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Katja Kunicke

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Glasfaserausbau in Kaisersbach macht große Fortschritte

Die Telekom bringt noch mehr Glasfaseranschlüsse nach Kaisersbach. Über 260 Haushalte hat das Unternehmen in Cronhütte und Birkhof bereits im geförderten Ausbau an das Glasfasernetz angeschlossen. Jetzt setzt die Telekom im eigenen Ausbau das Verlegen der Glasfaserkabel fort. Weitere rund 600 Haushalte im Kernort Kaisersbach erhalten jetzt die Möglichkeit auf superschnelle Internetanschlüsse.

Dafür wird die Telekom in den kommenden Monaten über 50 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde bringen und 9 neue Verteiler aufstellen. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart hatte die Telekom zugesagt, sich zusätzlich zu ihrem Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen.  

Teilnehmer stehen an der Baustelle vor dem frisch verfüllten Kabelkanal.

Bürgermeister Michael Clauss (ganz links im Bild) sowie Vertreter von Telekom, Zweckverband und Gigabit Region Stuttgart freuen sich, dass der Glasfaserausbau in Kaisersbach voran geht. © Deutsche Telekom

„Wir stehen zu unserer Zusage für Kaisersbach“, sagt Jürgen Heiner, Projektleiter der Telekom für den Glasfaserausbau in der Gigabitregion Stuttgart, anlässlich eines Besuchs an der Baustelle Baumblüte in Kaisersbach. „Vom geförderten Ausbau profitieren Gebiete, die wir im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen könnten. Der geförderte Ausbau bedeutet für Kaisersbach, dass die Kommune großflächig von der Qualität unserer Netze profitiert und ein ‚Flickenteppich‘ mit unterschiedlicher Versorgung vermieden wird. Die ersten Kunden im neuen Bauabschnitt werden ihren Anschluss in wenigen Monaten nutzen können.“

Bürgermeister Michael Clauss hebt die Bedeutung einer zuverlässigen Internetverbindung hervor: „Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für private Haushalte wie auch Gewerbetreibende ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass der Ausbau in Kaisersbach jetzt weitergeht. Mit dem geförderten und eigenwirtschaftlichen Glasfaser-Ausbau werden bis in zwei Jahren nahezu alle 43 Kaisersbacher Ortsteile und Wohnstellen angeschlossen sein. Und für den ‚letzten‘ Ortsteil Gmeinweiler ist der Zuschussantrag bereits angestoßen. Kaisersbach finanziert den Glasfaserausbau nicht nur mit einem für unsere Gemeindegröße sehr hohen Kapitaleinsatz von rund einer Million Euro mit. Auch unterstützen wir als Gemeinde die Ausbaumaßnahmen sehr stark personell bei der Finanzierung, Kommunikation, Planung, Bauausführung usw.“, so Clauss.

Fortsetzung im kommenden Jahr

Da die Telekom bei der Ausschreibung für den geförderten Ausbau von bislang unterversorgten Gebieten den Zuschlag für insgesamt sieben Ausbaugebiete erhalten hat, setzt das Unternehmen den Ausbau ab dem kommenden Jahr 2024 in zahlreichen Höfen und Siedlungsgebieten fort, unter anderem in Menzles, Strohhof und Schillinghof. 

„Es ist uns wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Landkreis Zugang zu schnellem Internet erhalten“, sagt Gerd Holzwarth, der Technische Koordinator des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr. „Als Zweckverband arbeiten wir deshalb mit Hochdruck daran, dass insbesondere auch der ländliche Raum berücksichtigt wird. Diesem Ziel kommen wir mit der Kombination aus eigenwirtschaftlichem Ausbau im Hauptort Kaisersbach und gefördertem Ausbau in den Teilorten einen großen Schritt näher. Die gute Kooperation zwischen dem Zweckverband, der Telekom und der Gemeinde Kaisersbach ist dabei sehr hilfreich.“

Kombination von gefördertem und Eigenausbau schafft Synergien

Das Netz der Telekom steht für andere Inhalteanbieter offen, deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. 

„Wir freuen uns, dass unser Vertragspartner, die Deutsche Telekom, den Ausbau in Kaisersbach fortführt. Die Verbindung von gefördertem und eigenwirtschaftlichem Ausbau in Kaisersbach schafft Synergien, steigert das Ausbautempo und trägt dazu bei, dass wir beim regionalen Gigabitprogramm im Zeitplan bleiben“, erklärt Helmuth Haag, Leiter Kommunikation der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen flexibel reagieren. 

Die letzten Meter zum Kunden: Das Glasfaserkabel wird ins Haus gelegt.

Glasfaser für Stuttgart

Neues vom Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes in der Gigabit Region Stuttgart.

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