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Katja Kunicke

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Glasfaser für Freiberg am Neckar

Einer der Trümpfe der Stadt Freiberg am Neckar ist die verkehrsgünstige Lage am nördlichen Rand der Gigabitregion Stuttgart. Dank Autobahn und S-Bahn-Anbindung bieten sich gute Voraussetzungen für die Standortwahl von Unternehmen und deren Geschäftsentwicklung. Und mit dem Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes kommt jetzt noch ein weiterer Trumpf hinzu. 

Volker Ackermann und Dirk Schaible stehen in der Baugrube vor einem Verteilerkasten, drum herum weiteren Personen.

Volker Ackermann (rechts) von der Telekom erklärt Freibergs Bürgermeister Dirk Schaible, wie Glasfaserkabel aufgebaut sind. (V.l.n.r.) Der Erste Beigeordnete Stefan Kegreiß, Wolfgang Eggerl vom Freiberger Unternehmerforum e.V., Felix Müller-Hummel/ Aktive Unternehmer Freiberg und Viktor Kostic, Geschäftsführer im Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg, folgen den Ausführungen.

Das sieht auch Freibergs Bürgermeister, Dirk Schaible so: „Ein Glasfaseranschluss ist heute ein wesentliches Standortkriterium für jedes Unternehmen jedweder Branche. Mit dieser zukunftsfähigen Infrastruktur wird die Attraktivität unserer Gewerbestandorte in Freiberg am Neckar weiter gestärkt.“ Der Glasfaserausbau für das Gewerbegebiet Ried sei „wichtiger technologischer Meilenstein für die Stadt Freiberg am Neckar.“ 

Die Unternehmen, die während der Vorvermarktung einen Vorvertrag abgeschlossen hatten, werden jetzt im Zuge der gesamten Baumaßnahme mit einem Hausanschluss ans Gigabit-Hochgeschwindigkeitsnetz der Telekom angeschlossen. Die Bauarbeiten laufen seit Anfang Mai. Die Telekom wird in den kommenden Monaten rund drei Kilometer Glasfaser verlegen und einen neuen Glasfaser-Netzverteiler aufstellen, um die Unternehmensstandorte direkt an ihr Glasfasernetz anzubinden. „Wir freuen uns, unseren Geschäftskunden in Freiberg/Neckar zukünftig Glasfaseranschlüsse im Gewerbegebiet anbieten zu können. Die ersten Kunden werden ihren Anschluss bereits im September nutzen können“, sagt Volker Ackermann vom Infrastrukturvertrieb der Telekom in der Region Südwest. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s-Geschäftskundenanschluss bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss

Anschluss auch nachträglich möglich

Insgesamt können im Gewerbegebiet Ried in Freiberg am Neckar rund 180 Unternehmensstandorte eine Auffahrt auf Datenautobahn erhalten. Die Grundinfrastruktur wird für alle Unternehmen im Gewerbegebiet Ried nach Abschluss der Arbeiten vorhanden sein. Volker Ackermann hebt einen wichtigen Punkt beim FTTH-Ausbau hervor: „Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein in die Häuser und Wohnungen. Dafür brauchen wir die Mithilfe der Hauseigentümer, Vermieter und Kunden. Wir legen die Glasfaser von der Straße an die Gebäude und müssen dann weiter in die Häuser und Wohnungen. Ohne die Genehmigungen der Eigentümer und Vermieter geht das aber nicht“. 

Unternehmen ohne Vorvertrag im Ausbaugebiet Ried haben die Chance, nach Abschluss der Bauarbeiten ebenfalls einen Glasfaseranschluss gegen Entgelt zu beauftragen. Weitere Informationen dazu gibt es hier: 

Mit dem Glasfaserausbau für das Gewerbegebiet Ried profitiert die Stadt Freiberg am Neckar unmittelbar vom Kooperationsvertrag zwischen der Region Stuttgart und der Deutschen Telekom. Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben. 

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