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Deutsche Telekom mit starkem Kundenzuwachs im ersten Quartal 2013

  • In den USA erstmals seit 15 Quartalen Steigerung der Kundenzahl unter eigener Marke, Mobilfunk-Vertragskunden und Glasfaseranschlüsse legen in Deutschland zu, Europa mit mehr Mobilfunkkunden
  • Bereinigter Konzernüberschuss steigt um mehr als 30 Prozent
  • Umsatz geht um 4,5 Prozent, bereinigtes EBITDA um 4,3 Prozent zurück, bereinigte EBITDA-Marge im Jahresvergleich unverändert bei 31,1 Prozent
  • T-Mobile USA verkauft rund 500.000 iPhones in vier Wochen
  • Wachstum bei TV, B2B und mobilen Daten in Europa
  • Auftragseingang bei T-Systems legt um 33 Prozent zu
  • Jahresprognose bestätigt

Erfolgreiche strategische Weichenstellungen, deutliches Wachstum der Kundenzahlen sowie solide Finanzdaten prägen den Start ins Jahr 2013 für die Deutsche Telekom. T-Mobile USA hat zum ersten Mal seit 15 Quartalen die Zahl der Kunden unter eigener Marke wieder gesteigert und damit eine Trendwende erreicht. Dem leichten Plus von 3.000 Kunden steht ein Rückgang um 261.000 im Vorjahr gegenüber. In Deutschland stieg die Zahl der Mobilfunk-Kunden um 441.000, davon 144.000 unter den Marken Telekom und Congstar. Im deutschen Festnetz boomte der Absatz von Glasfaser-Produkten mit einem Zuwachs von 156.000 Anschlüssen, unterstützt auch durch das Geschäft mit Wiederverkäufern im Rahmen des Kontingentmodells. Die europäischen Beteiligungen konnten die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden um 72.000 steigern. Einen gleich hohen Zuwachs gab es bei den TV-Kunden und im Festnetz kamen 58.000 neue Breitbandkunden hinzu.

Der Zusammenschluss von T-Mobile USA mit MetroPCS sowie positive Regulierungsentscheidungen zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL) und erfreuliche Signale zum Einsatz der Vectoring-Technologie in Deutschland eröffnen aussichtsreiche Perspektiven für den Konzern. Gleichzeitig erzielte die Deutsche Telekom im ersten Quartal einen Anstieg beim bereinigten Konzernüberschuss gegenüber dem Vorjahr um mehr als 30 Prozent auf 767 Millionen Euro. Der ausgewiesene Konzernüberschuss stieg um 3,5 Prozent auf 564 Millionen Euro.

Der Konzernumsatz verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA ging gleichzeitig um 4,3 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zurück. Daraus errechnet sich eine gegenüber dem ersten Quartal 2012 unveränderte bereinigte EBITDA-Marge von 31,1 Prozent. Der Free Cashflow belief sich zwischen Januar und März 2013 auf 1,0 Milliarden Euro, 7,5 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor. Dies bewegt sich in Einklang mit der Jahresprognose, die unter den Werten von 2012 liegt. Die Deutsche Telekom bestätigt daher ihre Prognose eines Free Cashflow von rund 5 Milliarden Euro für 2013. Das bereinigte EBITDA soll bei rund 17,4 Milliarden Euro liegen, zuzüglich eines anteiligen Jahresbeitrags durch die Konsolidierung von MetroPCS.

"Wir haben wesentliche Probleme gelöst ", sagte René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. "Allem voran sind die Kundenzahlen in den USA endlich wieder im Aufwind. Die positiven Regulierungsentscheidungen schaffen die Basis für unseren geplanten Breitbandausbau."

Die Investitionen gemessen am Cash Capex übertrafen zwar im ersten Quartal 2013 die Marke von 3,0 Milliarden Euro. Entscheidend für den Zuwachs von knapp 40 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2012 war dabei jedoch noch nicht der für die kommenden Jahre geplante verstärkte Netzausbau, sondern die Ausgaben für den Spektrumserwerb in den Niederlanden. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. März 2013 auf 37,1 Milliarden Euro. Damit reduzierte der Konzern seine Verschuldung im Vergleich zum 31. März 2012 um 1,5 Milliarden Euro.

Deutschland – Mobile Serviceumsätze weiter verbessert

Auf ihrem Heimatmarkt führte die Deutsche Telekom im ersten Quartal 2013 positive Trends fort. Mit einem Wachstum von 16 Prozent lag der Absatz von Smartphones über einer Million. Im Festnetz werden Glasfaser-Produkte immer wichtiger. Ihre Gesamtzahl (VDSL und FTTH) kletterte gegenüber dem ersten Quartal 2012 um 63 Prozent auf 1,1 Millionen. Mit 156.000 Glasfaser-Neukunden im Quartal erzielte die Telekom einen historischen Höchststand. Davon stammten 46.000 Kunden aus dem Bereich Wholesale, im Wesentlichen aufgrund des erfolgreich gestarteten Kontingentmodells.

Die Vertragskundenzahl im Mobilfunk stieg innerhalb der ersten drei Monate des Jahres um 441.000, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Rückgang um 107.000 registriert worden war. Zum Neukundenwachstum trugen neben dem expandierenden Segment der Wiederverkäufer (Service-Provider) auch 144.000 Neukunden unter den eigenen Marken Telekom und Congstar bei.

Der Umsatz des operativen Segments Deutschland ging im ersten Quartal 2013 um 1,6 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte EBITDA sank wegen höherer Marktinvestitionen um 3,8 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro; dies entspricht einer bereinigten EBITDA-Marge von 40,5 Prozent. Die Serviceumsätze im deutschen Mobilfunkgeschäft waren – bereinigt um die Senkung der mobilen Terminierungsentgelte – gegenüber dem ersten Quartal 2012 mit minus 0,1 Prozent nahezu stabil. Dies war der beste Wert seit dem vierten Quartal 2011 und unterstreicht die Fortschritte der Telekom im Wettbewerbsvergleich.

USA – Trendwende bei Kundenzahlen

Zum Start ins Jahr 2013 steigerte T-Mobile USA die Wettbewerbsfähigkeit durch mehrere Initiativen deutlich. Wichtigster Punkt ist dabei der Abschluss der Fusion mit MetroPCS zum 30. April 2013. Der Zusammenschluss öffnet den Weg zu erwarteten Kostensynergien mit einem Barwert von 6 bis 7 Milliarden US-Dollar, verbessert die Ausstattung mit Mobilfunk-Spektrum und steigert die Zahl der Kunden der neuen gemeinsamen Gesellschaft um rund 9 Millionen. Die Vermarktung der erfolgreichen Value-Pläne im Rahmen der Uncarrier-Strategie sowie seit April des Apple iPhones waren bislang weitere Meilensteine für T-Mobile USA in 2013. In den ersten vier Wochen seit dem iPhone-Start wurden rund 500.000 Geräte verkauft.

Erfolge bei den Kundenzahlen verzeichnete die US-Tochter bereits zwischen Januar und März dieses Jahres. Zum ersten Mal seit vier Jahren wuchs die Zahl der Kunden unter der eigenen Marke. Bei den eigenen Vertragskunden ergab sich ein Minus von 199.000 nach einem Rückgang um 510.000 ein Jahr zuvor. Die Gesamtkundenzahl erhöhte sich um 579.000 auf 34 Millionen Kunden.

Der Umsatz des operativen Segments USA ging im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 8,0 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte EBITDA gab um 9,7 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro nach. Bei der Betrachtung in US-Dollar errechnet sich ein Umsatzrückgang um 7,3 Prozent und ein Minus beim bereinigten EBITDA von 9,0 Prozent.

Europa – Wachstum bei mobilen Daten

Die europäischen Ländergesellschaften erzielten im ersten Quartal Fortschritte auf Wachstumsfeldern, hatten gleichzeitig aber mit negativen Einflüssen durch Konjunktur und Regulierung zu kämpfen. Der Gesamtumsatz des operativen Segments Europa ging um 6,9 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zurück. Ohne die Senkung der mobilen Terminierungsentgelte wäre der Umsatzrückgang mit 3,4 Prozent deutlich geringer ausgefallen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurden beispielsweise in Griechenland die Entgelte um 74 Prozent gesenkt. Das bereinigte EBITDA sank um 8,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon ging auf Regulierungsentscheidungen im Mobilfunk und ungarische Sonderabgaben für Telekommunikationsunternehmen zurück. Seit diesem Jahr wird in Ungarn eine Steuer auf Infrastrukturbestand erhoben, die nach Leitungskilometern berechnet wird. Für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur zahlt die Magyar Telekom im ersten Quartal somit zusätzliche 23 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2013.

Die Umsätze mit mobilen Daten legten im Jahresvergleich in Europa in den ersten drei Monaten des neuen Jahres währungsbereinigt deutlich um 14 Prozent zu. Auch im B2B/ICT-Geschäft sind mit einem Umsatz-Plus von 4,3 Prozent Erfolge zu verzeichnen. Gebremst wurde der Umsatzanstieg hier unter anderem durch Ausgabenkürzungen staatlicher Institutionen. Über alle Ländergesellschaften konnten netto 72.000 neue Mobilfunk-Vertragskunden, 72.000 neue TV-Kunden und 58.000 neue Breitbandkunden gewonnen werden.

Die OTE-Gruppe hat nach Quartalsende für ihre 100-prozentigen Tochtergesellschaften Globul und Germanos in Bulgarien eine Vereinbarung mit der norwegischen Telenor über den Verkauf für 0,7 Milliarden Euro (vor Kaufpreisallokation) geschlossen. Die Umsetzung des Vertrages steht noch unter Genehmigungsvorbehalt. Im ersten Quartal hatte OTE bereits die Veräußerung der HellasSat vereinbart. Durch diese Transaktionen, die vorhandene Liquiditätsreserve sowie die erfolgreichen Anleiheemissionen im ersten Quartal 2013 wird die Gruppe nachhaltig gestärkt und finanziell unabhängig und ist über die kommenden Jahre für die bestehenden Finanzverbindlichkeiten durchfinanziert. Nach Abschluss werden sich die Netto-Finanzverbindlichkeiten der OTE-Gruppe im Vergleich zu Ende 2010 um 2,4 Milliarden Euro, also mehr als die Hälfte, voraussichtlich auf rund 1,9 Milliarden Euro reduziert haben. Zusätzlich kann der Ausbau von Wachstumsbereichen im mobilen Daten- und Breitbandgeschäft sowohl im Privat- als auch im Geschäftskundensegment weiter vorangetrieben werden.

Systemgeschäft – Market Unit liefert stabile Zahlen

Der positive Trend des vierten Quartals 2012 geht für T-Systems weiter. Im ersten Quartal des Jahres 2013 weist das Systemgeschäft der Deutschen Telekom AG einen starken Auftragseingang von 2,1 Milliarden Euro aus – eine Steigerung von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vereinbarungen mit EADS und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) sowie zahlreiche Abschlüsse mit Cloud-Diensten waren der Grund hierfür.

Im Feld der intelligenten Netze schloss T-Systems weitere strategisch wichtige Verträge und Partnerschaften ab. Gemeinsam mit BMW und Sixt bringt die Telekom-Tochter ab Sommer Hotspots ins Auto und für Daimler entwickelt sie die Kommunikationsinfrastruktur für Online-Dienste im Auto.

Die externen Umsätze blieben in einem schwierigen, von Preisdruck geprägten Wettbewerbsumfeld mit 1,6 Milliarden Euro nahezu stabil. Die Umsätze des Bereichs Telekom IT, in dem das interne IT-Geschäft des Konzerns in Deutschland zusammengefasst ist, sanken hingegen planmäßig und lagen aufgrund saisonaler Effekte 25 Prozent unter Vorjahr. Die EBIT-Marge der Market Unit, in der weltweit die Großkunden der Deutschen Telekom betreut werden, stieg von minus 0,7 Prozent im Vorjahr auf plus 0,4 Prozent. Dies ist das Ergebnis der eingeleiteten Effizienzmaßnahmen und ist auf Verbesserungen bei zahlreichen neuen Verträgen aus dem vergangenen Jahr zurückzuführen.

Konzern Deutsche Telekom im Überblick*:

 

 

1. Quartal 2013

in Mio. EUR

1. Quartal 2012

in Mio. EUR a

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2012

in Mio. EUR a

Umsatz13.78514.432(4,5)58.169
davon: Inland6.2986.408(1,7)25.775
davon: Ausland7.4878.024(6,7)32.394
EBITDA4.0794.397(7,2)17.995
EBITDA bereinigt4.2884.482(4,3)17.973
EBITDA-Marge bereinigt31,1%31,1%n.a.30,9%
Konzern-überschuss5645453,5(5.353)
Konzern-überschuss bereinigt76758630,92.537
Free Cashflow b1.0381.122(7,5)6.239
Cash Capex c3.0242.169(39,4)8.432
Netto-Finanz-verbindlichkeiten37.11938.627(3,9)36.860
Anzahl der Mitarbeiter zum Stichtag229.456234.067(2,0)229.686

Anmerkungen zur Tabelle: a   Die Werte der Vorjahresvergleichsperioden wurden aufgrund der Anwendung des geänderten IAS 19 zum 1. Januar 2013 rückwirkend angepasst.      b   Vor Ausschüttungen und Investitionen in Spektrum sowie vor AT&T-Transaktion. c   Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (ohne Goodwill).

Operatives Segment Deutschland*:

 

 

1. Quartal 2013

in Mio. EUR

1. Quartal 2012

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2012

in Mio. EUR

Gesamtumsatz5.5665.659(1,6)22.736
Außenumsatz5.2165.320(2,0)21.384
EBITDA2.1182.324(8,9)8.606
EBITDA bereinigt2.2552.343(3,8)9.166
EBITDA-Marge bereinigt40,5%41,4%(0,9p)40,3%
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt68.67269.867(1,7)68.653

Anmerkung zur Tabelle: Zum 1. Januar 2013 erfolgte die Verlagerung der Regional Services and Solutions (RSS) aus dem operativen Segment Systemgeschäft in das operative Segment Deutschland mit dem Ziel der Bündelung des Marktangangs.

Operatives Segment USA*:

 

1. Quartal 2013

in Mio. EUR

1. Quartal 2012

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2012

in Mio. EUR

Gesamtumsatz3.5413.847(8,0)15.371
Außenumsatz3.5403.845(7,9)15.365
EBITDA854905(5,6)5.319
EBITDA bereinigt888983(9,7)3.840
EBITDA-Marge bereinigt25,1%25,6%(0,5p)25,0%
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt30.03332.029(6,2)30.184

Operatives Segment Europa*:

 

 

1. Quartal 2013

in Mio. EUR

1. Quartal 2012

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2012

in Mio. EUR

Gesamtumsatz3.3273.575(6,9)14.406
Außenumsatz3.1723.400(6,7)13.733
EBITDA1.1311.186(4,6)4.728
EBITDA bereinigt1.0891.192(8,6)4.936
EBITDA-Marge bereinigt32,7%33,3%(0,6p)34,3%
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt57.49558.256(1,3)58.723

Anmerkungen zur Tabelle: Die Beiträge der Landesgesellschaften entsprechen grundsätzlich den jeweiligen Einzelabschlüssen der Gesellschaften ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten auf der Ebene des operativen Segments. Seit dem 1. Januar 2013 werden die Aufgaben und Funktionen des Bereichs Group Technology inklusive der Global Network Factory, die bisher Bestandteil der Group Headquarters & Group Services (bisher: Konzernzentrale & Shared Services) waren, im Segment Europa ausgewiesen. Die Änderung des Ausweises wurde aus Gründen einer besseren Steuerbarkeit der Bereiche durchgeführt. Die Vergleichswerte wurden entsprechend rückwirkend angepasst.

Operatives Segment Systemgeschäft*:

 

 

1. Quartal 2013

in Mio. EUR

1. Quartal 2012

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2012

in Mio. EUR

Auftragseingang2.0981.57733,08.737
Gesamtumsatz2.3192.456(5,6)10.016
Außenumsatz1.6071.624(1,0)6.609
EBIT(66)(58)(13,8)(307)
EBIT bereinigt8(13)n.a.110
EBIT-Marge bereinigt0,4%(0,5)%0,8p1,1%
EBITDA1159718,6342
EBITDA bereinigt17514223,2747
EBITDA-Marge bereinigt7,5%5,8%1,7p7,5%
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt51.59852.510(1,7)52.742

Anmerkung zur Tabelle: Zum 1. Januar 2013 erfolgte die Verlagerung der Regional Services and Solutions (RSS) aus dem operativen Segment Systemgeschäft in das operative Segment Deutschland mit dem Ziel der Bündelung des Marktangangs.

Group Headquarters & Group Services*:

 

1. Quartal 2013

in Mio. EUR

1. Quartal 2012

in Mio. EUR

Veränd.

in %

Gesamtjahr 2012

in Mio. EUR

Gesamtumsatz6916752,42.835
Außenumsatz2502432,91.078
EBITDA(120)(102)(17,6)(997)
EBITDA bereinigt(99)(163)39,3(715)
Anzahl der Mitarbeiter im Durchschnitt21.94821.8790,322.040

Anmerkungen zur Tabelle: Seit dem 1. Januar 2013 werden die Aufgaben und Funktionen des Bereichs Group Technology inklusive der Global Network Factory, die bisher Bestandteil der Group Headquarters & Group Services (bisher: Konzernzentrale & Shared Services) waren, im Segment Europa ausgewiesen. Die Änderung des Ausweises wurde aus Gründen einer besseren Steuerbarkeit der Bereiche durchgeführt. Die Vergleichswerte wurden entsprechend rückwirkend angepasst. *   Die Deutsche Telekom definiert das EBITDA als Betriebsergebnis vor Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen.

Entwicklung der Kundenzahlen im ersten Quartal 2013

Operatives Segment Deutschland:

 

 

31.03.2013

in Tsd.

31.03.2012

in Tsd.

Veränderung

in Tsd.

Veränderung

in %

Festnetz    
Festnetzanschlüsse22.11323.140(1.027)(4,4)
   davon IP-basiert1.21562858793,5
Breitbandanschlüsse12.44312.367760,6
TV (IPTV, Sat)2.0361.72531118,0
TAL9.4229.602(180)(1,9)
Wholesale, entbündelte Anschlüsse1.3621.2531098,7
Wholesale, gebündelte Anschlüsse483657(174)(26,5)
Mobilfunk    
Mobilfunkkunden37.00535.1001.9055,4

Operatives Segment USA:

 

31.03.2013

in Tsd.

31.03.2012

in Tsd.

Veränderung

in Tsd.

Veränderung

in %

Mobilfunkkunden33.96833.3735951,8

Operatives Segment Europa:

 31.03.2013 in Tsd.31.03.2012 in Tsd.Veränderung in Tsd.Veränderung in %
Europa Gesamt          
Mobilfunkkunden  61.503  60.208  1.295  2,2  
Festnetzanschlüsse  9.869  10.387  (518)  (5,0)  
   davon IP-basiert  2.068  1.344  724  53,9  
Breitbandanschlüsse, Retail  4.817  4.614  203  4,4  
TV (IPTV, Sat, Kabel)  3.007  2.701  306  11,3  
TAL/Wholesale PSTN  2.186  2.117  693,3  
Wholesale, gebündelte Anschlüsse  154  153  1  0,7  
Wholesale, entbündelte Anschlüsse80  54  26  48,1  

Anmerkung zur Tabelle: Seit dem 1. Januar 2013 werden die Festnetz-Anschlüsse nach Technologien dargestellt. Diese Umstellung beinhaltet auch die Ergänzung der Breitband-Kabelanschlüsse und den Ausweis der Wholesale PSTN-Anschlüsse zusammen mit den Teilnehmer-Anschlussleitungen (TAL). Werte der Vorperioden wurden entsprechend angepasst.

Diese Medieninformation enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beinhalten Aussagen zu der erwarteten Entwicklung von Umsätzen, Erträgen, Betriebsergebnis, Abschreibungen, Cashflow und personalbezogenen Maßnahmen. Daher sollte ihnen nicht zu viel Gewicht beigemessen werden. Zukunftsbezogene Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die generell außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Zu den Faktoren, die unsere Fähigkeit zur Umsetzung unserer Ziele beeinträchtigen könnten, gehören auch der Fortschritt, den wir im Rahmen unserer personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen und anderer Maßnahmen zur Kostenreduzierung erzielen, sowie die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer, arbeitsbezogener und geschäftlicher Initiativen, so z. B. der Erwerb und die Veräußerung von Gesellschaften, Unternehmenszusammenschlüsse und unsere Initiativen zur Netzmodernisierung und zum Netzausbau. Weitere mögliche Faktoren, welche die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen können, sind ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und regulatorische Entwicklungen. Des Weiteren können ein konjunktureller Abschwung in unseren Märkten sowie Veränderungen in den Zinssätzen und Wechselkursen ebenfalls einen Einfluss auf unsere Geschäftsentwicklung und die Verfügbarkeit von Kapital unter vorteilhaften Bedingungen haben. Veränderungen unserer Erwartungen hinsichtlich künftiger Cashflows können Wertminderungsabschreibungen für zu ursprünglichen Anschaffungskosten bewertete Vermögenswerte haben, was unsere Ergebnisse auf Konzern- und operativer Segmentebene wesentlich beeinflussen könnte. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in zukunftsbezogenen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Wir können nicht garantieren, dass unsere Schätzungen oder Erwartungen tatsächlich erreicht werden. Wir lehnen – unbeschadet bestehender kapitalmarktrechtlicher Verpflichtungen – jede Verantwortung für eine Aktualisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab.

Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom auch Pro-forma-Kennzahlen vor, einschließlich EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBT, bereinigter Konzernüberschuss, Free Cashflow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungs-vorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Pro-forma-Kennzahlen, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind, unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zugrunde.

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