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Bridge Alliance und die Global M2M Association fördern gemeinsam das weltweite Wachstum im M2M- und IoT-Markt

  • Ziel der neuen Partnerschaft zwischen den beiden Organisationen ist die gemeinsame Bereitstellung ihres zukunftsweisenden Multi-Domestic Service in 77 Märkten weltweit
  • Der Multi-Domestic Service, eine Einzelplattform für weltweites Connectivity Management mit eUICC SIM-Lösung, erfüllt die GSMA Remote SIM Provisioning-Vorgaben und ist die weltweit erste Alliance-to-Alliance Remote-Bereitstellungslösung einer eIUCC SIM.
  • GMA und Bridge Alliance werden den gemeinsamen Service auf dem Mobile World Congress 2016, Innovation City, am Stand A11 in Halle 3, präsentieren.

Bridge Alliance und die Global M2M Association (GMA) haben heute ihre neue Partnerschaft und die Live-Demonstration ihres zukunftsweisenden Multi-Domestic Service angekündigt. Dabei handelt es sich um eine Einzelplattform für globales Connectivity Management mit einer eUICC SIM, die im Rahmen der gemeinsamen Präsenz in 77 Märkten eingesetzt werden kann. Basierend auf Samsung KNOX Enterprise Billing wird die Lösung von AIS und Taiwan Mobile im Auftrag der Bridge Alliance, und der GMA auf dem Mobile World Congress 2016, Innovation City, am Stand A11 in Halle 3, präsentiert.

Die Partnerschaft ermöglicht ein nahtloses Kundenerlebnis mit weltweiter Abdeckung und einer überragenden Service-Qualität. Gerätehersteller, Unternehmen und Serviceanbieter profitieren damit von einer einfachen Bereitstellung ihrer Services in den Bereichen IoT (Internet der Dinge) und M2M (Machine-to-Machine). Der Multi-Domestic Service ist eine weltweite Lösung zur Nutzung lokaler Möglichkeiten für Anwendungen mit höheren Bandbreiten. Er senkt die Barrieren für Unternehmen deutlich und ermöglicht gleichzeitig niedrige Gesamtbetriebskosten bei maximaler Service-Qualität. Der Multi-Domestic Service ist die weltweit erste Alliance-to-Alliance Remote-Bereitstellung auf Basis der GSMA-Spezifikationen.

Ohne diese Gemeinschaftslösung müssen multinationale Konzerne, die vernetzte Geräte weltweit einführen wollen, zahlreiche Hürden überwinden – unter anderem im Zusammenhang mit regulatorischen Vorgaben, fragmentierten Bereitstellungsschnittstellen und Mehrfacherprobungen. Die neue Partnerschaft zwischen der GMA und Bridge Alliance löst diese Probleme durch den Einsatz robuster und sicherer Technologien, die die M2M- und IoT-Bereitstellung in einer Multi-Network-Umgebung für multinationale Kunden in den Bereichen Handel, Gesundheit, Unterhaltungselektronik, Transport, Automobilbau und Energie auf weltweiter Ebene vereinfachen. Die GMA und Bridge Alliance arbeiten mit den Technologieanbietern Ericsson (Connectivity Management) und Gemalto (On-Demand Subscription Manager und eUICC) zusammen, um ein wirklich durchgängiges Kundenerlebnis zu ermöglichen.

Dabei ergänzen sich die beiden Allianzen in ihrer Präsenz: Die Mitglieder der Bridge Alliance decken 35 Märkte in den Regionen Asien-Pazifik, Naher Osten und Afrika ab, während die sieben Betreibergruppen der GMA in 42 Märkten Europas, Nordamerikas, Afrikas und Asiens aktiv sind.

Eileen Tan, CEO der Bridge Alliance, sagt: "Mitglieder der Bridge Alliance und der GMA sind in ihren Heimatmärkten etablierte Marktführer. Sie verfügen über die besten lokalen Netze und nehmen eine führende Position im M2M- und IoT-Geschäft ein. Diese Partnerschaft verschafft unseren gemeinsamen globalen Kunden einen strategischen Vorteil durch geringere Komplexität und kürzere Markteinführungszeiten. Wir haben damit einen neuen Meilenstein erreicht, über den wir uns sehr freuen."

"Wir sind von der Partnerschaft mit der Bridge Alliance begeistert. Unsere Vision ist es, globale Kunden gemeinsam mit dem Multi-Domestic Service zu bedienen, den wir im letzten Jahr eingeführt haben", sagt Emmanuel Routier, Vice President M2M bei Orange und Mitglied des Steering Committee der Global M2M Association. "Der Multi-Domestic Service ist ein innovativer M2M Connectivity Management Service, mit dem unsere Kunden den weltweiten Einsatz, das Management und den Betrieb ihrer vernetzten Geräte drastisch vereinfachen können. Der Service erfüllt die GSMA-Spezifikation. Dadurch können wir unseren Kunden eine skalierbare, verlässliche und sichere M2M-Connectivity-Lösung bieten."

Über Bridge Alliance
Bridge Alliance ist eine Partnerschaft von 35 führenden Mobilfunkbetreibern. Dazu gehören Airtel (Indien, Bangladesch, Sri Lanka und die afrikanischen Tochtergesellschaften von Airtel in: Tschad, Demokratische Republik Kongo, Republik Kongo, Gabun, Ghana, Kenia, Malawi, Madagaskar, Niger, Nigeria, Ruanda, Seychellen, Tansania, Uganda und Sambia), AIS (Thailand), Avea (Türkei), CSL (Hongkong), CTM (Macao), Globe Telecom (Philippinen), Maxis (Malaysia), MobiFone (Vietnam), Optus (Australien), Singtel (Singapur), SK Telecom (Südkorea), STC (Saudi Arabien), SoftBank Corp. (Japan), Taiwan Mobile (Taiwan), Telkomcel (Timor-Leste), Telkomsel (Indonesien) und Viva (Bahrain und Kuwait).

Ein gemeinsamer Stamm von über 750 Millionen Kunden und eine breite Präsenz macht es unseren Mitgliedern möglich, die kollektive Stärke der Allianz voll auszuschöpfen und damit innovative Roaming- und Enterprise-Lösungen zu entwickeln und einzuführen. Bridge Alliance operiert über das Joint-Venture-Unternehmen Bridge Mobile Pte Ltd mit Sitz in Singapur. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bridgealliance.com

Über die Global M2M Association
Die Global M2M Association (GMA) wurde im Februar 2011 gegründet. Sie beruht auf einer Service-Kooperationsvereinbarung zwischen Deutsche Telekom, Orange, Telecom Italia, TeliaSonera, Bell Canada, SoftBank Mobile und Swisscom und deckt 42 Märkte in Europa, Nordamerika, Afrika und Asien ab. Die Partnerschaft von Tier-1-Betreibern mit führenden LTE-Netzen fokussiert sich auf die weltweite Bereitstellung moderner und nahtloser Best-in-Class M2M Services und auf die Maximierung von Geschäftsvorteilen für ihre Kunden. Die GMA ist bestrebt, Unternehmen und Organisationen dabei zu helfen, die Verfügbarkeit erweiterter M2M-Lösungen und Innovationen zu erhöhen und deren Implementierung und Verwaltung rund um den Globus zu vereinfachen. Die beteiligten Unternehmen bündeln ihr technisches Know-how und ihre Innovationsfähigkeiten, um in einem globalen Markt höhere Service-Qualität, bessere M2M-Roamingdienste und eine erweiterte Interoperabilität sicherzustellen. Mit diesem einheitlichen und geschlossenen Ansatz lassen sich dank gemeinsamer Test- und Zertifizierungsverfahren Störfallmanagement- und Fehlerbehebungsprozesse optimieren und Modulstandards vereinheitlichen.

Im Februar 2015 hat die GMA ihre Multi-Domestic Service-Plattform eingeführt. Dieser Service wird von den GMA-Betreibern gemeinsam implementiert und soll global agierenden Unternehmen helfen, von der zunehmenden Zahl vernetzter Geräte zu profitieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.globalm2massociation.com.

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