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Deutsche Telekom verkauft Strato AG an United Internet AG

  • Telekom erhält rund 600 Millionen Euro

Die Deutsche Telekom hat mit der United Internet AG eine Vereinbarung zum Verkauf der Strato AG getroffen. Der Erwerb von Strato erfolgt seitens United Internet über eine Holding Struktur, an der auch der Finanzinvestor Warburg Pincus* beteiligt sein wird.

Die Deutsche Telekom gibt alle Strato-Aktien an United Internet zu einem Gesamtpreis von rund 600 Millionen Euro ab. Dies entspricht einem Unternehmenswert / EBITDA 2016e Multiplikator von circa 12,4x. Der Abschluss (Closing) wird im ersten Halbjahr 2017 erwartet.

Der Großteil des Kaufpreises von 566 Millionen Euro ist unmittelbar beim Vollzug der Transaktion zahlbar. In Abhängigkeit von der Erreichung bestimmter Performance-Ziele werden zu einem späteren Zeitpunkt zusätzlich bis zu 34 Millionen Euro fällig.

Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes.

Die Veräußerung von Strato folgt der Strategie der Deutschen Telekom, sich zum führenden europäischen Telekommunikationsanbieter weiterzuentwickeln. Ein Bestandteil dieser Strategie ist es, für Geschäftsfelder, die im Konzern der Deutschen Telekom nicht angemessen weiterentwickelt werden können, Möglichkeiten der Wertsteigerung mit Partnern oder durch Verkauf zu erarbeiten. 

Die Deutsche Telekom hat den Hosting-Dienstleister Strato 2009 für 275 Millionen Euro übernommen. Das von der Deutschen Telekom größtenteils autonome Unternehmen hat sich mit Hilfe der auf Wertsteigerung fokussierten Beratung durch Deutsche Telekom Capital Partners sehr gut entwickelt. Der Umsatz konnte in den vergangenen fünf Jahren von circa 90 Millionen Euro auf 127 Millionen Euro und das EBITDA von circa 30 Millionen auf 49 Millionen Euro organisch gesteigert werden.

Strato ist bislang innerhalb des Deutsche Telekom Konzerns Dienstleister für das Hosting von MagentaCLOUD Services. Der zukünftige Eigentümer, United Internet, wird diese Services auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Dabei wird gewährleistet, dass die Daten auch weiterhin in Deutschland gespeichert werden und damit sowohl die hohen rechtlichen Rahmenbedingungen wie auch die Anforderungen der Deutschen Telekom an Datenschutz und Datensicherheit zugrunde gelegt werden. Für die Kunden der Deutschen Telekom ändert sich somit nichts.

Die Deutsche Telekom wurde bei dieser Transaktion beraten von Deutsche Telekom Capital Partners, der Investment Management Gesellschaft der Deutschen Telekom.

* WP XII Venture Holdings S.a.r.l., eine Tochtergesellschaft von Private Equity Fonds, die von Warburg Pincus LLC beraten werden (zusammen: „Warburg Pincus“)
 
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