.598

44.827

771

1,7

davon Vertragskunden

25.138

24.974

164

0,7

Festnetz-Anschlüsse

17.996

18.228

(232)

(1,3)

davon IP-basiert (Retail)

17.158

16.614

544

3,3

Breitband-Anschlüsse

13.683

13.636

47

0,3

davon Glasfasera

8.231

7.913

318

4,0

TV (IPTV, Sat)

3.544

3.477

67

1,9

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

4.770

4.913

(143)

(2,9)

USA

Mobilfunk-Kunden

84.183

83.052

1.131

1,4

davon eigene Postpaid-Kunden

45.720

44.646

1.074

2,4

davon eigene Prepaid-Kunden

20.783

21.337

(554)

(2,6)

Europab

Mobilfunk-Kundenc

46.501

46.469

32

0,1

davon Vertragskunden

27.310

27.022

288

1,1

Festnetz-Anschlüsse

9.001

8.986

15

0,2

davon IP-basiert

8.140

7.961

179

2,2

Breitband-Kundend

6.587

6.540

47

0,7

TV (IPTV, Sat, Kabel)

4.919

4.910

9

0,2

Group Developmente

Mobilfunk-Kunden

5.531

5.455

76

1,4

Festnetz-Anschlüsse

601

578

23

4,0

Breitband-Anschlüsse

601

578

23

4,0

Anmerkungen zur Tabelle:
a Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH/B).
b Einbeziehung von UPC Austria zum 31. Juli 2018. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.
c Zum 1. Januar 2019 erfolgte eine Bestandsbereinigung bei M2M-SIM-Karten in Österreich. Es wurden 2,4 Mio. Kunden ausgebucht. Die Vergleichswerte wurden nicht angepasst.
d Ab dem zweiten Quartal 2018 berichten wir Breitband-Kunden statt der bisher gezeigten, auf einer Technologie-Sicht basierenden Breitband-Anschlüsse Retail. Die Werte der Vorperioden wurden angepasst.
e Kundenzahlen T-Mobile Netherlands. Einbeziehung von Tele2 Netherlands zum 2. Januar 2019. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.

Operative Segmente: Kundenentwicklung im Jahresvergleich

30.09.2019
in Tsd.

30.09.2018
in Tsd.

Veränd.

in Tsd.

Veränd.

in %

Deutschland

Mobilfunk-Kunden

45.598

43.646

1.952

4,5

davon Vertragskunden

25.138

25.179

(41)

(0,2)

Festnetz-Anschlüsse

17.996

18.809

(813)

(4,3)

davon IP-basiert (Retail)

17.158

14.493

2.665

18,4

Breitband-Anschlüsse

13.683

13.504

179

1,3

davon Glasfasera

8.231

6.896

1.335

19,4

TV (IPTV, Sat)

3.544

3.291

253

7,7

Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL)

4.770

5.402

(632)

(11,7)

USA

Mobilfunk-Kunden

84.183

77.249

6.934

9,0

davon eigene Postpaid-Kunden

45.720

41.161

4.559

11,1

davon eigene Prepaid-Kunden

20.783

21.002

(219)

(1,0)

Europab

Mobilfunk-Kundenc

46.501

50.429

(3.928)

(7,8)

davon Vertragskunden

27.310

26.402

908

3,4

Festnetz-Anschlüsse

9.001

8.926

75

0,8

davon IP-basiert

8.140

7.005

1.135

16,2

Breitband-Kundend

6.587

6.293

294

4,7

TV (IPTV, Sat, Kabel)

4.919

4.782

137

2,9

Group Developmente

Mobilfunk-Kunden

5.531

4.004

1.527

38,1

Festnetz-Anschlüsse

601

227

374

n.a.

Breitband-Anschlüsse

601

227

374

n.a.

Anmerkungen zur Tabelle:
a Gesamtzahl aller FTTx-Anschlüsse (z. B. FTTC/VDSL, Vectoring sowie FTTH/B).
b Einbeziehung von UPC Austria zum 31. Juli 2018. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.
c Zum 1. Januar 2019 erfolgte eine Bestandsbereinigung bei M2M-SIM-Karten in Österreich. Es wurden 2,4 Mio. Kunden ausgebucht. Die Vergleichswerte wurden nicht angepasst.
d Ab dem zweiten Quartal 2018 berichten wir Breitband-Kunden statt der bisher gezeigten, auf einer Technologie-Sicht basierenden Breitband-Anschlüsse Retail. Die Werte der Vorperioden wurden angepasst.
e Kundenzahlen T-Mobile Netherlands. Einbeziehung von Tele2 Netherlands zum 2. Januar 2019. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst.

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“, „Ausblick“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA AL, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBIT, bereinigte EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

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