Breitbandausbau: Schnelles Internet für alle
Der Breitbandausbau der Telekom spielt für die Digitalisierung in Deutschland eine entscheidende Rolle. Die Ansprüche der Menschen an die Digitalisierung im geschäftlichen, öffentlichen sowie privaten Raum steigen stetig. Der Breitbandausbau der Telekom trägt maßgeblich dazu bei, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die Versorgung mit Breitbandtechnologien ist die Grundlage, um heute digital #dabei zu sein.
Vorteile des Telekom Breitbandausbaus
Dem Breitbandausbau in Deutschland wird im digitalen Zeitalter eine elementare Rolle zuteil. Die kontinuierliche Weiterentwicklung digitaler Technologien und das Wachstum der Gesellschaft sorgen für einen steigenden Bedarf an Netzkapazitäten und Surfgeschwindigkeiten. Der Ansporn der Telekom ist es, Menschen und Unternehmen Teilhabe zu verschaffen. Teilhabe an einer digitalen Gesellschaft, die ganz wesentlich auf Austausch beruht. Von Wissen, von Meinungen, von Erfahrungen und Ideen. Die Breitbandnetze der Telekom sind die Lebensadern dieser Gesellschaft und garantieren Menschen und Unternehmen die Teilhabe am digitalen Fortschritt.
Der Telekom Glasfaser- und VDSL-Breitbandausbau ist ein wichtiger Baustein für die digitale Zukunft in Deutschland. Unternehmen profitieren von den Möglichkeiten, die sich durch stabiles und flächendeckendes Breitband-Internet ergeben. Mithilfe eines leistungsstarken Breitband-Internetzugangs ist es möglich, interne Prozesse sowie Kommunikationsabläufe zu verbessern. Eine verlässliche Breitband-Verbindung garantiert die Optimierung für Privat- und Geschäftskunden. Die beruflichen Tätigkeiten können so bei Bedarf auch an verschiedenen Orten ausgeführt werden. Homeoffice und hybrides Arbeiten, als praktikable Konzepte für die Zukunft, sind nur zwei Stichwörter. So trägt der Telekom Breitbandausbau dazu bei, dass Unternehmen in Deutschland effizienter werden und wettbewerbsfähig bleiben.
Auch für die Wirtschaft in Deutschland hat der Telekom Breitbandausbau positive Auswirkungen. Eine flächendeckende Breitbandinfrastruktur mit einer schnellen Internetverbindung kann das regionale Wirtschaftswachstum steigern. Denn Städte, Kommunen und Landkreise mit einer stabilen Breitbandversorgung machen sich für die Ansiedlung neuer Unternehmen attraktiver. Vermehrte Unternehmensgründungen schaffen neue Arbeitsplätze und steigern die Entwicklung der Region. Bereits niedergelassene Firmen werden durch die Optimierung ihrer Unternehmensprozesse effizienter und verbessern ihre Wirtschaftsleistung. Der Breitbandausbau der Telekom schafft eine digitale Infrastruktur und markiert damit einen weiteren Standortvorteil für die Wirtschaft in Deutschland.
Ziele des Breitbandausbaus
Die Telekom ist Vorreiter im Aus- und Aufbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur für ein schnelles, stabiles und flächendeckendes Fest- und Mobilfunknetz. Dies lässt sich auch an den konkreten Zielen des Breitbandausbaus erkennen: Bis zum Jahr 2025 möchte die Telekom 90 Prozent der Fläche und 99 Prozent der Bevölkerung Deutschlands mit 5G versorgen. Bis 2030 sollen alle Haushalte in Deutschland direkten Zugang zum Glasfasernetz erhalten, der Großteil davon kommt von der Telekom.
Um dies zu erreichen, setzt die Telekom bei ihrem Breitbandausbau auf Innovationen, Kooperationen und Investitionen. Rund 5,5 Milliarden Euro wendet der Konzern allein im Jahr 2021 auf. Der Großteil dieser Investitionen fließt in die Netzinfrastruktur, vor allem in den Breitbandausbau von Glasfaser und 5G.
Daten kommen über das Breitbandnetz der Telekom schneller und zuverlässiger genau dort an, wo sie benötigt werden: in allen Haushalten, Unternehmen und Schulen – egal, ob in der Großstadt oder im ländlichen Raum.
Wie setzt die Telekom den Breitbandausbau um?
Um die gesteckten Ziele zu erreichen und allen Menschen einen Internetanschluss mit hoher Bandbreite zu ermöglichen, verfolgt die Telekom beim Ausbau folgende Vorgehensweise:
- Breitbandausbau via Glasfaser: Die Telekom setzt auf einen zweistufigen Ausbauplan. Das Unternehmen hat inzwischen rund 34 Millionen Haushalte über Glasfaserleitungen hin zu den grauen Verteilerkästen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s versorgt. Mehr als 25 Millionen surfen sogar mit bis zu 250 Mbit/s. Nur dank dieses Ausbaus schafft es Deutschland, dass ein Großteil der Haushalte auch in ländlichen Gebieten schnell ins Netz kommt. Nun folgt die nächste evolutionäre Stufe, bei der die Glasfaser aus den „Grauen Kästen“ in die Häuser gebracht wird.
- FTTH (Fiber to the home): Glasfaserleitung bis in die Wohnung oder das Haus zur Anschlussdose. Dies ist die bestmögliche Breitband-Verbindung, die von der Telekom favorisiert und forciert wird. Denn bei dieser Anschlussvariante ist ab der Vermittlungsstelle über den Netzverteiler bis direkt an die Anschlussdose in der Wohnung oder im Haus durchgehend eine Glasfaserleitung verlegt. So sind Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s möglich. Bis 2020 hat die Telekom bereits für 2,2 Millionen Haushalte die Möglichkeit geschaffen, einen FTTH Anschluss zu buchen. Die Zahlen steigern sich nun Jahr für Jahr. Bis 2024 sollen es insgesamt zehn Millionen Haushalte sein.
- FTTB (Fiber to the building): Glasfaserleitung bis in das Gebäude. Die restliche Strecke wird mit einem Kupferkabel bis zur Anschlussdose überbrückt. Bei dieser Möglichkeit verläuft die Glasfaserleitung bis in das Wohn- oder Firmengebäude. Ab diesem Punkt wird innerhalb eines Hauses der weitere Weg mit einem Kupferkabel überbrückt.
- FTTC (Fiber to the curb): Glasfaserleitung bis an den Straßenrand beziehungsweise an die Grundstücksgrenze. Von dort aus ist ebenfalls ein Kupferkabel bis zur Anschlussdose im Haus verlegt. Hier ist Glasfaser lediglich bis zum Technikgehäuse außerhalb des Hauses verlegt. Danach führt weiterhin eine Kupferleitung bis ins Gebäude. Bei dieser Anschluss-Option können Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s erreicht werden. Mit Super-Vectoring sogar bis zu 250 Mbit/s.
Die verschiedenen Anschlussvarianten ermöglichen auch Haushalten, die aktuell noch keinen direkten Glasfaseranschluss haben, bessere Leitungen und schnellere Internetverbindungen. Mit dem kontinuierlichen Breitbandausbau via Glasfaser wird die bestehende Infrastruktur Stück für Stück ersetzt, sodass schlussendlich alle von einer funktionierenden Glasfaserinfrastruktur profitieren können.
- Mobiler Breitbandausbau via 5G/LTE: Um auch unterwegs eine schnelle und stabile Internetverbindung zu ermöglichen, baut die Telekom ihr 5G Netz weiter aus. Damit 5G die Datenmengen schnell transportieren kann, müssen die 5G Standorte an das Glasfasernetz angebunden sein. So sind Bandbreiten von bis zu 1 Gbit/s im 5G Netz der Telekom möglich. 50.000 Antennen sind bereits 2021 in der Lage, 5G zu empfangen und zu verteilen. Dadurch können bisher schon 80 Prozent der Menschen in Deutschland 5G mit ihrem Smartphone oder Tablet nutzen. 2021 werden alle UMTS-Standorte in Deutschland modernisiert und mit 5G- sowie LTE-Technik ausgerüstet. Bis Ende des Jahres sollen dann circa 90 Prozent der Menschen in Deutschland 5G nutzen können.
- Breitbandausbau via Super-Vectoring: Diese Technologie kommt überall dort zum Einsatz, wo in Ausbaugebieten zwar schon Glasfaserleitungen bis zu den Netzverteilern verlegt sind, allerdings bis zur Wohnung noch Kupferkabel die Übermittlung der Signale übernehmen müssen. Dank der Super-Vectoring-Technologie werden Störungen am Übertragungspunkt zwischen Glasfaser- und Kupferleitungen ausgeglichen. Dadurch kann nicht nur ein Endverbraucher mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Megabits pro Sekunde surfen, sondern fast alle Anschlüsse im Ausbaugebiet verfügen über mehr Bandbreite. Es ist quasi eine Brückentechnologie hin zum kompletten FTTH Anschluss.
Herausforderungen beim Telekom Breitbandausbau
Beim Breitbandausbau gibt es immer wieder Herausforderungen für Netzbetreiber. Insgesamt braucht der Breitbandausbau investitionsfreundliche Rahmenbedingungen. Dazu zählen zum Beispiel:
- Schnellere und einfachere Genehmigungsprozesse für Antennen und Glasfaser
- Lösungen für Standortfragen – Bereitstellung von Grundstücken und Gebäuden der öffentlichen Hand
- Effektive Förderprogramme
- Mehr Akzeptanz für Mobilfunkstandorte
- Mehr Akzeptanz für alternative Verlegemethoden
Bessere Rahmenbedingungen können also ebenfalls dazu beitragen, den Netzausbau in Deutschland schneller zu gestalten.
Einen Überblick wo und was wir ausbauen, erhalten Sie in unseren Medieninformationen.
Erfolge beim Telekom Breitbandausbau
Die Telekom hat in Deutschland bereits mehr als 600.000 Kilometer Glasfaser verlegt. Mit LTE versorgt der Konzern rund 99 Prozent der Bevölkerung. 5G der Telekom können heute schon 80 Prozent der Menschen in Deutschland nutzen. Der Breitbandausbau läuft weiter, damit alle #DABEI sein können. Jeder einzelne soll Zugriff auf einen schnellen, leistungsfähigen Internetzugang haben.