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Andreas Fuchs

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Deutsche Telekom mit klarer Haltung und Rekordinvestitionen erfolgreich in der globalen Krise

  • Vorstandschef Tim Höttges: „Digitalisierung auf allen Ebenen ist Pflicht für Europa und Chance für die Telekom“ 
  • Konzern verschärft seine Klimaschutzziele
  • Jahresprognose bestätigt, unveränderter Dividendenvorschlag von 60 Cent je Aktie auf der zweiten virtuellen Hauptversammlung der Telekom
Symbolbild Hauptversammlung

Anpacken für die Zukunft. Die Deutsche Telekom bekennt sich in weltweit schwierigen Zeiten zum entschlossenen Handeln. Vorstandsvorsitzender Tim Höttges erklärte: „Noch stecken wir mitten in der Pandemie. Ich hoffe, dass wir danach genau hinschauen. Was haben wir gut gemacht? Was haben wir schlecht gemacht? Und das ändern. Die Frage darf nicht lauten: ‚Was habe ich zu verlieren?‘ Sondern sie muss lauten: ‚Was können wir alle gewinnen?‘ ‚Und welchen konkreten Beitrag leiste ich dazu?‘ Digitalisierung auf allen Ebenen ist ein Schlüssel. Das ist Pflicht für Europa. Und es ist Chance für die Telekom.“ 

Mit klarer Haltung für seine Kunden und für den Netzausbau habe es der Konzern gut durch das Jahr 2020 geschafft. Nicht nur erzielte man mit einem Plus von 25,4 Prozent erstmals einen Umsatz von mehr als 100 Milliarden Euro und ein Plus beim bereinigten EBITDA AL von 41,6 Prozent auf 35 Milliarden Euro. Auch sorgten die zuverlässigen Netze für Stabilität, als viele in Deutschland ins Homeoffice wechseln mussten. Und: „Die Telekom schafft es in dieser Zeit, Sicherheit zu vermitteln. Unsere Hygienekonzepte wirken. Wir hoffen, dass wir bald auch impfen können. Über 70.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb von acht Wochen. Das könnte unser ärztlicher Dienst schaffen, wenn es die Regeln und die Impfpriorisierung zulassen.“

Unter dem Leitsatz „Einfach machen!“ präsentierte der Vorstandsvorsitzende die Anstrengungen des Konzerns beim Netzausbau. „Wir haben trotz Corona mehr ausgebaut. Ich bin und bleibe bekennender Netzinvestor. In den vergangenen sieben Jahren haben wir allein in Deutschland 36 Milliarden Euro investiert.“

„Im Mobilfunk war die Deutsche Telekom immer führend. Wir sind der beste Anbieter in Europa. Wir haben in zwölf von 13 Märkten das beste Netz“, stellte Höttges fest. Im Festnetz gehe die Telekom nun den nächsten Schritt: „Glasfaser bis in die Wohnungen. Bis 2024 bekommen zehn Millionen Haushalte allein von uns FTTH. Die Deutsche Telekom wird aber kein neues Monopolnetz errichten. Darum arbeiten wir mit mehreren hundert Partnern zusammen.“

Auch im Klimaschutz stehe die Telekom für eine klare Haltung. „Wir wollen beides. Wir wollen den Ausbau. Und wir wollen ihn klimaneutral. Dafür haben wir einen zweistelligen Millionenbetrag in die Hand genommen. Wir kaufen nur noch Strom aus erneuerbaren Energien. Das Netz der Telekom ist zu 100 Prozent grün.“ Dies reiche dem Konzern aber nicht aus. Deshalb seien die weiter reichenden Ziele angepasst worden. „Für 2030 hatten wir uns vorgenommen: 90 Prozent weniger CO2. Jetzt haben wir festgelegt: Wir erreichen 100 Prozent. Und zwar schon 2025. Dann ist unser eigenes Geschäft klimaneutral. Aber wir wollen noch mehr. Auch die Produkte, die wir kaufen und verkaufen, sollen klimaneutral sein. Also alles, von unseren Gebäuden über die Antennen auf den Masten bis hin zu den Geräten bei den Kundinnen und Kunden. Das erreichen wir 2040. Den sogenannten Scope 3.“

Die Deutsche Telekom bestätigte ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Das bereinigte EBITDA AL soll 2021 auf rund 37 Milliarden Euro steigen. Der Free Cashflow AL soll rund 8 Milliarden Euro erreichen. Gleichzeitig soll der Umsatz wachsen. Auf Basis der Ergebnisse des abgelaufenen Jahres schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine unveränderte Dividende von 0,60 Euro je Aktie vor. Die Hauptversammlung der Deutschen Telekom findet wegen der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Folge als rein virtuelle Veranstaltung statt. Der Livestream ist auf der Website www.telekom.com für alle zu verfolgen. Aktionärinnen und Aktionäre können ihr Stimmrecht online ausüben.

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter „erwarten“, „davon ausgehen“, „annehmen“, „beabsichtigen“, „einschätzen“, „anstreben“, „zum Ziel setzen“, „planen“, „werden“, „erstreben“, „Ausblick“ und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften sowie von Unternehmenszusammenschlüssen. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind Veränderungen der Wechselkurse und Zinssätze, regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom alternative Leistungskennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA AL, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBITDA AL, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBIT, bereinigte EBIT-Marge, bereinigter Konzernüberschuss/(-fehlbetrag), Free Cashflow, Free Cashflow AL sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Alternative Leistungskennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

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