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Verena Fulde

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„Telekom Challenge“ sucht Wissenschaftler*innen und Expert*innen mit innovativen Ideen für die Heimvernetzung von Morgen

  • Telekom startet internationalen Wissenschafts-Wettbewerb
  • Preisgeld in Höhe von insgesamt über 700.000 Euro. Erstplatzierter erhält bis zu 150.000 Euro 
  • Gesucht: innovative Ansätze rund um die Datenverteilung in Heimnetzwerken und deren Sicherheit
Telekom-Challenge

„Telekom Challenge“ sucht innovative Ideen für die Heimvernetzung von Morgen.


Mit der „Telekom Challenge“ starten die T-Labs, die Forschungs- und Entwicklungs-Einheit der Deutschen Telekom, einen internationalen Wissenschafts-Wettbewerb. 

„Wir sind gespannt auf innovative Ansätze für die zukünftige und sichere Datenverteilung in Heimnetzwerken. Von modernen Textilien über neue Router oder alternative Funktechnologien - wir können uns vieles vorstellen. Mit der „Telekom Challenge“ richten wir uns gezielt an die klügsten Köpfe der nationalen sowie internationalen Forschungs-Community, sei es an Hochschulen, Forschungszentren oder in der Unternehmens- und Startup-Umgebung“, erklärt Claudia Nemat, Vorstand für Technologie und Innovation der Telekom.

Die Telekom Challenge startet am 15. Januar und bietet zwei Aufgabenstellungen, für die Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus aller Welt ihre Lösungen einreichen können:

  1. Im “Research-Stream” werden wissenschaftliche Papiere mit Ideen für die nächste Generation der Datenverteilung in Heimnetzwerken gesucht: „Was könnte eine alternative zu Wi-Fi sein?“
  2. Der „Development-Stream“ sucht messbare Verbesserungen in Form eines technischen Proof of Concept (PoC) mit der folgenden Fragestellung: „Wie kann eine sichere Datenverteilung in Heimnetzwerken gewährleistet werden?“

Die Jury unter der Leitung von Alexander Lautz, Leiter der T-Labs, ist interdisziplinär mit externen Mitgliedern wie z. B. Prof. Dr. Claudia Eckert, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) und Inhaberin des Lehrstuhls „Sicherheit in der Informatik“ an der Fakultät für Informatik der Technischen Universität München sowie Vertretern der Telekom besetzt.

„Mit steigendem Grad der Digitalisierung wird die Sicherheit der eigenen Daten und der Schutz der Privatsphäre immer wichtiger. Aber auch der Schutz vor manipulierten Daten, die zu Fehlverhalten führen und damit beispielsweise Hackern Zugang zu Systemen ermöglichen, wird immer wichtiger. Jedoch gerade in Heimnetzwerken werden beide Aspekte von den Nutzer*innen oft noch stark unterschätzt. Daher begrüße ich den Aufruf der Telekom Challenge sehr, innovative Lösungen und Architekturen vorzuschlagen, die dazu beitragen, Nutzer*innen auch in Zukunft nachhaltig in ihrer Heimumgebung zu schützen. Ich freue mich auf hoffentlich viele spannende und innovative Vorschläge“, erläutert Prof. Dr. Claudia Eckert. 

Interessierte können ihre Bewerbung in Form eines Kurz-Proposals bis zum 15. März unter www.telekom-challenge.com einreichen. Unter den Einreichungen werden je Stream zehn Finalist*innen ausgewählt.  

Teilnahme lohnt sich

Die insgesamt 20 Finalist*innen haben von April bis August einschließlich Zeit, ihre Ideen weiter auszuarbeiten. Für ihre Teilnahme erhalten sie im Development-Stream einen Teilnahmezuschuss in Höhe von 25.000 Euro, im Research -Stream in Höhe von 2.000 Euro. 

Die Preisverleihung findet im September statt. Das Preisgeld für den Erstplatzierten im Development-Stream beträgt 150.000 Euro, im Research-Stream 75.000 Euro.

Unter www.telekom-challenge.com finden Interessierte auch alle Informationen rund um die Telekom Challenge. Die Teilnahme an der Challenge ist kostenfrei.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

Verena Fulde

Verena Fulde

Pressesprecherin und Telekom Bloggerin

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