Konzern

Katja Kunicke

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Die Telekom setzt ihren eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in der bevölkerungsreichsten Stadt des Rems-Murr-Kreises fort. In der „jungen Stadt in alten Mauern“, wie die Stadt sich selbst beschreibt, hat die Telekom im Eigenausbau bereits das Krankenhausareal, den Technologie- und Zukunftspark Hess, die Gewerbegebiete Ameisenbühl, Eisental und Waiblingen Süd, das Pflegestift Am Kätzenbach sowie die Neubaugebiete Im Hohen Rain und Berg Bürg in Bittenfeld mit Glasfaser erschlossen.

Alle Personen stehen hinter einem langen Stück oranger Speedpipe. Die Personen in der Mitte halten die Ausbaukarte ins Bild.

Der Ausbauplan zeigt die großen Pläne der Telekom für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau der Korber Höhe in Waiblingen. Über 4.600 Haushalte und Gewerbe können einen Anschluss erhalten.

Davon profitieren bereits über 2.000 Haushalte und Unternehmen, wie Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom in der Region Stuttgart anlässlich des Spatenstichs für das neue Ausbaugebiet erklärt. „Wir freuen uns, dass es jetzt für über 4.600 Haushalte und Gewerbe auf der Korber Höhe weitergeht. „Wir sehen in Waiblingen Potential für weitere Ausbaugebiete. Wenn sich hier Möglichkeiten für die Telekom ergeben, stehen wir denen offen gegenüber.“ Für den Ausbau auf der Korber Höhe bringt das Unternehmen rund 13 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde und errichtet 17 neue Verteiler.

Oberbürgermeister Sebastian Wolf hebt die Bedeutung von zuverlässigen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die den steigenden Anforderungen der digitalen Welt heute und in Zukunft gerecht wird. Eine leistungsfähige und zuverlässige Internetverbindung hat sich längst zu einem entscheidenden Standortfaktor für private Haushalte sowie Unternehmen entwickelt. Daher freue ich mich, dass die Telekom ihren Ausbau in Waiblingen fortsetzt.“

Beim Ausbau arbeiten die Stadt Waiblingen und die Telekom Hand in Hand. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, legen die Kommune und die Beteiligten die einzelnen Bauabschnitte in enger Abstimmung fest.

Rems-Murr-Kreis beim Glasfaserausbau vorn mit dabei

„Der Rems-Murr-Kreis ist beim Breitbandausbau in der Region Suttgart eine treibende Kraft und im landesweiten Vergleich in der Spitze in Baden-Württemberg. Die Kooperation in Waiblingen ist ein willkommener ‚Booster‘, um noch schneller Haushalte und Unternehmen mit Glasfaser zu versorgen. Das ist ein Gewinn für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts“, sagt Dr. Richard Sigel, Landrat im Rems-Murr-Kreis und Vorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr.

Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) erklärt: „Der umfangreiche eigenwirtschaftliche Ausbau durch unseren Vertragspartner Telekom in Waiblingen bringt uns dem flächendeckenden Ausbau näher. Im Rems-Murr-Kreis zeigt sich in einigen größeren Städten kein zufriedenstellendes Ausbautempo. Dennoch haben wir gute Chancen, im Kreis das geplante 50-Prozent-Ziel am Jahresende zu erreichen. Eine moderne digitale Infrastruktur auf Glasfaserbasis ist ein zentraler Faktor für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und Gesellschaft.“

Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser

Wer den Glasfaseranschluss nutzen möchte, muss einen Glasfasertarif buchen. In Deutschland verdoppelt sich der monatliche Datenverbrauch pro Haushalt alle drei Jahre. Auch die Zahl der internetfähigen Geräte steigt stetig. Und das sind nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Smartphone, Tablet und PC. Es gibt weitere Geräte, an die man nicht sofort denkt: Der Fernseher mit Netflix-Zugang, die Spiele-Konsole im Kinderzimmer, der Saugroboter mit Smart-Funktion, die intelligente Alarmanlage, der E-Book-Reader auf dem Nachttisch. In einem deutschen Haushalt gibt es heute zwölf bis 15 internetfähige Geräte, die ein Netz suchen. Alle benötigen eine stabile Verbindung, damit sie funktionieren. Ein Glasfaseranschluss sichert diese Stabilität.

Ein Glasfaseranschluss bietet höhere Übertragungsraten als ein Kupferanschluss. Er ermöglicht einen rasend schnellen Datentransfer – beim Hochladen und Herunterladen. Arbeiten, Lernen, Streaming und Gaming sind gleichzeitig und ruckelfrei möglich. Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima – deutlich mehr als das bestehende Kupfernetz.

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