Archiv

Archiv

Medien

Dirk Becker

0 Kommentare

Telekom bietet Kliniken Patientenabrechnungslösung an

  • Abrechnungssoftware iMedA kann SAP IS-H Lösung sofort ersetzen
  • Telekom ermöglicht Krankenhäusern problemlosen Umstieg
  • Bonner Konzern präsentiert Produkt auf der DMEA (25. – 27. April)
Telekom bietet Kliniken Patientenabrechnungslösung an.

Telekom bietet Kliniken Patientenabrechnungslösung an. © Getty Images/ Deutsche Telekom AG

Die Telekom bietet für ihr Krankenhaus-Informationssystem (KIS) iMedOne eine Patientenabrechnungssoftware an. Mit der iMedA genannten Lösung können Kliniken die Lösung SAP IS-H ersetzen. SAP hatte angekündigt, künftig keine eigene Patientenabrechnung mehr anzubieten. iMedA ist eine erprobte Lösung zur Patientenabrechnung, die den rund 250 iMedOne-Kunden in Deutschland zur Verfügung steht und von einigen bereits genutzt wird. 

„Wir bieten unseren Klinik-Kunden in Deutschland, bei denen durch den Rückzug von SAP IS-H eine Lücke entsteht, eine Lösung für die Abrechnung und Administration von Patientendaten an, die sofort einsatzfähig ist“, sagt Gottfried Ludewig, Geschäftsführer Telekom Healthcare Solutions. „Eine reibungslos funktionierende Abrechnung ihrer Leistungen ist für die Häuser lebensnotwendig. Wir arbeiten zudem daran, iMedA künftig auch anderen Kliniken anzubieten, die nicht unser KIS nutzen.“ 

Einfacher Umstieg, ähnliche Benutzeroberfläche

Deutsche Krankenhäuser, bei denen iMedOne im Einsatz ist und die für die Abrechnung bislang SAP IS-H nutzen, können diese problemlos auf iMedA umstellen. Das Abrechnungstool ist in das Telekom-KIS integriert und kommuniziert über eine Schnittstelle mit den Fachsystemen SAP ERP ECC beziehungsweise SAP S/4HANA. Mit iMedA kann zudem die Rechnungserstellung optimiert und damit das Personal entlastet werden.

„Die Kliniken brauchen schnell Klarheit über ihre Abrechnungsmöglichkeiten. Planungssicherheit ist in einer Phase, in der viele Häuser noch mitten in der Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetzes stecken, wichtiger denn je“, betont Waldbrenner. „Viele Anbieter von klinischen Systemen entwickeln zwar bereits Alternativen zu SAP IS-H. Doch diese Lösungen müssen bis 2027 in den Krankenhäusern implementiert sein. Das ist eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Wir garantieren einen möglichst reibungslosen Umstieg.“

Lösung für Kunden in Österreich und der Schweiz in der Prüfung

Im Oktober 2022 hatte der Softwarehersteller SAP angekündigt, keine Nachfolgelösung für seine Branchenlösung SAP IS-H bereitzustellen. Für SAP IS-H wurde eine Wartungszusage bis zum 31. Dezember 2027 sowie eine erweiterte kostenpflichtige Wartung bis Ende 2030 bestätigt. Aktuelle SAP IS-H Nutzer stehen somit vor der Herausforderung, auf eine neue Abrechnungsanwendung zu wechseln. 

T-Systems prüft zurzeit, inwieweit für die Kunden in Österreich und die Schweiz eine IS-H Nachfolgelösung basierend auf der neuen S/4 SAP-Technologie entwickelt werden kann. T-Systems Austria stellt im Auftrag der SAP bereits seit mehr als 25 Jahren die IS-H-Lösung für beide Länder zur Verfügung.

Telekom führender Anbieter für Healthcare Digital Services 

Die Information Services Group (ISG) sieht die Telekom als führend bei digitalen Lösungen für die Gesundheitsbranche in Deutschland. Die aktuelle Studie weist den Bonner Konzern im Vergleich von 32 Healthcare-Anbietern als Marktführer in den Bereichen „Provider Digital Transformation Services“ und „Payer Digital Transformation Services“ aus.

iMedA auf der DMEA (25. – 27. April)

Die Telekom wird iMedA auch auf der DMEA (25. – 27. April) in Berlin in Halle 3.2, Stand A-103 präsentieren. Der Konzern stellt auf Europas wichtigster Messe für Gesundheitsversorgung darüber hinaus unter anderem Lösungen für eine moderne und sichere Telematikinfrastruktur, Digitale Identitäten und Cloud-Angebote vor.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

FAQ