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Telekom, Web.de, Gmx.de und Freenet stellen am 31. März 2014 komplett auf verschlüsselte E-Mail-Übertragung um. Wer ein E-Mail-Programm wie zum Beispiel Outlook nutzt und noch keine Verschlüsselung aktiviert hat, muss allerdings noch einige Einstellungen vornehmen. Dahinter steht die Initiative "E-Mail made in Germany", mit der die vier Anbieter einen weiteren Sicherheitsstandard setzen. Millionen Kunden profitieren davon.

Die aktuellen Berichte über Überwachungsprogramme und Spionage verstärken die Unsicherheit vieler E-Mail Nutzer. "E-Mail made in Germany" bietet drei große Sicherheits-Vorteile. Zunächst sorgt das kostenlose Angebot dafür, dass die Daten auf allen Übertragungswegen zwischen den Servern der beteiligten Anbieter automatisch verschlüsselt übertragen werden. Das geschieht mit Hilfe der Verschlüsselungstechnik SSL (Secure Sockets Layer). Zum Zweiten werden die Daten ausschließlich in sicheren Rechenzentren in Deutschland und nach den strengen landesüblichen Datenschutzstandards gespeichert. Und zuletzt erhalten die E-Mail-Adressen der teilnehmenden Anbieter eine besondere Kennzeichnung. So ist klar erkennbar, welche Adresse sicher ist.

Beteiligt sind bisher die Dienste E-Mail@t-online.de, Web.de, Gmx.de und Freenet, die zusammen zwei Drittel aller E-Mail-Nutzer abdecken – weitere können folgen. Nur bei der Kommunikation zwischen den Anwendern dieser Dienste sind die hohen Sicherheits- und Datenschutz-Standards von "E-Mail made in Germany" gewährleistet.

Was Kunden beachten müssen Um von den Vorteilen der Initiative zu profitieren, fällt für die meisten Kunden kein zusätzlicher Aufwand an. Kunden, die ihre E-Mails per Internet-Browser über das E-Mail Center abrufen, brauchen nichts umzustellen, denn dort ist der E-Mail-Zugriff immer automatisch verschlüsselt. Wer ein E-Mail-Programm auf dem PC, Smartphone oder Tablet-PC nutzt und noch keine Verschlüsselung verwendet, muss auf SSL umstellen.

Wichtig: Nach dem 31. März 2014 werden keine unverschlüsselten Übertragungswege mehr angeboten. Der Versand und Empfang von E-Mails ist dann ausschließlich über SSL-verschlüsselte Software möglich. Sobald der Nutzer die Einstellungen seines Mailprogramms angepasst hat, kann er seine Mails nach dem 31. März wie gewohnt abrufen. Die Telekom informiert alle Kunden, die noch eine unverschlüsselte Verbindung verwenden, rechtzeitig per Mail. Sie empfiehlt allen E-Mail-Kunden nun zu prüfen, ob sie in ihren E-Mail-Programmen schon die sichere Verschlüsselung aktiviert haben.

Alle Informationen zur Umstellung unter: www.t-online.de/verschluesselung. Dort gibt es ausführliche, bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitungen für alle gängigen E-Mail-Programme (auch zum Download) sowie weitere Informationen.

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