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Warum wir uns eine Dividende von drei Milliarden Euro sehr gut leisten können

Bemessungsgrundlage für die Ausschüttung der Dividende ist nicht der Konzernabschluss der Deutschen Telekom, sondern der handelsrechtliche Einzelabschluss der Muttergesellschaft, der Deutschen Telekom AG.

Aus dem Einzelabschluss ist ersichtlich, dass wir im Jahr 2010 einen Bilanzgewinn von sechs Milliarden Euro erwirtschaftet haben - das Gesamtvolumen unserer Dividendenausschüttung beträgt rund drei Milliarden Euro.

Natürlich muss die Dividende vom gesamten Konzern erwirtschaftet werden. Die wesentliche Kenngröße zur Beurteilung der Dividendenfähigkeit ist daher neben dem bereinigten Konzernüberschuss vor allem der Free Cashflow. Sowohl der Free Cashflow, der im Geschäftsjahr 2010 mit 6,5 Milliarden Euro klar über den ursprünglichen Erwartungen von 6,2 Milliarden Euro lag, als auch der bereinigte Konzernüberschuss zeigen, dass wir uns als Unternehmen eine Dividende von rund drei Milliarden Euro sehr gut leisten können.

Was ist der Free Cashflow?
Ganz einfach: Es ist das Geld, das in der Kasse übrig bleibt, wenn von den Einnahmen alle laufenden Auszahlungen wie zum Beispiel für operative Tätigkeiten, Zinsen, Steuern und Investitionen abgezogen werden. Der Free Cashflow lässt sich mit "Freier Kassenzufluss" übersetzen und ist die zentrale Maßgröße für unsere Fremd- und Eigenkapitalgeber. Er ist nicht nur der Gradmesser für die Dividendenfähigkeit, sondern auch für die Fähigkeit zur Tilgung von Verbindlichkeiten. Er zeigt aber auch das Potenzial zur Weiterentwicklung des Unternehmens.

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