Konzern

Künstliche Intelligenz, Kryptowährungen, Streaming-Dienste – die technologische Entwicklung verläuft in rasantem Tempo, und mit ihr steigt der Energiebedarf der digitalen Anwendungen. Wir verfolgen das Ziel, trotz wachsendem Datenvolumen und Netzausbau unseren Energieverbrauch stabil zu halten und die Energieeffizienz zu erhöhen. In den vergangenen Jahren konnten wir die Energieintensität – also unseren Energieverbrauch im Verhältnis zum übertragenen Datenvolumen – kontinuierlich reduzieren. Für einen klimaschonenderen Netzbetrieb spielt auch der Ausbau erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle.

Windräder

Die Telekom optimiert Energieverbrauch und erhöht Effizienz.

Der Betrieb der Mobil- und Festnetz-Infrastruktur macht den größten Anteil unseres Energiebedarfs aus. Wir wollen vermeiden, dass mit dem stetig zunehmenden Datenkonsum der Nutzer*innen ein entsprechender Anstieg des Energieverbrauchs einhergeht. Deshalb arbeiten wir daran, die Stromnutzung durch unsere Netze effizienter zu gestalten.

In der Netzinfrastruktur setzen wir außerdem auf betriebliche Energiesparfunktionen und energieeffizientere Technologien. In Europa setzen wir im Mobilfunk sogenannte Power Saving Features ein. Sie schalten bestimmte Funktionen automatisch ab, wenn das Netz besonders gering belastet ist, sodass der Energieverbrauch sinkt.

PPAs und Batteriegroßspeicher

Seit 2021 nutzt die Telekom konzernweit ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen. Durch langfristige Verträge, sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs) mit Energieversorgern zur Abnahme von Grünstrom fördert sie zusätzlich den Ausbau regenerativer Energien. Über unsere ersten eigenen Batteriegroßspeicher in Münster und Bamberg können wir grünen Strom zwischenspeichern und flexibel nutzen.

Im mecklenburgischen Tützpatz ist beispielsweise Deutschlands größte AGRI-Solaranlage, die gleichzeitig eine landwirtschaftliche Nutzung der Fläche erlaubt. Gebaut hat sie der Energie-Konzern Vattenfall. Abnehmer des gesamten grünen Stroms ist die Telekom.

FAQ